Beiträge von AuraI

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    Ein Kind, das Alkoholiker Eltern hat würde sich alle 10 Finger danach ablecken lieber Raucher als Eltern zu haben. Außerdem, wie sagt man so schön? Eine kranke Seele vergiftet den Körper. Und das ist nicht nur ein Sprichwort. Ich weiß wovon ich rede und bei dem Vergleich kriege ich das kalte Kotzen. ;)


    So schwerwiegend psychische Beeinträchtigungen sind und so mannigfaltig ihre Auswiekungen auch auf den Körper sein können.


    Jeden Abend ein paar Gläser Rotwein hinterlassen keinen nachweislichen körperlichen Schaden bei Sitznachbarn.
    Wie auch?
    Jeden Abend aber schön zwei, drei, vier, fünf Kippchen weggeschmökt kann bei Kleinkindern zu Asthma Bronchiale führen.

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    Lasst doch ganz einfach die Raucher in Ruhe.


    *zähneknirsch*


    Jau... also ich bin Nichtraucherin (vermutlich mehr gesundheitsbedingt, mit 14, 15 hätte ich gern zur rauchenden Truppe gehört).


    Da jeder Hund das "Eigentum" seines Besitzers ist, find ichs jetzt nicht ganz so "dramatisch", wenn Hundehalter in Gegenwart der Hunde rauchen, wie wenn Eltern in Gegenwart ihrer Kinder rauchen.


    Ich persönlich möchte nicht, dass ich oder meine Hunde vollgequalmt werden.
    Jegliches "es macht ja nix wenn man lüftet" oder "meinen Hunden hats nie geschadet" ist leider absoluter Blödsinn und eigentlich schade, denn, nur weil man raucht, muss man sich doch nicht mit solcherlei Quatsch rechtfertigen.
    Dann lieber "Ja, ich rauche und es ist mir egal, dass ich auch andere mit meinem Gift schade".
    Das hat was von einer Einstellung. Nicht für jeden verständlich, aber wenigstens kein Selbstbelügen.
    Schön finde ich es, dass hier einige geschrieben haben, dass sie ihre Meinung geändert haben.
    Klasse finde ich Toleranz. Also Leute, die rauchen und sich das auch nicht nehmen lassen wollen, aber dann eben auf den Balkon gehen.
    Noch toller natürlich Leute, die es schaffen, sich das Rauchen abzugewöhnen. Nicht nur für die Hunde sondern auch ihretwegen.


    Ich erwarte nicht, dass Leute, die in nem Raucherhaushalt leben, das Rauchen sein lassen, wenn ich komme.
    Allerdings komm ich dann auch nicht so häufig, weil es meine Lunge nicht abkann.
    Da kann ich noch so tolerant sein, mein Körper weigert sich.


    Und Nichtraucher als militant zu bezeichnen ist schon bezeichnend :)
    Immerhin geht es nicht um beispielsweise Alkohol.


    Wenn jemand für sich entscheidet Alkohol in Mengen zu konsumieren, schadet er seinem Körper und NUR seinem Körper.


    Egal, ob in Gesellschaft oder nicht. Auch im Beisein von Kindern hat es keinerlei körperliche Auswirkungen auf diese. (Die psychischen lass ich mal beiseite hier^^)


    Aber Rauchen... das tut man nicht nur für sich. Ich atme sogar draußen den Zigarettenrauch ein, wenn jemand rauchend neben mir geht.


    Das blenden viele Raucher leider aus... dass sie nicht nur die Verantwortung für sich, sondern eben auch für andere Menschen (und Tiere) übernehmen.


    Wer das mit sich vereinbaren kann, wunderbar. Das kann man ja so hinnehmen, genau so wie man hinnehmen muss, wenn Hunde Frolic zu futtern bekommen oder Kinder den ganzen Tag vor dem TV geparkt werden.
    Findet nicht jeder gut oder nachahmenswert, aber es ist wie es ist.


    Aber sich das irgendwie schön reden... sich sogar angegriffen fühlen... das kann ich nicht verstehen.

    Ohne Erwartungshaltung geht es natürlich nicht.



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    Der Hund macht dann also mit, weil er seinem Menschen gefallen will? Weil er seinen Menschen nicht verärgern will? Weil er gemeinsame Aufgaben toll findet? Was ist, wenn man Futter/Spiel einsetzt als Belohnung? Ist das überhaupt legitim, wenn der Hund es nur wegen Spiel/Futter tut? Das könnte er ja auch ohne den jeweiligen Hundesport haben... Ist es dann nur das Ego des Menschen? Oder der Gedanke, der Hund muss doch eine Aufgabe haben? Fördert es auch die Zusammenarbeit, die Freude am gemeinsamen, die Kommunikation, wenn man über Spiel/Futter als Endziel geht?


