Beiträge von AuraI

    Ja, sehr ansteckend.

    Und gefährlich!

    Aber warum habt ihr nicht einfach ne Titerbestimmung gemacht?
    Dann hättest du gewusst, ob gegen Staupe geimpft wurde oder nicht.

    Ich finde Staupe auch sehr fragwürdig, aber man steckt nicht drin.
    Vielleicht sind dir auch die ersten Anzeichen nicht aufgefallen... man weiß es nicht

    Das ist das Blöde an der Tiermedizin: Du kannst das Tier nicht fragen, du hast nur die sichtbaren Symptome...

    Das ist sehr lieb, danke :)

    Ich fördere den Trieb meines Hundes, um ihn kontrollieren zu können, weil dies für meinen Hund die bessere Variante ist, als "nur" Ersatzbeschäftigungen zu liefern, die mit ihrem eigentlichen Bedürfnis wenig zutun haben.

    Wir arbeiten an vielen Punkten, Steadyness funktioniert sowohl am Dummy (ob geworfen, gelegt, versteckt) als auch an der Reizangel (an der ich dann das kontrollierte Hetzen zulasse - was für die Modifikation ihres Jagdverhaltens im Alltag von großer Bedeutung war und ist.)

    Ich gebe dir hundertprozentig Recht: Hetzen lassen fördert den Jagdtrieb. Ich will ihn auch gar nicht "stillen" oder unterdrücken :)

    Ich ziehe das Pferd von hinten herum auf. Ich lasse sie jagen, hetzen (natürlich keine Tiere), aber nur mit mir zusammen und unter bestimmten Bedingungen.

    Kopf und Körper sind dahingehend durchaus voneinander trennbare Bereiche.

    Indem ich sie nach Dummies suchen lasse oder das vorgegebene Apportieren übe, auch bei Unterordnung und "normaler" Steadyness strengt's ihren Kopf an.
    Doch das Hetzen von Beute wird dabei nicht berücksichtigt, was für sie speziell (da Sicht- und hetzjägerin) einfach absolut alles ist.

    Sowohl Kopfarbeit als auch körperliche Auslastung bekommt meine dann, wenn wir die Jagdbedingungen an der Reizangel oder im Überraschungsmoment durchspielen.

    Trotzdem danke für den Hinweis, wir kommen auf die Weise sehr gut zurecht und ich persönlich fühle mich im Wald sehr sicher mit ihr, da sie gelernt hat, Wild anzuzeigen und nur dann loszugehen, wenn ich ihr sage, dass sie darf :)

    Hey Faesa!

    Wenn euer momentanes Programm dazu führt, dass dein Hund ausgeglichen und kontrollierbar und entspannt ist, dann ist das doch genau das, was man erreichen will!!!

    Ich würde da nen großen Bogen um Pauschalisierungen diesbezüglich machen!

    Ich kann mit Missy nicht 2 Wochen lang nur gassi gehen. Nicht einmal zwei Tage!

    Es ist vielschichtig. Geistige Auslastung kann die körperliche und "triebige" Auslastung nicht ersetzen.

    Ich kann zwei Tage kopfmäßig anstrengende Dummyarbeit mit ihr machen - dann fängt sie an auf Bewegungsreize anzuspringen!

    Andersherum kann ich Missy nicht zwei Tage hintereinander nur hetzen lassen. Da steigt sie mir in der Wohnung auf die Barrikaden.

    Also ich muss Missy einmal am Tag arbeiten lassen, oder zumindest alle zwei Tage - dann aber richtig.

    Aus zeitgründen finde ich es da angenehmer jeden Tag ne halbe Stunde zu trainieren und ne halbe Stunde Abenteuerspaziergang zu machen.

    Natürlich fördere ich dadurch ihren Trieb, aber ich hab die Wahl:
    Entweder befriedige ich ihre Triebe halbwegs und das möglichst jeden Tag und kann ihn so kontrollieren - oder ich lass ihn brachliegen und versuch ihn nur zu unterdrücken bis ich sie nimmer von der Leine lassen kann.

    Die erste Variante finde ich besser :)

    Das klingt doch so weit super! Ich drück ganz fest die Daumen, dass sie auch ohne Medis nicht mehr krampft und schnellstmöglich nachhause kommen kann! Denn nachweislich erfolgt eine Genesung rascher unter stressarmen, harmonischen Bedingungen!!!

