Beiträge von Sacco

    Agility ist nicht die Auslastung für einen Husky.

    Wir haben selber eine Rasse, die viel laufen muss. In ihrem "Job" läuft die Rasse 100 Kilometer am Tag. Und sie braucht die Bewegung auch. Wir wissen selber wie anstrengend das sein kann. Vor allem wenn man dann noch 8 -9 Stunden arbeiten muss. Da reicht es eben nicht kurz vor der Arbeit raus zugehen und dann nach der Arbeit kurz.

    Und vor allem im Sommer muss man früh aufstehen und spät abends gehen. Da es sonst zu warm wird. Und wenne s kälter ist, sind sie sehr gerne draußen. Da sollte man dann auch länger als 2 Stunden draußen sein.

    Ich meine hier hat irgendwer eine oder zwei und macht mit denen auch irgendwas mit dem Rad. Ich meine sie lässt sich mit dem Rad durch den Wald ziehen. Aber wie das genau heißt weiß ich nicht.

    Lg
    Sacco

    Wie schon gesagt wurde, solltet ihr euch nicht auf das "alleine bleiben" und die Stubenreinheit verlassen.

    Wie lange könnt ihr Urlaub nehmen? Meiner Meinung nach reichen da 1 bis 2 Wochen nicht aus. Vielleicht könnt ihr ja auch nach einander Urlaub nehmen.
    Habt ihr einen Fahrstuhl, falls der Hund mal die Treppen nicht laufen kann oder könnt ihr ihn tragen?
    Ist genug Geld für Tierarzt usw vorhanden?
    Kennt ihr euch mit der Rasse aus?
    Kennt ihr euch mit jagenden Hunden aus?
    könnt ihr ihn vernünftig und gut Auslasten? Also nicht nur "spazieren gehen"

    Eine Bekannte von uns hat 4 Alaskan Malamute. Im Winter fährt sie mit ihnen Schlitten und im Sommer hat der Schlitten Rollen oder lässt sich mit dem Fahrrad ziehen. Das muss man jetzt nicht zwingend. Ich finde schon das man schauen sollte nicht nur mit denen Spazieren zu gehen sondern auch etwas machen, was sie "artgerecht " Auslastet und ihnen Spaß macht.

    Ein anderer Bekannter kann seine Hündin nicht von der Leine lassen, da sie sonst weg ist. Sie spielt dann nur ganz kurz mit einem anderen Hund und geht dann lieber jagen. Das findet sie viel toller als das spielen mit dem anderen Hund.

    Wir haben eine Huskydame getroffen die konnte ohne Probleme freilaufen und hat gerne mit anderen Hunden gespiet. Aber auch er hat noch irgendwas anderes (Sport) mit ihr gemacht. Ich weiß aber nicht mehr was.

    Wir selber würden auch gerne einen haben aber wir kennen uns mit jagenden Hunden noch nicht so gut aus.

    Lg
    Sacco

    Ich glaube hier wurde auch viel aneinander vorbei geredet. Da auch jeder etwas anderes unter "das regelt er selbst" oder "das regeln die schon alleine".

    In den hier einigen genannten Beispielen würde ich unsere Hunde auch nichts regeln lassen und die Hunde vorher abblocken. Und das unsere Hunde zu keinem anderen Hund hinrennen ist für uns selbstverständlich. Wie ich auch schon einige male geschrieben habe. Nach absprache ist es für uns kein Problem mit dem Kontakt.
    Aber wenn der andere Hund unsere am Hintern schnuffelt, dann darf sie ihm auch klar sagen das sie es nicht will. Und das so gesehen erst mal selber regeln. Sollte er trozdem nicht aufhören greife ich auch ein. Beim mobben oder wenn sie sofort zu mir kommt greif ich auch sofort ein.

    Lg
    Sacco

    Ich rede die ganze Zeit von freilauf.

    Kommt uns ein Hund an der Leine oder frei direkt neben dem HH entgegen, bleiben beide Hunde bei uns. Es sei denn er sagt uns das sein Hund aus dem und dem Grund ( z.B. wie unser weil er sonst zu jedem hinrennt oder so) an der Leine ist und ob er ihn laufen lassen kann.
    Sitzt jemand mit seinem Hund auf einer Bank oder so, bleiben beide Hunde bei uns ( es sei denn der Hund kommt zu uns).
    Kommt uns ein HH entgegen und sein Hund läuft frei nicht direkt neben dem HH rum, dann lassen wir unsere Hündin auch laufen ( sie läuft nicht zu anderen Hunden hin. Sie muss dann halt nur nicht neben uns bleiben) und unser Rüde an der langen Schlepp. Wir fragen dann ob wir unseren Rüden laufen lassen können ( er ist an der Schlepp, da er noch zu jedem hinrennen würde).

