Beiträge von AuraI

    Zitat

    Steckrüben *schmatz* leeeecker :D
    wir essen häufig solche "regionalen" Dinge.
    und stimmt, wir haben auch so "Biohöfe" oder "Hofläden" da kaufe ich wirklich oft, leckere Sachen, oftmals sogar günstiger als im Supermarkt.
    doch in der Stadt gibt es keine Hofläden und auch keine kleinen Häuschen mit Eiern und kartoffeln die am Strassenrand stehen, in der Stadt ist der Aufwand um an günstige Regionale und Saisonartikel zu kommen, denke ich, schwerer als hier auf dem Land.

    Geht. Wir haben Wochenmärkte und wenn man mal ein Bisschen um die Stadt herum die Augen offen hält und sich umsieht, dann weiß man, woher die Stände kommen.

    Ich finde es unsinnig, Sprit zu verballern, um auf die Dörfer zu gurken und sich mit Essen einzudecken.
    Das ist auch ein wenig in die falsche Richtung gedacht. Aber es gibt zb auch Busse.
    Und eben Wochenemärkte.

    Und hier in SH haben wir ganz hervorragend idyllisch und trotzdem konventionell gehaltene Milchkühe.

    Zitat

    Klar. Aber wenn weniger gegessen wird, dann gleicht sich das auch wieder aus.

    Preisgünstig ist was anderes als billig.
    Und mal im Ernst: Wir leben im Überfluss. So viel Kram, den wir täglich kaufen könnten, brauchen wir doch gar nicht. Grundnahrungsmittel sind immer noch für kleines Geld zu haben, mit etwas Geschick kann man da täglich wunderbare Mahlzeiten zaubern. Auch wenn man wenig Geld zur Verfügung hat. Ich habe selbst nur etwa 400 Euro für 3 Personen (und den Hund) im Monat an Haushaltsgeld, davon muss ich alles kaufen und es bleibt oft noch was übrig. Wenn ich nun so viel Milch brauchen würde, dann müsste ich eben woanders sparen. Und das ginge auch.

    idefixundchilly
    Wenn Du wirklich soviel Milch brauchst und Dir diese Menge so wichtig ist, dann zahl auch einen fairen Preis dafür.
    Genau diese Haltung ("ich brauch das, also muss es auch billig sein, nach mir die Sintflut") ist nämlich der Knackpunkt der ganzen Misere.

    :2thumbs: :applaus: :2thumbs:

    Ich sage dir, solche Äußerungen werden wenig Zuspruch finden, aber du hast einfach völlig Recht. Viele lieben und genießen zu Recht die Konsumgesellschaft, sind aber dann die ersten, die schreien, wenn sie erkennen, dass diese Medaille zwei Seiten hat.

    Ich finde es sehr wichtig, dass Menschen genau das wissen!

    Zitat

    Punkt 1 Mir wurde geraten, den Hund auf seinem Platz zu lassen, wenn es klingelt, damit er nicht so unkontrolliert aufgestachelt herumrennt. Da er von allein dort nicht bleibt, müsste ich den Kennel schließen.
    Nun frage ich mich, ob das förderlich für unser Training ist. Wenn er dort drin ist und jemand hier ist, dann knurrt er leise von dort und ich habe schon gesehen, dass er züngelt und blinzelt, ständig den Fremden von dort aus ansieht und wieder wegschaut.
    Ob er sich dort wohl sicher fühlt? Oder ob er sich hilflos fühlt, weil er nicht weg kann? Weil er nicht an dem Fremden schnuppern kann, Kontakt aufnehmen kann? Denn wenn es hundeerfahrene Menschen sind, wie gesagt, die kriegen ihn meistens mit ihrer ruhigen kontaktaufnahme weich, das findet er dann auch ganz toll und entspannt sich, lässt sich anfassen...
    Aber nicht jeder Mensch kann so auf ihn eingehen.