    Und wenn es keine Staupe ist? Was soll es dann egwesen sein? Hatten die da schon irgendwelche Spekulationen (außer der eher unwahrscheinlichen Vergiftung?)

    UFF! Sowas hab ich noch nicht gehört! Und einfach so würd ich da auch nicht mitspielen!!!

    Bitte sie doch telefonisch, dir erstmal den Wisch zuzuschicken, in dem das geschrieben steht, dass du dazu verpflichtet bist. Diesen Wisch würd ich dann erstmal überprüfen.

    Das Ding ist... man kann jetzt natürlich sämtliche Mittelchen empfehlen, die gegen Durchfall und Kotfressen geholfen haben, das Problem dabei ist, dass Kotfressen udn Durchfall einfach mal nur sehr unspezifische Symptome sind, die ne Ursache haben. Vielleicht sogar die selbe. Vielleicht auch nicht.
    Und da würd ich, bevor ich großartig rumprobiere, einfach eher von vornherein erstmal schauen, was die Ursache ist und dann gezielt einem eventuellen Mangel oder einer Infektion oder einer Unverträglichkeit oder was auch immer entgegenwirken.

    Zitat

    Ich würde statt Maiskeimöl eher Rapsöl nehmen, da ist mehr drin. Kürbiskerne oder Mandeln wären auch eine Option.

    Im Netz finde ich immer nur in der Kategorie "Vitamin E-haltige Öle": Weizen- und Maiskeimöl. Von Rapsöl ist da nie die Rede...

    Und Kürbiskerne und Mandeln bekommt die Muck ab und an, aber eher in seeeeeehr kleinen Mengen, das würde den Kohl nicht fett machen und ich wäre dabei ja wieder eher in Richtung Hamster- statt Hundefutter...

    WIe ist das mit Vitaim E- Kapseln?

    Ich hab jetzt gelesen, dass WENN Vitamin E- Überdosierungen entstehen beim Hund, dann eher bei synthetisch hergestelltem Vitaim E - ansonsten haben Hunde da wohl ne sehr hohe Toleranz.
    Naja, ausreizen will ichs ja nun nicht, ganz klar, aber daher die Frage, wie sähe das mit Vitamin E- Kapseln aus? Die enthalten doch sicherlich alle synthetisches Vitamin E...

    Ach ... irgendwann wirds auch zu kompliziert und ich bleib beim Öl.

    Also bei 3-4mal pro Woche würd ich fast schon eher vorschlagen, wirklich halbe-halbe zu machen, ich glaub, das wäre einfacher bezüglich der Rechnerei.
    Also einmal am Tag FF, einmal am Tag Rohfutter.

    Oder du probierst das Fertigfutter komplett und er bekommt Fleisch ab und an mal als Leckerli (im Prinzip genau andersherum als jetzt^^).
    Dann brauchst du in Sachen Rechnerei gar nichts weiter zu beachten.

    Auch wenn du ein, zwei mal pro Woche eine FF- Portion weglässt und ihm stattdessen nen Knochen oder Fleisch gibst, wäre das noch in Ordnung und du müsstest auf nichts Großartiges achten (außer vielleicht darauf, dass die Knochen eher wirklich weich sind, zb Hühnerklein).

    Solange in zufuß erreichbarer Nähe Parks, Felder oder Wälder sind, finde ich es bisher in Bezug auf die Hundehaltung nicht schlimm, an einer stark befahrenen Straße zu wohnen (wobei jetzt ist sie nur noch zweispurig, in der alten Wohnung war sie vierspurig).

    Anfangs hatten wir dadurch sicherlich etwas länger damit "zu kämpfen", dass Missy gassigehen lernt, immerhin musste sie sich an den Lärm und die Autos gewöhnen, aber wenn man das in winzig kleinen Schritten macht, geht auch das wunderbar.

    Allerdings hab ich schon darauf geachtet, dass ein Park, oder wie jetzt, ein riesen Wald, sehr schnell zufuß erreichbar ist.
    Daher hab ich Missy auch erst vor 1 1/2 Jahren bekommen und nicht schon vor 5 Jahren :)

    Wenn wir Ferien im Elternhaus meines Freundes machen, fällt mir schon auf, dass ich es einfach entspannter finde, den Hund abends in den Garten zu lassen, keine Autos zu hören und den Hund fast permanetn abgeleint zu haben.
    Aber Missy ist das relativ schnuppe :) Hauptsache die Möglichkeiten des Freilaufs und der "Erholung" sind gegeben.