    Kommen uns Hunde entgegen, dessen Nase uns nicht passt oder von denen wir wissen, der macht das dieses oder jenes, gibt es auch keine Möglichkeit zu einem Kontakt.
    Ich würde auch HH meiden, von denen ich weiß, das sie hysterisch sind wenn unsere sagt das sie es so nicht mag.
    Ich würde auch Hundekontakt mit fremden Hunden untersagen, wenn ich wüsste mein Hund macht das, dies oder jenes. Aber bei bekannten Hunden und HH geht das, die kennen das und regen sich nicht gleich so auf.

    Lg
    Sacco

    Zitat


    schnappt sich einen kleinen alten Hund und beißt zu

    tja, Ende vom Lied, 16 Jahre alter Hund tot gebissen, ohne dass man sowas von dem Rüden vorher vermutet hätte

    aber ok, man muss seine Hunde ja mit anderen konfrontieren, weil die es brauchen :roll:

    was spricht dagegen, nicht Kontakt zu jedem Hund zu wollen, sondern abzuwehren?

    Das ist wirklich tragisch, schrecklich und traurig. Es tut mir sehr leid. Aber sowas kann leider nun mal passieren.

    Ich kann doch aber meinem Hund nicht den Kontakt zu anderen Hunden verbieten, weil sowas passieren könnte.
    Wenn ich jetzt Ersthundehalter wäre und keinen mit Hund kenne, dann würde mein Hund ja nie Kontakt mit anderen Hunden haben. Da die alle erst mal fremd sind. Und es kann ja bei jedem fremden Hund ( auch bei bekannten Hunden kann das passieren) dann passieren, das er meinen Hund beißt.
    Ich muss ja erst mal Hunde kennenlernen damit sie nicht mehr fremd sind.

    Zu Hunden die uns nicht koscher vorkommen gibt es auch keinen Kontakt. Und wenn unsere sonst keinen Kontakt von sich aus wollen, dann laufen sie daran vorbei, einen Bogen oder kommen zu/hinter uns. Unsere müssen nicht wenn sie nicht wollen. Wir lehnen aber auch nicht strikt ( wie gesagt kann aber vorkommen) jeden Hund von uns aus ab. Sondern lassen unsere Hunde entscheiden. Und gegebenfalls helfen/unterstützen wir sie bei ihrer Entscheidung und greifen auch ein.

    Lg
    Sacco

    Es kommt auch darauf an wo man wohnt. Wir haben eine zeitlang in München gelebt und dort haben wir wesentlich mehr Hunde getroffen, als hier auf dem Land. Hier treffen wir vielleicht ein bis zwei mal die Woche einen Hund auf unserem Spaziergang. Und wir sind hier auch 4 mal am Tag unterwegs.
    Es sei denn wir fahren irgendwohin, wo wir wissen das dort viele Hunde unterwegs sind.

    In München mussten wir auch öfter einschreiten. Da haben wir auch öfter welche getroffen, die unsere Hündin gemobbt haben, zu aufdringlich waren usw. Wenn wir die Hunde gesehen haben, bei denen wir schon mal einschreiten mussten, die wurden dann gleich geblockt. Unsere Hündin muss es nicht aushalten gemobbt zu werden oder den zu aufdringliche Hunde die ganze Zeit nur abzuwehren.
    Es gab auch eine Hündin, die ist zur Begrüßung voll Karacho in einen Hund gelaufen. Wenn wir die gesehen haben, dann haben wir die auch geblockt oder unsere Hündin aus dem Weg gerufen ( wenn sie nicht schon von selber zu uns kam, weil sie die noch nicht gesehen hat). Die ist ein mal so doll in den Hund (Goldirüde) von einer Bekannten gedonnert, da dachten wir jetzt sind die Rippen durch.

    Unsere Hündin legt auch keinen großen Wert auf andere Hunde. Sie sagt schon öfter mal kurz " Hallo" aber das war es dann auch. Und auch nur wenn der andere Hund zu ihr kommt. Dann geht sie denen halt aus dem Weg, bleibt bei uns oder ( wenn wir stehen bleiben) hält sich von den anderen Hunden fern. Unser Rüde spielt gerne mit anderen Hunden. Aber ich kann ja nicht unserem Rüden den Kontakt zu anderen Hunden verwehren, nur weil unsere Hündin keinen großen Wert auf andere Hunde legt. Dann sagt sie halt, wenn sie will, kurz "Hallo" und bleibt dann bei uns oder geht schnüffeln.

