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2. Ich überzeuge meine Eltern nicht, und ziehe aus, und zwar in unmittelbare Nähe der Uni, so dass ich Mittags mit dem Hund selbst raus kann.
Das ist gar nicht so leicht 
Das gehört momentan auch zu meinen größten "Sorgen", oder sogar einzigen Sorgen, die ich habe fürs nächste Jahr.
Wie schnell man eventuell (bei Bedarf) eine Wohnung in uninähe findet, die bezahlbar ist und wo ein Hund erlaubt ist.
Sollte das eine in Frage kommende Alternative sein, würd ich bereits jetzt den Markt im Auge behalten und zuschlagen, sobald was geeignetes gefunden wurde und notfalls viel früher schon dort einziehen.
Was ich nicht so negativ sehe, ist das Stubenreinwerden und Alleinseinkönnen.
6 Monate ist richtig viel Zeit. Für einen Junghund reicht das wahrscheinlich dicke, wenn man sauber arbeitet und der Hund nicht komplett verhunzt wurde in seinem jungen Leben. Beim Welpen stell ich mir das auch nicht utopisch vor. Der ist dann 8 Monate alt und Missy konnte nach 2 Monaten Vorbereitungszeit mit 7 / 8 Monaten gut 5 Stunden allein bleiben.
Wichtig finde ich eben, da das finanzielle ja auch bereits geklärt ist, dass einfach Menschen da sind, die im Notfall für dich einspringen würden.
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Ich bekomme ja hier den Eindruck, dass du sehr verantwortungsvoll bist und dir viele Gedanken machst, dass der Hund dein Leben vollkommen machen würde, so zu sagen. Daher denke ich, dass man in Sachen Arbeit u Studium auch aus ner anderen Richtung fragen muss...
Wärst du bereit, für den Hund auch geplante Dinge für hundekompatiblere sausen zu lassen?
Würdest du das Wohl des Hundes an erste Stelle stellen und ggf auf Sachen verzichten können, die du eigentlich ursprünglich vorhattest?
Oder die eigentlich für deinen Werdegang wichtig wären?
Bist du also bereits zu Anfang deines arbeitenden Lebens (wenn man Uni mal als Arbeit bezeichnen möchte) bereit, Einschränkungen in Kauf zu nehmen?
Ich denke, das sind Gedanken, die man sich auch mal gemacht haben muss. Immerhin wirst du sicherlich nicht bis 30 bei deinen Eltern wohnen wollen, oder? 
Denn generell finde ich nicht, dass deine Situation uneingeschränkt schlecht für nen Hund ist.
EDIT: In Bezug auf Bachelor: Das ist ja super pauschal, was du da schreibst.
Ich kenne Studiengänge, die nach dem Bachelor- Master- System aufgebaut sind, die absolut zeitUNaufwändig sind im Vergleich zu anderen.
Das hängt einzig vom Studiengang ab.
Zudem kann man sich immer offen halten, ein paar Prüfungen zu schieben und ein Semester dranzuhängen, sie ist ja erst 19!!!