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Du schreibst, er zeigt an und du kannst ihn da normalerweise stoppen. Bestätigst du ganz gezielt die Anzeige? Da mit könntest du das Zeitfenster vergrössern, das dir zum agieren bleibt.
Meiner persönlichen Meinung nach ist das unheimlich sinnvoll!!!
Ich würde Trainingssituationen schaffen, in denen du dem Hund beibringst, dass er nur dann zum Erfolg kommt, wenn er dir gehorcht.
Auf gar keinen Fall darf er ab und zu mal eigenständigen Jagderfolg haben.
Also während des Festigen eines veränderten Jagdverhaltens musst du dann einfach entweder mit ner Schlepp arbeiten oder deinen Hund einfach nur noch eingezäunt frei laufen lassen.
Dieses Training muss Routine werden, in Fleisch und Blut übergehen.
Und zu diesem veränderten Verhalten würde dann eben ein gut ausgearbeitetes Anzeigen gehören.
Wenn du einen Hund hast, dessen Anlagen bereits dahingehend vorhanden sind, perfekt.
Schau mal hier
http://www.youtube.com/watch?v=tWC8eqJDB4Q
Bei Reiz stehen, anzeigen, sich am Halter orientieren durch Anschauen und abwarten, bis
a) das Startsignal zur Jagd gegeben wird.
b) eine angemessene Alternative geboten wird.
Irgendwann, wenns unter Trainingsumständen vom Hund "im Schlaf" abgespielt wird, kann man das Training auch auf Alltagssituationen übertragen.
Und natürlich musst du die optimale Bestätigungsform finden.
Zitat
Er soll merken, wenn ich es ernst meine.
Wann meinst du was denn nicht ernst?
Vielleicht ist das auch etwas zum Überdenken: Rufts du ihn zu oft mit wenig sinnvoller Bestätigung?
Wenn ich mich an Missy wende, meine ich es immer ernst.