Beiträge von AuraI

    In erster Linie heißts Grundgehorsam trainieren und in allen möglichen Situationen fordern und festigen.

    Dann, wenn du deinen Hund durch sinnvolle gemeinsame Beschäftigung auch auf dich aufmerksam machen kannst, kann man schauen, ob wirklich gezielte Alternativen zum Jagen geboten werden müssen, oder ob der Hund einfach nur Führung und Beschäftigung brauchte.

    https://www.dogforum.de/ftopic64175.html <- für den Fall, dass der Hund sich dahingehend entwickelt, dass er das Jagen wirklich braucht.

    Moin Moin!
    Wir waren heut um 3 beim Tiernotdienst, weil Missy seit gestern abend zittert, schmatzt und hechelt.

    Ich hab schon am frühen Abend das Zittern usw festgestellt, hab sie abgehört, Schleimhäute überprüft, Puls gemessen, Atmung gezählt, abgetastet und da ich keinen Plan hatte, was sie haben könnte, hab ich nen TA angerufen, dessen Praxis nen 24 Std Dienst hat.

    Antwort: "Jack Russel neigen schonmal zum Zittern, der hat bestimmt nur was Bitteres gegessen. Beobachten Sie ihn weiter und wenns schlimmer wird, können Sie immer noch kommen"

    Missy hat noch nie gezittert.

    Naja. Ich war verunsichert, immerhin waren die Vitalfunktionen ok, kein Fieber, alles im Normalbereich... abwarten.

    Nachts hat sie mich dann mit lautem Atmen und leisem Gefiepe geweckt.
    Ich bin mit ihr nach unten, vielleicht ja DUrchfall.
    Nichts.

    Oben angekommen setze ich mich auf den Boden, sie setzt sich vor mich um gestreichelt zu werdne und da seh iochs wieder. Zittern.
    Diesmal permanent.
    Und das Schmatzen und Gähnen dazu.

    Ich hab den tierärztlichen Notdienst angerufen, ich hatte Angst, dass sie vielleicht Schmerzen hat...

    Anamnese:

    akut: Zittern, besonders stark im vorderen Bereich des Körpers, Schmatzen, Gähnen, Hecheln, verändertes Verhalten (dösig)

    seit zwei Tagen: Appetitlosigkeit oder Mäkelei

    seit zwei Wochen oder so: Kacke fressen, Gras fressen, Antriebslosigkeit, Konzentrationsschwäche, schnell schlapp, gezieltes Suchen nach allem möglichen Scheiß, der auf der Straße rumfliegt und essbar sein könnte.

    Ich hatte ja schonmal die Vermutung geäußert, dass sie nen Vitamin B- Mangel hat, da sie zwei Monate lang nur noch Putenleber bekommen hat und in Rinderleber deutlich mehr B Vitamine vorhanden sind.

    Magnesium hatte ich jetzt auch gelesen. Durch zu viel Ca kann ein Magnesiummangel entstehen. Füttere ich zu viel Calcium? Gute Frage.

    Ich bin gleich um 10 bei meiner TÄ. Die notdiensthabende TÄ meinte auch, ein Blutbild müsse her, bildgebende Diagnoseverfahren würden keinen Sinn machen.

    Nun weiß ich aber auch, dass ein Blutbild nicht so aussagekräftig ist, wie viele vielleicht denken.

    Was kann man da noch machen?
    Was könnte es sein?
    Wohin soll ich das Gespräch mit der TÄ gleich lenken?

    Ein Blutbild wäre erst morgen ausgewertet.
    Soll Missy trotzdem heut BVitamine subkutan gespritzt bekommen, falls das die Ursache ist?

    Ich hasse es, unvorbereitet zu TÄ zu gehen, da ich echt die Erfahrung gemacht hab, dass ich oftmals mehr weiß, als sie!!! Bei der Untersuchung wird sie genau das machen, was ich hier zuhause auch machen kann (hab mir wegen schlechter Tierärzte (und dem künftigen Tiermedizinstudium) auch schon ein Stetoskop gekauft und übe damit)...