    Hunde haben ja bereits genetisch bedingt bestimmte "Erwartungshaltungen" oder Triebe, etwas, was sie antreibt, etwas bestimmtes zu tun. Von daher denke ich, ist jede Art der Bestätigung legitim, sei es die körpereigene (Hormonausschüttung) oder die Beute oder der soziale Zusammenhalt.


    Schwierig wirds meiner Meinung nach, wenn über Negativkonsequenz etwas erarbeitet wird, was von der Handlung an sich überhaupt nicht dem Trieb des Hundes entspricht.
    Dass viele mit ihren Hunden Sport betreiben, der vielleicht an sich überhaupt nicht befriedigend für den Hund ist (also wenn bei Agility über Futter gearbeitet werden muss oder beim Mantrailen etc), ist ja eine Sache... liegt für mich grundsätzlich (aber mit Einschränkungen) schon in der "Vermeidenswert"- Schublade.
    Bedient man sich aber zum Erreichen des persönlichen Ziels negativer Konsequenzen für den Hund, wenn dieser aus eigenem Antrieb nicht mit macht, ist es für mein persönliches Empfinden nicht mehr legitim.


    Die Erziehung zur Alltagstauglichkeit steht dabei auf einem völlig anderen Blatt. Da hier hauptsächlich für den Hund wenig Nachvollziehbares verlangt wird, muss man natürlich über den am stärksten ausgeprägten Trieb arbeiten, damit die Arbeit an sich interessant wird. Reicht hier ab gewissen Punkten die Triebbestätigung für den Gehorsam nicht aus, kann ein Verzicht auf Negativkonsequenz mitunter auch mal gefährlich sein.


    Grundsätzlich würd ich aber bei Hundesport schon sagen, dass es eher meiner ethischen Überzeugung entspricht, wenn man den Hund Dinge ausführen lässt, die grundsätzlich bereits einen individuellen Trieb ansprechen und die Ausführung der Arbeit an sich bereits belohnend ist.
    Ich habe das im Zughundethread bei naijra sehr schön verfolgen können. Bietet der Hund die erwünschte Arbeit von sich aus an (und muss nur über andere Triebe vielleicht präzisiert und in bestimmte Bahnen gelenkt werden), tut er es aus einem gewissen inneren Trieb.

    Moin Moin!


    Zwei Jahre nach dem letzten - zugegebenermaßen recht kleinen, kurzen und bezüglich der Auslaufmöglichkeiten sehr eingeschränkten - Treffen in Eckernförde möchte ich mal rumhören, wo die Schleswig Holsteiner sind und ob sich nicht gelegentlich Treffen arrangieren lassen.


    Ich hätte jetzt im Frühling richtig Bock, mal ein paar Foris kennen zu lernen.


    Vielleicht können wir ja mal Ort- und Terminvorschläge sammeln.


    Ich persönlich finde ja Kiel für S-H passend, weil es mittig gelegen ist (zwar an der Ostseite, aber Kiel hat die beste Verkehrsanbindung der im Mettelfeld gelegenen Städte) und man diverse Möglichkeiten hat, relativ wildarm spazieren zu gehen.


    Ich hätte auch grad zwei große Wälder im Kopf, den einen kenn ich wie meine Westentasche, der zweite wird noch genauer von mir erkundet.


    Aber wir können ja einfach mal Vorschläge sammeln...


    Also? =)

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    Also ich muss ja sagen, dass ich quasi noch nie im Urlaub war... :???: Auch nicht nicht, als ich noch keinen Hund hatte. Da war mir das Geld immer zu schade für. Aber wenn, würde ich den Hund definitiv mitnehmen. Auto volltanken und los! :D


    Alles, was mit dem Auto erreichbar ist, würde wohl von mir bevorzugt werden als Urlaubsziel, da die Hunde mit könnten.


    Die Lütte würd ich auch mit nem Flieger mitnehmen (wenn ich denn fliegen würde ;) ), da sie meist in meinem Handgepäck reisen darf, wobei da Langstreckenflüge trotzdem flach fallen würden.


    Ich habe kein ausgesprochenes Fernweh, interessant finde ich Skandinavien und England, das dürfte alles behundet möglich sein.


    Im Urlaub waren wir bisher nur mit Missy innerhalb Schleswig Holsteins :ops: am Meisten Planung hat die Futterfrage gekostet, doof wird es, wenn man gern Dinge im Urlaub unternehmen möchte, die mit Hund nicht gehen. Ich glaub, wäre so etwas geplant, würd ich beide eher in Pflege geben, am Besten bei der Familie oder bei Freunden, ich hätte aber auch kein Problem damit, finanziell eine private Fremdbetreuung einzukalkulieren, alles lieber als in ne Hundepension (wobei ich natürlich nicht ausschließen kann, dass es absolut hervorragende, kompetente, familiäre, liebevolle Hundepensionen gibt, ... hab mich damit noch nie befasst).


