Beiträge von Sacco

    Wir haben den in Bayern gemacht. Bei uns wurde der Wesentest bei uns zu Hause gemacht.
    Erst hat er sich angeschaut wie der Hund gehalten wird. Dann hat er sich den Hund in der Wohnung angeschaut wie er sich verhält. Dann sind wir dort spazieren gegangen wo wir sonst auch immer so laufen. Da der Wald oder die Hundemaile zu weit weg waren, sind wir in der nähe im Park gewesen. Erst an der Leine und dann ohne Leine. Da wurde dann geschaut wie er sich bei Joggern, Radfahrern, spielende Kinder, Spaziergänger benimmt bzw reagiert. Wir sind an spielenden Hunden vorbei gegangen. Haben uns mit einem Bekannten unterhalten, dabei wurde geschaut wie die beiden Hunde sich verhalten. Wir sind noch Kindern mit einem Kickbord begegnet. Und dann waren wir auch schon wieder vor der Wohnungstür. Anbinden mussten wir nicht machen, da wir ihm überzeugend versichern konnten, dass wir unseren Hund nie alleine vor einem Laden anbinden. Entweder er bleibt zu Hause, kurz im Auto oder es wartet jemand draußen bei dem Hund. Das war so und ist auch immer noch so und wird auch immer so sein.

    Lg
    Sacco

    Also wegen dem Tierarzt. Du darfst mit dem Hund zum Ta und der darf den Hund auch behandeln, wenn es notwendig ist. Wenn es lebensbedrohlich ist muss du das sogar machen bzw der Ta muss den Hund behandeln. Eigentlich muss der Besi von dem Hund die Behandlung bezahlen ob er will oder nicht. Jedenfalls wenn es um lebensbedrohliche Sachen geht.

    Wir haben bei uns so einen ähnlichen Fall nur mit einem Pony. Die Besis melden sich nicht, kümmern sich nicht und antworten auch nicht auf Briefe. Deswegen habe ich unsere Ta gefragt ob wir sie rufen können und sie das Pony behandelt. Sie meinte, wenn wir der Meinung sind, dass der Zustand des Pony einen Ta erforderlich macht, dann können wir den rufen. Der Ta darf dann auch das Pony behandeln. Es kann nur sein das wir dann erst mal auf den Kosten sitzen bleiben. Es sei denn es geht um was Lebensbedrohliche, dann muss der Besi zahlen. Sie darf jedes Tier behandeln wenn es notwendig ist. Also wenn wir jetzt eine fremde verletzte Katze finden, dürfen wir sie zu unsere Ta bringen und die darf die dann auch behandeln. Sie muss sie sogar behandeln. So hat uns das unsere Ta jedenfalls gesagt.
    Wir lassen die Rechnung immer direkt zu den Besi gehen und wenn sie sich deswegen melden dann freuen wir uns, dann können wir endlich mal über die ganzen anderen Kosten mit denen reden.

    Du solltest immer die Wahrheit sagen, damit sich die neuen Halter darauf einstellen können und der Hund nicht zu einem Wanderpokal wird. Was bringt es dir den Hund zu vermitteln und er wird dann ein paar Tage später deswegen wieder abgegeben.

    Lg
    Sacco

    Wir würden eh das Futter zum Beispiel selber bezahlen. Eben weil die Tierheime eben das Geld echt gut gebrauchen können. Außerdem füttern die bestimmt nicht das Futter, welches wir gerne hätten.

    Das eine Tierheim hat noch am selben Tag eine Mail zurück geschickt. Kann natürlich sein, das es bei dem anderen nur untergegangen ist.

    Und wie ist das mit der Versicherung? Muss die dann auf uns laufen, da er dann ja bei uns lebt und wir das dann im prinziep beeinflussen können wie, was wo, wann passiert? Oder ist er dann noch über das Tierheim versichert und man bekommt womöglich noch auflagen vom Tierheim/der Orga was man darf und was nicht?

    Lg
    Sacco

    Tierheime zahlen doch keine Steuern für einen Hund oder? Ich meine die sind doch befreit? Müsste man dann für einen Pflegehund dann überhaupt Steuern zahlen? Zählt ein Pflegehund dann als dein eigener Hund? Da man den ja eigentlich nur in Pflege hat und er dann immer noch dem Tierheim /der Orga gehört. Sonst könnte man ja selber bestimmen wo der Hund hinkommt und wo nicht. Oder verstehe ich das ganze jetzt falsch?
    Ich frage nicht weil wir uns vor den Kosten drücken wollen, sondern einfach als Infomation/Interesse.