    Sie mag keine fremden Hundegruppen, die auf sie zugestürmt kommt. Da bleibt sie ganz dicht bei uns. Und die werden dann auch geblockt, sollten sie alle aufeinmal zu ihr kommen.

    Und es gibt auch Hunde, die eine deutliche Ansage brauchen oder auch mehrere. Wir haben es erlebt, da reichte es das unsere Hündin weggeht, nur die Barthaare anlegt oder ihren Kopf dreht. Aber es gibt auch Hunde da muss sie knurren, Leftzen hochziehen und abschnappen ( ohne Böse absicht oder Verletzungsabsicht). Bei manchen reicht auch schon knurren, bei anderen muss es dann noch die Leftze sein und bei ganz aufdringlichen Kalibern dann das abschnappen. Uns bis jetzt wurde immer nur von den anderen HH gesagt " Das haste davon" " Da bist du selbst schuld" " Er muss es ja lernen".


    Lg
    Sacco

    Meine Freundin hat auch noch 3 andere Kinder. Zwei sind in die Grundschule gegangen und eins in den Kindergarten. Sie musste trozdem 4 Monate ins Krankenhaus. Ihr wurde dann von der Krankenkasse jemand bezahlt, der die Kinder betreut. Es war kein Fremder. Eine Freundin hat das dann gemacht.

    Man hätte jedenfalls eine andere Lösung finden können.
    Und wenn ich es richtig verstanden haben, dann war sie schon schwanger als sie den Hund bekommen haben. Da verstehe ich dann erst recht nicht warum man sich einen Hund holt.

    Lg
    Sacco

    Unsere Hündin ist beim spielen auch laut ( aber nicht böse) sie bellt und brummelt. Sie sagt auch bescheid wenn sie etwas nicht mag. Sie spielt/tobt auch etwas ruppiger, wenn sie mal mit fremden Hunden spielt. Die meisten Hunde stört es nicht.
    Unser Rüde unterwirft sich gleich, wenn er angeknurrt wird/eine Ansage bekommt usw. Er geht dann auch und lässt den anderen Hund in ruhe. Er ist zur Zeit noch recht stürmisch und aufdringlich. Aufdringlich in dem Sinne, er versucht dann alles um den Hund zum spielen/toben aufzufordern. In dem er vor ihm rumhüpft, eine rolle macht in vielleicht noch leicht mit der Pfote antippt. Bekommt er dann aber eine Abfuhr schmeißt er sich auch gleich hin/unterwirft sich und geht dann weg.

    Sie dürfen aber auch erst zu den anderen Hunden hin, wenn wir es erlaubt haben. Unser Rüde muss das noch lernen, aber deswegen ist er dann auch an der Schlepp. Und wenn der andere Hundehalter nichts dagegen hat, darf er dann von der Leine. Wir lassen die dann auch nicht einfach machen sondern beobachten genau und schreiten zur Not auch ein oder beendet das dann.

    Wenn man jetzt seinen Hund neu hat und noch keinen anderen HH kennt, wie soll man dann Kontakt zu anderen Hunden bekommen? Wenn die anderen Hunde keinen Kontakt zu fremden Hunden haben darf? Dann hätte der neue Hund ja nie Hundekontakt, da jeder Hund erst mal fremd ist.

    Lg
    Sacco

    Unser dürfen Kontakt zu anderen Hunden haben. Wir beobachten aber die Situation und greifen auch, wenn es sein muss, ein. Wenn der Hund uns schon komisch vorkommt, gibt es auch keinen Kontakt.

    Wenn der andere Hund frei läuft lassen wir unsere Hündin auch frei laufen, unser Rüde kommt immer an die Leine. Nicht jeder HH und Hund mögen heran stürmende Hunde und unser Rüde ist zur Zeit noch stürmisch.
    Ist der andere Hund an der Leine, läuft unser Hündin frei neben uns und unser Rüde ist ja eh an der Leine.

    Viele leinen ihren Hund auch an oder rufen ihn ran, wenn sie unseren an der Leine sehen. Wir fragen dann immer ob wir unseren abmachen können und erklären denen dann warum er an der Leine ist. Oft ist es kein Problem und die Hunde werden dann los gemacht.

    Was machen dann HH die nur einen Hund haben? Die haben dann ja nie die Möglichkeit ihrem Hund Hundekontakt zu ermöglichen. Man muss ja erst mal Kontakt zu einem fremden Hund zulassen um überhaupt "Hundefreunde" zu finden. Ohne Hundekontakt kann ein Hund keine Hunde kennenlernen, mit denen man sich dann regelmäßig treffen kann.

    Lg
    Sacco