Aufgrund der Unstimmigkeiten der Definition von Glück in Bezug auf Hunde gegenüber wäre ein Philosophie-, Soziologie-, Psychologie-, Ethologie- Exkurs interessant

Da die Definition "Glück" für uns Menschen bedeutet, dass der Betreffende auch imstande sein muss, ein Gefühl von Glück bewusst wahrzunehmen, hab ich "glücklich sein" beim Hund damit gleichgesetzt, dass die Umstände weitgehend optimal sind, der Hund weitgehend befriedigte Bedürfnisse hat und sich wohl fühlt.
Und dahingehend hab ich eben schon das Gefühl, dass sie "glücklich" ist.
Hätte ich das Gefühl, dass ihr irgendetwas fehlt, wäre ich bemüht, dies zu ändern.
Und chichabi schließe ich mich da teilweise auch an.
Situativ und generell - da würd ich durchaus auch noch einmal unterscheiden, wobei ich das eine nicht wegen des anderen ausschließen würde.
Da ist dann die Frage, wie sich beide die Waage halten.
Bzw in wie weit sich beide noch von einander abgrenzen.
Eine bestimmte, angstauslösende Situation kann sich auch zu einer generellen Angst entwickeln.
Und dann muss man natürlich auch noch bezüglich der Wichtigkeit unterscheiden.
Wenn ein Hund angstaggressiv anderen Hunden gegenüber ist, aber nur selten mit Hunden auf angstauslösende Weise in Kontakt gerät, kann doch der Hund ansonsten ein "glückliches" Leben führen.
FÜhlt sich aber ein Hund zb beim Busfahren tierisch unwohl und bereitet ihm das schrecklichen Stress und müsste dieser Hund jeden Tag zwei mal lange Strecken mit dem Bus fahren, dann würd ich schon sagen, dass dieser Hund ein eher "unglückliches" Leben lebt.