    Punkt 2 Außerdem frage ich mich, ob ein Kennel für eine Hundezusammenführung sinnvoll sein kann. Corey ist oft einer, der Stunk macht, unmissverständlich zeigt, dass er den Hund hier nicht haben will. Blockt den anderen aus, fixiert, zeigt Zähne und greift auch schonmal an, wenn der andere nicht weicht.
    Wenn ich ihn dann dort einsperre, kann das alles noch schlimmer machen? Eben wegen der Einschränkung und Hilflosigkeit? Dass er sich ausgeliefert fühlt? Will ihn nicht vermenschlichen, aber er ist ja dann echt eingeschränkt und der andere nicht. Oder sollte man den anderen dann auch einschränken, sodass er nicht z.B. am Kennel mit Corey drin schnüffeln geht?

    Fragen über Fragen...
    Freu mich auf eure Antworten!

    Moin Moin!
    Ich schreib mal auf, was ich von der ganzen Sache halte, da ich auch so eine "Giftnudel" hier hab.

    Punkt 1 :

    Interessant wäre es, herauszufinden, ob es sich bei Corey um Angst oder darum handelt, dass er den Eindringling vertreiben will.
    Oder beides?
    Macht er das nur, wenn du anwesend bist?

    Da nützt es nix, Vermutungen anzustellen, das müsstest du dann mal ausprobieren.

    Bei meiner Missy ist es in erster Linie der territoriale Instinkt, sie will eher vertreiben, auch in meiner Abwesenheit.

    Ich habe das nun so gelöst, dass Missy in ihr Körbchen muss, sobald es klingelt und sie anstalten macht, den kommenden Besuch zu vertreiben.

    Hierbei ist glaub ich ein kleiner, aber feiner Unterschied zu deiner Methode, die du ja bereits anzweifelst: Missy ist nicht eingesperrt. Es ist Gehorsam, den ich dort verlange.
    Und Gehorsam muss nun einmal Stück für Stück aufgebaut werden.

    Das heißt, sobald der Hund das Körbchen verlassen will, wieder zurückschicken.
    Der Kennel eignet sich sicherlich hervorragend dafür, aber schließen würd ich ihn keinesfalls, solange der Hund so unentspannt ist.
    Dadurch verschlimmert man wahrscheinlich die Angespanntheit des Hundes nur.

    ANfangs hat meine noch in ihrem Körbchen weiter gebellt. Das wurde einfach immer ignoriert. Da mussten meine Besucher einfach durch^^

    Nicht- Bellen wurde natürlich ebenso belohnt, wie im Körbchen bleiben.

    Inzwischen grummelt sie, aber kann sich auch schon mal in ihrem Körbchen resigniert entspannen^^

    Punkt 2 :

    Solche Situationen hatten wir auch zu genüge.
    Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass man es vom fremden Hund abhängig machen muss.
    Meine wohnt hier. Das heißt, sie hat durchaus das Recht, zu zeigen, wie der Hase hier läuft.

    Bei Hunden, die das respektiert haben, wurde es schnell entspannter.
    Gut fand Missy das zwar nicht wirklich, aber die Fronten waren geklärt.

    Hunde, die das absolut nicht schnallen, werden nun, genau so wie meine, auf ne Decke geschickt, getrennt von einander natürlich, wenn nötig sogar räumlich.

    Auf keinen Fall würde ich meinen Hund in ihrem "Revier" einsperren und den fremden Hund fröhlich frei umherwuseln lassen.

    Zitat


    25 Gramm machen bei meiner nämlich einiges aus. 100g schwaches Immunsystem, 125g starkes. (Natürlich nicht komplett zu isolieren).

    Also so gesehen ist es durchaus sinnvoll, abzuwiegen und bedarfsgerecht zu füttern. Zumindest meistens. Aber obs nun 120g oder 126g sind... oder heute 100 und morgen 150... so genau schau ich da auch nicht.

    @ naijra ( :roll: ): Da sagste allerdings wat.

    Ich bin offiziell beruhigt ;) Also kann ich einfach mengenmäßig weiterfüttern, wie bisher, nur schmeiß ich die Sorten in einen Topp.

    Find ich gut :)

    Eben wegen der von dir angesprochenen Tatsache, dass der "Erhalt" nicht ausreicht, hatte ich eben die Befürchtung, dass ich dadurch die Resorption weiter heruntersetz und im Verhältnis vielleicht mehr füttern muss.
    25 Gramm machen bei meiner nämlich einiges aus. 100g schwaches Immunsystem, 125g starkes. (Natürlich nicht komplett zu isolieren).

    Aber dann mach ich das nun so mit dem Mischen der "normalen" Mengen.