    Grundsätzlich hätte ich wohl nie einen Hund geholt, wenn es ein ausgesprochenes Hobby von mir wäre, regelmäßig großartig zu reisen.

    Ich nehme immer die gleiche Hundeweste oder benutze Leckerlibeutel für den Gürtel, das Fleisch kommt immer in ne Plastiktüte (Gefrierbeutel/ Kotbeutel) und diese Tüte dann in die Tasche/ den Beutel.
    Hände werden nach jedem Spaziergang entsprechend aufwändig gewaschen (nicht desinfiziert) und die Weste/ der Beutel immer dann, wenn sie/ er schmuddelig aussieht (selten desinfiziert).


    Futterdummies werden häufiger gewaschen und gewechselt und desinfiziert.


    Über die Keimbelastung mach ich mir eher wenig Sorgen, ich würd sogar sagen, dass meine Leckerliaufbewahrungen hygienischer sind, weil ich sie öfter wasch, als Leute, die Trockenfutter verwenden und dort können sicvh auch ekelige Mitbewohner vermehren. Keime sind nämlich überall ;)

    HaHA! Danke!


    Ich verzweifel grad an Missy. Seit der letzten Läufigkeit mäkelt sie am Pflanzenmix rum, frisst ihn erst, wenns zwei Tage nix gab außer Leckerchen aber dann auch erst, weil sie schon richtig übersäuert ist und Schmerzen hat und das kann's irgendwie nicht sein, dann mag/ verträgt sie es vielleicht einfach nicht.


    Was hab ich mir den Kopf zermatert...


    Wird auf Fellstreifen und firsch gepflückte Gräser hinauslaufen, außerdem probier ich jetzt ein Bisschen rum. Trockenobst ist echt ne tolle Idee, die könnt ich als Leckerchen füttern. Babygläschen kauf ich heut und ein paar Säfte.


    Wie lässt man nen Apfel überreif werden? Meine fangen einfach irgendwann an zu schimmeln.

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    Bei meinem Rüden habe ich den Plan von Silvia Dierauer genommen. Das hat prima funktioniert. Die Natur hat schließlich auch keinen Taschenrechner...


    LG SAbine


    Die Natur versorgt aber auch nicht optimal, sondern sortiert knallhart aus.

    Das mit den festeren und kleineren Häufchen ist normal.


    Solange sie nicht wirklich steinhart und hell sind, machst du auch alles richtig. Es liegt am geringeren Getreideanteil, am Knochenanteil, an der höheren Verdaulichkeit der Nahrung... das ist ein gutes Zeichen :gut:


    Ich füttere täglich so viel Knochen, wie die Hunde es brauchen, damit der Bedarf gedeckt ist. Das mach ich mit Geflügelknochen, die sich leicht portionieren lassen. Beim erwachsenen Hund können das auch ruhig mal 20g mehr sein. Ein - zwei Mal/ Woche gibts bei uns nen richtigen Kauspaßknochen (Kalbsbrustbein, Lammrücken, Ochsenschwanzwirbel...) und da bekommt der Hund dann an dem Tag deutlich mehr Ca, als er braucht, aber am nächsten Tag gibts dann weniger/ keinen Knochen.


    Wenn du die Wochenration nun schon an 3 Tagen aufgebraucht hast, wird das überschüssige Ca für die restlichen 4 Tage leider nicht vom Körper "auf Abruf gespeichert", sondern ausgeschieden, das heißt, der HUnd ist dann an den knochenfreien Tagen unterversorgt.


    Wenn du täglich nen Knochen drin hast, du drauf achtest, dass es möglichst im Wechsel stärker und nicht so stark durchmineralisierte Knochen sind etc, sehe ich da aber kein Problem.

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    hach, ich war ganz stolz :)


    Luna und kira sind am Rad gelaufen (an lockerer Leine) und neben uns 7m sowie vor uns 10m rannten Kanickel neben dem Web und über den Weg
    natürlich war Luna aufgeregt, aber nen strenges "lass es" hat gereicht, dass die Leine locker blieb


    ich war sooo stolz :D


    Darfste auch sein! :gut:


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    Da mein Hund aber anfängt, bei ernstaften Sachen mit mir zusammenzuarbeiten und mich nicht aus den Augen zu lassen, überdenke ich nochmal alles.


    Nachdem du ihn auf nem normalen Spaziergang bespaßt hast?


    Ich kann da aus eigener Erfahrung nur Positives im Hinblick auf die Kontrollierbarkeit berichten....