Beiträge von Eva

    Hallo Gesine
    Habe auch Rüde und Hündin (beide unkastriert) in einem Haushalt und das sieht bei uns während der Läufigkeit genauso aus, wie das Silke beschrieben hat.
    Was ich zudem ganz spannend finde ist, dass der Rüde sich die ersten ca. 10 Tage der Läufigkeit überhaupt nicht mehr für die Hündin interessiert also sonst! D.h. am Verhalten des Rüden würde ich nicht bemerken, dass die Hündin jetzt läufig ist......! Erst wenn die "Stehtage" beginnen findet er sie langsam aber sicher seeeeeehr anziehend ;-)
    Aber eben wie von Silke beschrieben: das sind ja nur ein paar Tage im Jahr. Und in der Nacht schläft dann abwechslungsweise einer in der Box, damit nichts passieren kann. Dann kann auch der Rüde ganz ruhig schlafen. Wenn die beiden jedoch durch Türen getrennt sind, ist er etwas unruhig. Er will sie halt sehen ;)
    Gruss Eva, Pepper und Keen

    hallo dennis


    der hund fühlt sich in der box in der regel nicht nur sicher, weil er die ja auch als sicheren ort kennengelernt hat, sondern auch weil er da mehr halt hat. du schreibst ja auch, dass es am besten geht, wenn jemand neben ihm auf dem rücksitz sitzt, weil er dann mehr halt hat.....


    ich kann dir jedoch auch noch meine geschichte von einem meiner hunde erzählen: grundsätzlich bin ich auch sehr dafür, dass die hunde in einer box sind im auto. einer meiner hunde hat jedoch auch von anfang an gespeichelt und ab und zu erbrochen. es war auch so, dass er nicht mehr gerne zum auto ging und schon gar nicht gerne einsteigen wollte. neben den üblichen sachen wie du sie beschreibst (wie füttern im auto, oft zum auto gehen ohne einzusteigen, oft zum auto gehen und nur einsteigen und belohnen und wieder aussteigen ohne loszufahren usw.....) habe ich ihn vorübergehend (ca. 1/2 jahr ;-) auf den fussboden beim beifahrersitz einsteigen und mitfahren lassen. er wurde während des fahrens immer geclickt und belohnt wenn er sich hinlegte und ruhig verhielt resp. nicht hechelete. anfangs nahm er die belohnung nur nach dem click - d.h. belohnung ohne vorherigen click hat er nicht angenommen.
    gleichzeitig hab ich ihm in ruhigem aber bestimmten ton mit einem "nein" gesagt, dass er's lassen soll, sobald er anfing zu hecheln. das ist zwar nicht meine übliche art mit dem clicker zu arbeiten mit diesem "nein" dazwischen, aber das hat sich so aus einer art "reflex" von mir so ergeben, und ich habe festgestellt, dass er dieses "nein" sehr gut annimmt.... so wurden die "neins" immer seltener (anfangs so 1-2 mal pro fahrt von ca. 10 min.), und die clicks im öfter :)


    inzwischen ist er seit knapp einem jahr wieder in der box im kofferraum. da haben wir natürlich auch gaaaaaanz langsam wieder damit begonnen, als es vorne keine probleme mehr gab. zuerst war er in der zeit als er noch vorne mitfuhr immer dann hinten in der box, wenn er mal im stehenden auto warten musste, dann haben wir mit ganz kurzen fahrten begonnen.... insgesamt war er ca. 1/2 jahr immer vorne wenn das auto in bewegung war und anschliessend während ca. 1/2 jahr ab und zu und dann immer öfter hinten.....


    so, das ist jetzt fast ein bisschen zu ausführlich geworden.... :wink:


    lg eva

    Hi Murmel


    Gar nix mit steinigen von meiner Seite - bin vollkommen deiner Meinung!!!! :gut:


    Dem möchte ich noch anfügen: von mir aus gesehen gibt es keine Anfängerhunde sondern nur Anfänger-Hundeführer..... Und die stellen sich dann halt je nachdem geschickter oder ungschickter an und einige sind auch bereit mehr oder eben weniger Zeit für die Hundeerziehung aufzuwenden..... Es braucht schliesslich auch nicht jeder genau gleich lange, um z.B. autofahren zu erlernen....


    LG Eva

    SANNY
    ja, so hab ich mir das auch in etwa vorgestellt. Danke!
    Tja, war halt neugierig, wie ihr das so seht..... :)


    Corinna
    Ja, ich denke eben auch dass das alles ideale Voraussetzungen sind und freue mich auch riiiiiiiiesig darauf!!!!


    Naja, die süssen kleinen Skudden haben es mir halt schon ein bisschen angetan - aber vielleicht "kriegen" wir auch von einem Kollegen Scottish Blackface.... :sport:
    Das ist halt noch nicht so ganz sicher, darum wollte ich mich nicht festlegen..... Wir haben ja alle Möglichkeiten: Offenstall oder "richtiger" Stall, obwohl ich sie schon lieber welche hätte, die auch im Winter draussen sein können.....


    Oder: noch ne Frage: Was würdet ihr den so empfehlen? So als robustes, "pflegeleichtes" Schaf für einen "Erstschafhalter"????


    LG Eva

    Erst mal vielen Dank für eure Antworten.
    Ich gebe zu, das waren ein bisschen wenig Angaben von mir...... :runterdrueck:
    Es sollen Schafe sein, die im Winter draussen bleiben können (obwohl Stall und so alles vorhanden wäre). Und das mit dem Winterfutter, das wird schon mit den Nachbarn "geregelt" :)
    Auch das Schleifen, Mulchen usw. sollte kein Problem sein, da viele Maschinen auf dem Hof vorhanden sind (bin da auch aufgewachsen....) und dann sind ja eben da auch die lieben Nachbarn....


    Es geht mir halt einfach darum, dass ich halt zum Anfangen nicht übermässig viel will, damit eben wie Sanny auch sagt, das Futter nicht vergammelt.....
    Nur eben: WIEVIEL ist nicht "übermässig viel"??? Naja, zufüttern kann man ja immer - aber wenn es vergammelt finde ich es auch schade.....
    Aber nur damit nichts vergammelt sollen es ja auch nicht nur ein paar Quadratmeter sein..... So gehen halt die Überlegungen hin und her.....


    Naja, wahrscheinlich fangen wir mal mit ca. 2 ha an und schauen dann weiter....


    LG Eva