    Das heißt, wir müssen erstmal aufs Blutbild warten.

    Daher meine Frage, soll sie vorsorglich die BVitamine bekommen?
    Oder Magnesium?
    Oder fütter ich echt so beschissen?

    Und wer kennt so eine Symptomatik und kann Vermutungen äußern?

    :hilfe:

    Moin Moin!

    Es geht um Missys ST. Zumindest besteht die Möglichkeit, dass sie momentan wieder scheinträchtig ist.

    Symptome:

    Fehlender Appetit oder Mäkelei

    Antriebslosigkeit

    Mattheit/ schneller Konzentrationsverlust

    Gezieltes Suchen nach Essbarem draußen

    Fressen von Gras und Kot

    "Null- Bock- Einstellung" phasenweise

    Frauchen ist generell grad eher doof


    Bei der ersten ST war sie "bemutternd",
    hatte angeschwollene Zitzen
    und hat sich viel verkrochen, Nähe gesucht.

    Zudem hatte sie völlig normalen Hunger.

    Die zweite ST blieb fast komplett aus (haben aber auch rechtzeitig gegengelenkt, da wir anhand einer leicht geschwollenen Zitze rechtzeitig reagieren konnten).

    Nun hatte ich auch die Befürchtung, habe ich auch immer noch, dass sie vielleicht auch unter Mangelerscheinungen leidet, da ich einige Monate lang nur Putenleber gefüttert hab, in Rinderleber aber mehr B- Vitamine vorhanden sind.

    Meine TÄ meinte am Telefon sofort, dass sich das Meiste wie ne ST anhört.

    Die Frage richtet sich nun an Besitzer unkastrierter, älterer Hündinnen.

    Kann es sein, dass die ST jedes Mal anders verläuft?
    Und wie geht ihr mit der ST um?

    Wenn ich Missy nein sag, dann guckt Missy ja schon, wenn ich Missy sag, wozu dann das nein?

    Ich hab meinem Freund immer gesagt "bloooß nicht Missy davor sagen", immerhin soll das Nein nicht aufs Schauen kommen.

    Hat bisher so gut geklappt.

    Die Nuss hat gestern morgens bereits nur die Hälfte ihres Gemüsepamps gefressen, abends wurde zwar das Beinfleisch aufgesaugt aber die Wachtel kurz abgeleckt, angekaut, dann wurde ich mit angewiderten Blicken gestraft und das Abendessen war für Missy gestorben.

    Im Moment ist sie einfach irgendwie komisch... :/

    Heut gibts zum Frühstück angetrockneten Gemüsepamps von gestern und ne angekaute Wachtel.

    Zitat

    Das ist bei Frau Schmitt ähnlich.
    Seit es wärmer ist, hab ich radikal wieder runter gefahren.
    Ich hab ja auch im Winter viel mit Leckerchen gearbeitet und trotzdem musste ich Fett zufüttern, sonst wär die vom Fleisch gefallen.
    Derzeit kriegt sie nur noch etwas mehr als die Hälfte (ohne Fett) sonst könnte ich sie rausrollen.
    Scheint's hat sie sehr viel Energie gebraucht um die Körpertemperatur zu halten (das ist meine Erklärung, hast Du evtl eine andere?), wir waren ja stundenlang draußen, trotz Kälte.
    Und seit der letzten Hitze ist nicht mehr so verspielt und rennt nicht mehr soo viel mit anderen Hunden.

    Ich denk auch, dass einfach die Kälte der Grund war.

    Seit dem es warm wurde, nimmt Missy innerhalb von 3 Tagen sichtbar zu, wenns zu viel/ zu fettes Fleisch gab. In einer Woche war sie von 6 auf 7 Kilo! Aber da war auch viel im Darm, ich vermute wirklich, dass der Stoffwechsel generell langsamer ist, wenn die Körpertemperatur so leicht aufrecht erhalten werden kann.

    Inzwischen sinds wieder 5,5 Kilo^^