Beiträge von AuraI

    Selbst ein Hund, der dort, wo er momentan ist, 3-4 Stunden allein bleiben kann, kann nicht automatisch dies auch bei euch.

    Du musst bedenken, er wird aus der gewohnten Umgebung gerissen und soll euch ja auch erstmal vertrauen lernen. Vorallem, wenn ein Junghund vielleicht grad nach der Mutter irgendwo hingekommen ist und dann nach ein paar Monaten wieder eine neue Familie finden soll.

    Hunde sind Rudeltiere und brauchen ein sicheres soziales Umfeld.

    Ich persönlich würde wirklich sagen, am besten für euch und den Hund wirds sein, wenn ihr einen Termin aussucht, nach welchem ihr mehrere Wochen völlig stressfrei Zeit habt.

    Wenn der Hund wirklich nur von 8 bis maximal 15 Uhr allein ist, find ich das gar nicht so schlimm. Das sind 6-7 Stunden an 5 Tagen in der Woche.

    Die Frage ist, wie viel Zeit könnt ihr aufbringen, wenn der Hund einzieht, damit er sich erstmal richtig einleben kann und damit ihr das Alleinbleiben Schritt für Schritt trainieren könnt ohne Stress im Nacken, dass der Hund jetzt schnell in 2 Wochen 6 Stunden allein bleiben muss.

    Für Missy (damals 5 Monate) haben 2 Monate Vorbereitungszeit gereicht. Die ersten drei Wochen hab ich sie permanent um mich gehabt, ab dann ging das erste Mal einfach nur eine Zimmertür kurz zu und nach ein paar Sekunden wieder auf.

    Ich hatte meine Sommerferien und hab einfach zwei Wochen rangehängt, bis Missy problemlos so lang allein bleiben konnte.

    Sollte das nicht so gut funktionieren, wäre es gut, sich schonmal über eine Stundenbetreuung Gedanken zu machen.

    Ich denke, mit etwas organisatorischem Aufwand ist es durchaus möglich in eurer Situation einen Hund zu halten.

    EDIT: Was mir immer wieder auffällt, ist, dass Hunde, die länger allein bleiben, diese Zeit ja (im optimalen Fall) verschlafen. Das heißt, wenn ich nachhause komme, dann ist auch absolut Missyzeit und Missy ist dann überall mit dabei.


    So... der gefrorene Klumpen erwies sich gestern als etwas eher langweiliges: Muskelfleisch vom Rind und Hühnerflügel.

    Heut gabs zum Frühstück den Rest rosa Mix mit Quark, Leinöl und Rapsöl.

    Im Dummy wird Pansen und Hühnerkarkasse sein.

    Oh... nein, wie furchtbar...

    Also an sich dürfte Meerschwein nicht schlimm sein - wird auch in einigen Breitengraden von Menschen verspeist...

    Aber wegen der Medikamente kannste ja einfach beim TA anrufen - kostet ja nix.

    Obwohl ich ja eher vermuten würde, dass es nicht schlimm sein wird, immerhin war es scheinbar ein Stückchen Knochen und nicht das gesamte Innereienpaket.

    Wie viel vom Meerschwein hast du denn gefunden?

    Ich komm ja aus ner Ecke, wo man sich null Gedanken über die Ernährung des Hundes macht - bzw "einfach füttert"- und habe eine entsprechende Haltung dem ganzen Gerechne ggenüber gehabt.

    Da fehlten mir aber a) Informationen und b) hatte ich nocht nicht gesehen, was passieren KANN, wenn mans über einen gewissen Zeitraum nicht so eng sieht mit der Fütterung.

    Nach und nach hab ich immer mehr Infos gesammelt. Und da wurde ich mit der Zeit viel akribischer.

    Inzwischen sehe ich durchaus Sinn darin, sich grob an Mengenangaben zu halten - was nicht heißt, dass ich 123,6g Fleisch fütter, sondern zwischen 110 und 130g - aber ich fühle mich unheimlich gut und viel... selbstsicherer, seit dem ich einfach alle paar Wochen Wochenrationen entsprechend Missy's Bedarfswerten herstelle. Man weiß, man hat alles über einen Zeitraum von einer Woche abgedeckt, man kann einem TA gegenübertreten und sagen, was der Hund in letzter Zeit zu fressen bekommen hat, zudem muss man sich nicht hinstellen und sagen "ich fütter so und so, weil das irgendwo so steht", sondern kann erklären, warum man wie füttert und das gibt mir einfach ein sicheres Gefühl.

    Und seit dem ich etwas genauer darauf achte, wie viel Missy von was frisst, ist sie wirklich gesünder, sieht gesünder aus.

    Das heißt nicht, dass Missy nicht ab und an n Stück Toast oder n Stück Zwieback bekommt oder dass ich jedes gramm Protein, dass ie über Käse und Joghurt bekommen hat, auch von der Fleischmenge abziehe.

