Dass der Hund nicht "perfekt" sein wird ist uns schon klar.
- ist mein vorhandener hund verträglich
Ja unsere Hündin ist sehr verträglich. Sie teilt ihren Futternapf, ihren Wassernapf und ihr Spielzeug.
- wieviel mehr arbeit auf einen zukommt
Ja ok die mehr abreit darf man nicht unterschätzen. Da sollte man nicht von seinem hudn aus gehen. Unsere ist super pflegeleicht. Sie lässt sich zwar von fast keinem anderen anfassen ( nur meine Mutter und eine Bekannte können sie streichel) aber sie hört trozdem auf meine Schwieeltern.
- die meisten pflegehunde kommen nicht erzogen, evtl. krank oder verhaltensgestört zu einem
Nicht erzogen ist kein Problem, krank wäre auch kein Problem so lange sie nichts ansteckendes haben und bei der Verhaltensstörung kommt es immer drauf an was es für eine ist und wie sie sich äußert.
- die meisten pflegehunde kennen nichts, macht dreck, pinkelt in die wohnung, macht evtl. sachen kaputt
Dreck ist kein Problem den kann man auch wieder weg machen, in die Wohnung pinkeln ist auch nichts so schlimm. Wir haben unten nur Fliesen und Oben Fliesen und Laminat. Das bekommt man auch in den Griff. Nicht sofort das ist schon klar. So viele Sachen haben wir nicht die der Hund kaputt machen kann. *hoffe ich jetzt jedenfalls nicht*
- wie groß soll der hund werden
Die größe spielt bei uns keine große Rolle.
- was ist wenn es nicht so klappt wie man es sich wünscht, wohin dann mit dem hund, wer springt im notfall ein
Das ist wirklich der Punkt an dem wir noch am überlegen sind. Also nicht das wir ihn wieder abgeben würden. Aber was ist wenn die Schwieeltern mal auf die Hunde aufpassen müssen? Wenn der Hund nicht erzogen ist aber sonst lieb ist, ist es gar kein Problem.
- wenn man kinder hat sollten diese in der anfangszeit rücksicht auf den hund nehmen, ihn nicht bedrängen usw.
Wir haben keine Kinder. Nur noch eine Katze ( die nur im Winter abends drin ist sonst in der Scheune und draußen lebt.) Und haben dann haben wir noch zwei Pferde. Von dem wir eins zur Zeit auch komplett neu erziehen müssen. Von daher wissen wir zum Teil wie viel arbeit das ist.
- man muss sich darüber im klaren sein das der hund im besten fall wieder weg geht, kann man das emotional verkraften, können es die kinder?
Das ist auch noch so eine Sache ob man das dann verkraftet. Also es würde uns schon schwerfallen aber ich denke mal wenn wir eine wirklich tolle Familie gefunden haben, könnten wir das schon. Es wird uns schon sehr sehr schwer fallen. "Unser" Pony würden wir nicht mehr hergeben. Aber zum Teil auch weil wir wissen wie schlecht er es vorher hatte bei seinen Besitzern.
- wenn man nur nach einem zweithund sucht, sollte man sich im th umschauen, dort probegassis gehen usw.
Wir haben am Anfang nur nach einem zweithund gesucht und kamen so auf die Idee. Irgendwie ist es dann wie zwei Fliegen mit einer klappeschlagen. Wir hätten einen "Zweithund" und könnten anderen Hunden helfen.
- und noch paar andere dinge die mir grad nich einfallen 
Das sind alles sehr gute Fragen die man sich vorher stellen sollte. Aber manche kann man sich glaube ich nicht richtig beantworten. Vor allem das mit der Arbeit. Von unserem Pony ( 10 Jahre und konnte nichts bis er zu uns kam) wissen wir wie schwer es ist, wie viel Zeit man reinstecken muss und wie viel Arbeit das ist. Aber trozdem kann das ja noch anders werden. Im negativen Sinn wie im positiven Sinn.
Wir stellen uns die Fragen schon und überlegen viel. Wie gesagt erst mal ist es ja nur eine Idee.
Lg
Sacco