    Lg
    Sacco

    Wie ist das mit den Kosten?
    Also Tierarzt , Versicherung, Steuern und Futter, Wurmkuren, Zeckenmittel? Eine Bekannte die ist Pflegestelle für Katzen. Ihre Organisation bezahlt alles. Bzw Futter nur eine bestimmte Sorte. Den Preisunterschied zu ihrem zahlt sie selber.

    Ich habe mal zwei Tierheime in unserer Umgebung angeschrieben und das eine hat sich gar nicht gemeldet und das andere schlägt es dem Vorstand vor und meldet sich dann.

    Lg
    Sacco

    Wir waren mittlerweile auch an dem Hundestrand in Schillig. Und der ist schöner als der in Hooksiel. Wir waren da aber auch nur außerhalb der Saison. Wenn wir innerhalb der Saison an den Strand fahren dann nur früh morgens oder spät abends. Und da ist dann kaum was los. Von daher kann ich nicht sagen wie voll es tagsüber ist.
    So weit ich das in Erinnerung habe gibt es auch im Hundestrandbereich Strandkörbe zum mieten.

    Lg
    Sacco

    Wir haben nur die Op Versicherung. Wir finden für uns lohnt sich die Krankenversicherung nicht. Wir legen lieber jeden Monat einen festen Betrag zu Seite.
    Unser erster Hund wurde krank und da hat uns die Krankheit in 8 Wochen 4000 Euro gekostet. Da hätte uns die Krankenversicherung auch nicht sehr viel geholfen.
    Unser jetztiger Hund hatte in den ersten 2 Jahren ständig was. Aber es waren fast immer nur Schnittwunden oder abgerissene Krallen. Und ie Behandlungen waren jetzt nicht so teuer, da hätte uns eine Krankenversicherung auch nicht viel gebracht. Und wenn es genäht werden musste hat es die Op Versicherung gezahlt.

    Lg
    Sacco

    Unsere spielt nicht mit jedem Hund und will auch nicht mit jedem spielen. Schön wäre es natürlich wenn die beiden sich so gut verstehen das sie auch später miteinander spielen.

    Liebe haben wir, Zeit haben wir, Platz haben wir jede menge, einen verträglichen Hund haben wir auch und sie ist unserer Meinung nach auch sicher.

    Ich bin auch nicht sicher ob wir als ersten Pflegehund einen aus dem Ausland nehmen sollten. Ich glaube für uns wäre es auch besser erst mal einen aus dem Tierheim oder aus einer Pflegestelle hier in Deutschland zu nehmen. Da es ja doch unser erster Pflegehund wäre und wir uns damit ja gar nicht auskennen.

    Es wäre schon schön wenn er im Umgang lieb ist und verträglich mit jedenfalls Hündin ist, da meine Schwieeltern doch zwischendurch mal auf die beiden aufpassen muss. Bzw es mal vorkommen kann.

    Das es mit einem Hund schwierig ist der nicht alleine bleiben kann, wissen wir auch. Da wir unsere kleine als Welpe die erste Zeit gar nicht alleine gelassen haben. Und dann 4 Monate nicht als sie ihre Op hatte. Das war nicht einfach aber irgendwie haben wir das hinbekommen. Da ist es natürlich gut, das ich von zu Hause aus arbeite.

    Lg
    Sacco

    Welche Anforderungen stellen die Orgas oder Tierheime so an einen?

    Bis jetzt hatten wir nur eine Kuh und 2 Minischweine in Pflege. Und halt das Pony. Aber da gehen wir ganz stark von aus, dass die Besistzer es uns bald schenken.

    Klar es ist eine große Verantwortung und viel Arbeit. Unser Vorteil ist es vielleicht auch ein wenig, das ich von zu Hause aus arbeite und mir die Zeit frei einteilen kann.

    Ich kann mir gut vorstellen das es sehr an die substanz geht, wenn der Hund 3 Wochen lang die kotzerei und Durchfall hat und das dann auch noch die Familie bekommt. Ich weiß wie das ist. Unser Rotti hatte als Welpe eine Magenschleimhautentzündung, die kein Ta erkannt hat. Und da hatten wir wochenlang ( waren bestimmt 6 Wochen) richtig heftigen Durchfall in der Wohnung. Mit Holzfußboden und Spalten. Bekomm da mal das Zeug wieder raus. Das nervt irgendwann richtig doll.

    Das schwierigste ist halt das wir nicht wissen wie unsere Hündin reagiert, wenn ein Hund für länger als ein paar Tage da ist. So ist besuch kein Ding auch nicht über mehrere Tage. Aber für Wochen oder Monate. Da habe ich dann doch ein wenig sorge ob es dann mal richtig knallt. Unsere ist dann auch eine die dann mal bescheid sagt wo es lang geht, wenn es ihr zu bunt wird. Nicht agressiv oder böse aber da weiß man ja auch nicht wie der andere darauf reagiert.