    Aber im Großen und Ganzen kann ich mit gutem Gewissen sagen, ich weiß was Missy die letzte Woche bekommen hat und ich weiß, dass ich damit alles abgedeckt habe, wozu ich im Stande bin es zu beachten.

    Und aufwändig finde ich es nicht. Ich fand es aufwändiger, immer blind in den Gefrierschrank zu greifen und nicht mehr zu wissen, wann Missy denn das letzte Mal Leber oder Fisch hatte.

    Ja, also ich habe eine Entwicklung in genau entgegengesetzter Richtung gemacht :) Vom Irgendwiefütterer zum Bedarfsfütterer :)

    durch welche beiden Damen ich besonders beeinflusst wurde, muss ich kaum erwähnen^^

    Selbstverständlich ist es Stress für den Hund...

    positiver Stress.

    Wird ein Hund nur im Garten gehalten, erhält er doch gar nicht ausreichend Reize, durch die ein Hund täglich lernt!

    Solche Dinge, wie Revier verteidigen und sichern, gehören nunmal zum Verhaltensrepertoire eines Hundes.

    Ich finde es sehr bedenklich, dem Hund die Möglichkeit aufs Ausleben seines hündischen Verhaltens zu nehmen.

    Naja, ich entwurme bei positivem Wurmtest.

    Man kann natürlich alle drei Monate eine Wurmkur verabreichen, allerdings killt diese Wurmkur nur die adulten Würmer. Andere Stadien und Eier werden nicht abgetötet... und ein Hund "infiziert" sich mit Wurmeiern jeden Tag aufs Neue.

    Dass im Hund ein Wurmbefall herrscht, ist also absolut wahrscheinlich, auch mit Wurmkuren.

    Die Frage ist, ob der Befall sich in Grenzen hält oder ob Würmer die Überhand gewinnen und den Wirt - also den Hund - krank machen.

    Ich bringe alle drei Monate eine Dreitageskotprobe zum TA und lass sie auf Würmer untersuchen.

    Bisher negativ.
    Also entwurme ich auch nicht.

    Man kann sich also beim Hund auch mit Wurmeiern anstecken, wenn der Hund alle paar Monate eine Wurmkur bekommt.

    Wichtig finde ich in dieser Angelegenheit die sachliche Aufklärung über gesunde und krankmachende Hygiene.
    Zudem Informationen, welche Würmer beim Menschen sehr gefährlich sind

    Der Fuchsbandwurm


    Im Endeffekt kann ein Befall mittels Kotuntersuchung festgestellt werden. Sind parasitäre Bestandteile im Kot, kann geschaut werden, ob der Fuchsbandwurm dabei ist, generell sollte dann natürlich entwurmt werden.

    Zitat

    1 x pro Woche möchte ich Herz füttern. Leber und Niere so etwa alle 2 - 3 Wochen, denn davon soll man ja nicht zu viel füttern.

    Gruß, Melanie

    Man "soll" davon so viel füttern, wie der Hund braucht und das wären 15% der Gesamtmenge Fleisch.

    Ob du diesen Anteil jeden Tag ins Futter mischst oder auf drei Wochen rechnest und dann alles auf einmal, ist da egal... oder nein, egal ist es nicht.
    Ich würde auf keinen Fall nur alle zwei, drei Wochen Leber in einer entsprechend großen menge füttern, da es zu einer Vitamin A- Überdosierung kommen kann.

    Achso... und fürs Fasten hätte ich so spontan keine gute Begründung auf Lager. ich würd direkt umstellen. :ka:

    Ach ... und Mengenangaben wären interessant... wie viel Gramm von was jeder Hund bekommt :)

    Moin Moin!

    Am besten bekämpft man Flöhe möglichst gründlich.

    Das zeug, das man in den Nacken träufelt reicht völlig aus, um die Flöhe zu töten, die auf dem Hund sind...

    nun sind leider nicht alle Flöhe auf dem Hund. Die meisten Biester befinden sich in den Textilien der Wohnung, hauptsächlich dort, wo sich der Hund auch häufig aufhält.

    Es heißt in erster Linie gründlich saugen und feudeln und den Staubsaugerbeutel sofort wegschmeißen (möglichst draußen), denn Flöhe krabbeln dort wieder raus.

    Dann alle waschbaren Textilien so heiß waschen, wie möglich.
    Alle Decken, Bettbezüge, Bettlaken, Kissen, Stofftiere, Hundedecken,...

    Wenn der Hund oft im Bett ist und du Teppich in der Wohnung hast, würd ich in den Räumen, in denen der Hund viel liegt, einen Fogger einsetzen.

    Vorbeugen kann man Flöhen mit nem Flohhalsband zb, auch dieses Zeug für den Nacken soll angeblich über Monate wirken.

    Wichtig ist regelmäßiges Saugen und Waschen der Textilien.