Beiträge von Sacco

    Wir wurden in NRW noch nie blöd von einem Jäger angenölt. Wir haben die nur gesehen und mit denen geredet wenn die gejagt haben. Dann stand auf jedem Weg ein Jäger und hat den Spaziergänger gesagt sie dürfen da nicht lang.
    Zwei standen mal ohne Absperrung ( durch Jäger) auf einer Weide (die direkt an der Straße liegt) und haben in die Luft geschossen. Das fand ich ein wenig daneben, da die HH direkt an der Weide lang mussten und die dann halt so 3 - 4 Meter neben einen geschossen haben.
    Dann haben wir einen Jäger getroffen der uns nur fragte ob wir einen angeschossenen Fuchs gesehen hätten, da er den er angeschossen hat nicht mehr findet.
    Man kann ja auch ganz freundlich sein. Und bei uns darf kein Jäger einen Hund erschiessen nur weil der frei läuft. Wenn er am wildern ist, sprich deutlich erkennbar ist das er hinter Wild herläuft, Also das Wild auch zu sehen ist mit Hund. Dann dürfte er aber sonst darf er es nicht. Egal ob der HH nun 2 Meter entfernt ist oder 10 Meter. So wurde es uns auch von unseren Jägern bestätigt.

    Lg
    Sacco

    Zitat

    als Unfall zählt nur das, wozu es einen offiziellen Unfallbericht gibt z.B. von Polizei, Bergrettung etc.

    Als Unfall zählt nicht nur wozu es einen offiziellen Unfallbericht gibt. Sondern auch Sachen die beim Spielen, auf Spaziergänge oder in der Wohnung/im Haus ect. passieren. Wir hatten auch keinen offiziellen Unfallbericht und waren in den 3 Monaten Wartezeit. Die Agila hat ohne Probleme gezahlt auch ohne Unfallbericht.

    Lg
    Sacco

    Unser Rüde hatte auch nicht viele Zecken aber trozdem hat das nicht geholfen so das wir regelmäßig Chemie nehmen mussten.
    Ein mal zu spät drauf gemacht und schon hatte er eine infizierte Zecke.
    Wohl ist uns dabei auch nicht aber wenn es nicht anders geht muss es sein. Bevor wir sie auch wieder wegen einer Zeckenkrankheit verlieren.
    Wir probieren es ja auch erst biologisch. Heute hatte sie nach 30 Minuten Wald Spaziergang 8 Zecken. Die konnten wir alle noch runter sammeln.

    Lg
    Sacco

    Woher will man denn wissen ob man vorher nicht was biologisches ausprobiert hat.
    Es gibt Hunde die sind nicht so anfällig für Zecken und es gibt welche die sind sehr anfällig. Deswegen hilft bei dem einen biologische Mittel und bei dem anderen nicht.
    Jeder Hund ist da anders. Bei unserem voherigen Hund hat kein biologisches Mittel und Frontline geholfen.
    Der brauchte das auch regelmäßig vom Frühling bis Herbst.
    Er hat durch eine Zecke Ehrlichiose ( nein er war nie im südlichen Ausland) bekommen und ist leider gestorben.
    Wenn man sowas erlebt hat denkt man da auch ein wenig anders.
    Bei unserer kleinen probieren wir erst kurz biologisch und wenn es nicht wirkt oder irgendwann nicht mehr wirken sollte bekommt sie Frontline oder Exspot oder so was. Bevor wir dann noch noch einen Hund daran verlieren.

    Lg
    Sacco

    So weit ich weiß ist z.B. Expot ein Kontaktgift. Da sterben die Zecken meistens vor dem Biss, so bald sie die Haut berühren.
    Bei Frontline oder wie das heißt können die Zecken noch zubeißen. Mein ich jedenfalls.
    Uns wurde gesagt das die Krankheitserreger erst nach 24 (oder waren es 48 Stunden?) übertragen werden. Also die Zecken schon vorher sterben.

    Lg
    Sacco

    Wir sind bei unsere kleinen auch am überlegen was wir machen.
    Unser Rotti hat durch eine Zecke Ehrlichiose bekommen hier in Bayern.
    Der Hund von einer Bekannten hat auch Ehrlichiose bekommen in NRW und der war nie im Süden von Deutschland oder im Ausland.
    Beide sind gestorben.
    Es kann schon eine einzige zu viel sein. Wir suchen unsere kleine auch nach jedem Spaziergang ab aber man kann immer mal eine übersehen.
    Durch diese Erfahrung sind wir sehr geprägt und wünschen uns das unsere kleinen das nicht auch durch machen muss. Es war so schreklich und traurig sehen zu müssen wie schlecht es unserem Rotti ging und wir nicht viel tun konnten.
    Deswegen wissen wir nicht ob wir erst was natürliches ausprobieren sollen oder doch lieber die Chemiekeule nehmen, da wir ja auch noch in Bayern wohnen. Wir selber haben keine Zecken gehabt.

    Lg
    Sacco

    Unsere kleinen hatte auch einen Sehnenriss. Erst waren die Sehnen nur angeschnitten durch eine kaputte Fliese und durch die falsche Behandlung vom ersten Ta wurde daraus ein Sehnenriss. Da er meinte nach 2 Wochen Verband wäre es wieder zusammen gewachsen.

    Wir waren dann hier in der Tierklinik wo sie zum Glück noch operiert werden konnte, da es schon 2 Tage her war.
    Sie hat dann 4 Wochen eine Gipsschiene bekommen und durfte auch nicht laufen, rennen toben u.s.w. Wir haben mit ihr viel Nasenarbeit gemacht und sie vom Kopf her beschäftigt. Das Bein musste auch immer in der selben Position bleiben. Aber der Verband von der Gipsschiene wurde alle 3 Tage erneuert und die Wunde versorgt und kontrolliert.

    Nach den 4 Wochen bekamm sie dann noch 4 Wochen normalen Verband. Der wurden dann alle 4 Tage gewechselt und sie durfte nur max. 10 Minuten am Tag raus nur an der Leine. Kein rennen, springen, toben u.s.w.

    Nach den 4 Wochen Verband kam der ab und sie durfte ohne laufen aber musste noch für 4 - 6 Wochen an der Leine laufen und durfte nicht spielen. Und am Anfang durfte sie auch nur 20 Minuten am Tag raus.
    Wir sollten es dann selber langsam steigern. Wir waren nach 6 Wochen dann noch mal zur Nachkontrolle.

    Wir haben dafür ingesamt mit Nachbehandlung knapp 1000 Euro bezahlt.
    Die Op Versicherung von uns hat es auch ohne Probleme bezahlt.

    Also bei uns hat es insgesamt 3 bis 3,5 Monate gedauert. Und mit den 2 Wochen vorher Verband wo es nur ne angeschnittene Sehne war sind es 4 Monate gewesen. Sie war damals 4 Monate alt und durfte bis sie 8 Monate war nicht spielen, keine Hundeschule. Jetzt ist sie 10 Monate.

    Lg
    Sacco