    Also einfach stellen wir uns das jetzt nicht vor. Wir würden das schon ganz gerne machen. Deswegen fragen wir ja nach Erfahrungen, Meinungen und so weiter.

    Was hat euch dazu bewegt wieder einen Pflegehund aufzunehmen?

    Lg
    Sacco

    Dass der Hund nicht "perfekt" sein wird ist uns schon klar.

    - ist mein vorhandener hund verträglich
    Ja unsere Hündin ist sehr verträglich. Sie teilt ihren Futternapf, ihren Wassernapf und ihr Spielzeug.

    - wieviel mehr arbeit auf einen zukommt
    Ja ok die mehr abreit darf man nicht unterschätzen. Da sollte man nicht von seinem hudn aus gehen. Unsere ist super pflegeleicht. Sie lässt sich zwar von fast keinem anderen anfassen ( nur meine Mutter und eine Bekannte können sie streichel) aber sie hört trozdem auf meine Schwieeltern.

    - die meisten pflegehunde kommen nicht erzogen, evtl. krank oder verhaltensgestört zu einem
    Nicht erzogen ist kein Problem, krank wäre auch kein Problem so lange sie nichts ansteckendes haben und bei der Verhaltensstörung kommt es immer drauf an was es für eine ist und wie sie sich äußert.

    - die meisten pflegehunde kennen nichts, macht dreck, pinkelt in die wohnung, macht evtl. sachen kaputt
    Dreck ist kein Problem den kann man auch wieder weg machen, in die Wohnung pinkeln ist auch nichts so schlimm. Wir haben unten nur Fliesen und Oben Fliesen und Laminat. Das bekommt man auch in den Griff. Nicht sofort das ist schon klar. So viele Sachen haben wir nicht die der Hund kaputt machen kann. *hoffe ich jetzt jedenfalls nicht*

    - wie groß soll der hund werden
    Die größe spielt bei uns keine große Rolle.

    - was ist wenn es nicht so klappt wie man es sich wünscht, wohin dann mit dem hund, wer springt im notfall ein
    Das ist wirklich der Punkt an dem wir noch am überlegen sind. Also nicht das wir ihn wieder abgeben würden. Aber was ist wenn die Schwieeltern mal auf die Hunde aufpassen müssen? Wenn der Hund nicht erzogen ist aber sonst lieb ist, ist es gar kein Problem.

    - wenn man kinder hat sollten diese in der anfangszeit rücksicht auf den hund nehmen, ihn nicht bedrängen usw.
    Wir haben keine Kinder. Nur noch eine Katze ( die nur im Winter abends drin ist sonst in der Scheune und draußen lebt.) Und haben dann haben wir noch zwei Pferde. Von dem wir eins zur Zeit auch komplett neu erziehen müssen. Von daher wissen wir zum Teil wie viel arbeit das ist.

    - man muss sich darüber im klaren sein das der hund im besten fall wieder weg geht, kann man das emotional verkraften, können es die kinder?
    Das ist auch noch so eine Sache ob man das dann verkraftet. Also es würde uns schon schwerfallen aber ich denke mal wenn wir eine wirklich tolle Familie gefunden haben, könnten wir das schon. Es wird uns schon sehr sehr schwer fallen. "Unser" Pony würden wir nicht mehr hergeben. Aber zum Teil auch weil wir wissen wie schlecht er es vorher hatte bei seinen Besitzern.

    - wenn man nur nach einem zweithund sucht, sollte man sich im th umschauen, dort probegassis gehen usw.
    Wir haben am Anfang nur nach einem zweithund gesucht und kamen so auf die Idee. Irgendwie ist es dann wie zwei Fliegen mit einer klappeschlagen. Wir hätten einen "Zweithund" und könnten anderen Hunden helfen.

    - und noch paar andere dinge die mir grad nich einfallen ;)

    Das sind alles sehr gute Fragen die man sich vorher stellen sollte. Aber manche kann man sich glaube ich nicht richtig beantworten. Vor allem das mit der Arbeit. Von unserem Pony ( 10 Jahre und konnte nichts bis er zu uns kam) wissen wir wie schwer es ist, wie viel Zeit man reinstecken muss und wie viel Arbeit das ist. Aber trozdem kann das ja noch anders werden. Im negativen Sinn wie im positiven Sinn.
    Wir stellen uns die Fragen schon und überlegen viel. Wie gesagt erst mal ist es ja nur eine Idee.

    Lg
    Sacco