Beiträge von Sacco

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    ich hab momentan Flaschis, bin also teilweise nachts alle 3-4 STunden über ihn rübergestiefelt (er liegt direkt neben meiner Bettseite) und das ohne Probleme, wir wissen nicht warum er das jetzt seit 2 Nächten so macht.

    Kann es vielleicht an den Flaschis liegen? Wie lange hast du die schon? Vielleicht stresst ihn das ja. Oder das sich der Ablauf auf einmal geändert hat.

    Lg
    Sacco

    Bis jetzt habe ich in deinen Berichten über die Trainer nicht gelesen, das sie auf das Problemverhalten eingegangen sind und daran arbeiten. Sondern nur Komandos aufbauen möchten. Kann ja sein das ich es falsch gelesen habe oder überlesen habe. Vielleicht macht das die jetztige Trainerin aber auch in der nächsten Stunde.

    Für mich klingt es auch eher nach einem unsicheren und gestressten Hund. Vielleicht klingt es für mich so, weil wir selber einen unsicher und gestressten Hund hatten/haben. Und ich weiß wie unser Hund war.
    Vor allem wie hier schon einige geschrieben haben "Warum sollte euer Hund euch Nachts erziehen wollen oder Nachts seine Grenzen testen wollen".

    Ich halte auch nicht viel von diesem ganzen Chefgedönsgerede. Unsere Hunde kennen und haben auch ihre Grenzen ohne das wir uns als "Chef" aufspielen müssen.

    Schaut euch die Stunde an und dann könnt ihr ja immer noch überlegen ob sie auch auf die Probleme eingeht oder nur wieder Komandos oder so beibringen will.

    Wegen der Blutuntersuchung und den Schliddrüsen. Da muss man irgendwelche bestimmten Werte testen, die nicht bei einer normalen Blutuntersuchung gemacht werden. Aber ich weiß gerade nicht welche das sind.

    Lg
    Sacco

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    Dieses ganze 'setz dich durch' usw.,ich weiß nicht, ich halte einfach nicht so viel davon.

    Mit Aimee ging zum Beispiel alles anfangs nur über Kompromisse. Hättest du bei dem Hund irgendwas mit Zwang und einem Haufen Kommandos versucht hätte sie gar nichts mehr gemacht. Ich würde nicht so sehr versuchen gegen den Hund zu arbeiten, sondern mit dem Hund.

    Dem kann ich total zustimmen. Würde man bei unserem auch mit Zwang und einen haufen Komandos versuchen, würde er auch nichts mehr machen oder es eher nur schlimmer machen. ich würde auch eher mit dem Hund zusammen arbeiten als gegen ihn.

    Mit der Sache im dunkeln knurren, würde ich auch eher meinen das er unsicher ist oder sich erschrocken hat. Man sollte erst mal rausfinden warúm er das macht.

    Vielleicht eine Schilddrüsen über oder unterfunktion?

    Lg
    Sacco

    Am anfang belohnen wir jedes gewünschte Verhalten ohne das er es zwingend nach einem Komando machen muss. Z.B. kommt er von sich aus zu uns, schaut er uns von sich aus an usw. bekommt er ein Leckerlie.
    Dann geben wir dafür ein Komando zu dem Zeitpunkt wo er es gerade von sich aus macht.
    Z.B. kommt er zu uns, sagen wir in dem Moment "hier" ,"komm" oder so und er bekommt sein Leckerlie.
    Dann kommt der Schritt in dem wir ihn mit dem Komando rufen. Aber nur wenn wir meinen dass er das Komando auch ausführt. Und wir fangen auch immer dort an wo die geringste Ablenkung ist. Und steigern die immer weiter. Reagiert er auf das Komando in der nächste Steigerung nicht, gehen wir wieder einen Schritt zurück.
    Und macht er die Komandos gab es nicht immer eins, sondern nach "Zufall".

    Wir machen das mit einem Clicker. Also bei uns funktioniert das sehr gut.

    Wir haben auch einen Hund mit Vorgeschichte und der war auch schon älter als er zu uns kam. Wir haben am Anfang mit ihm gar nichts in Richtung sitz, platz usw gemacht. Er war draußen total gestresst und kam keine 2 Meter weit. Das war für uns erst mal das wichtigste. Als das dann einigermaßen ging, war für uns der Abruf am wichtigsten. Und die auftretenden Probleme. Wir haben mit ihm zusammen für ihn spannende Sachen gemacht/erlebt, haben mit ihm ohne Spielzeug ( er interessiert sich nicht die Bohne für Spielzeug) zusammen gespielt.

    Er hat auch nach uns geschnappt ( wir hatten auch zum Teil heftig blaue Flecken), wenn ihm was nicht passte, nicht das gemacht wird was er wollte. Immer wenn er einschlafen wollte, hat er in unser Sofa gebissen, dran gezogen, an Wänden/Schreibtische gekratzt. Das war dann für uns wichtiger als die anderen Sachen. Und somit haben wir die anderen Sachen sitz, platz, usw nicht noch neben bei gemacht.

    Wenn ich mir z.B einen Schnürsenkel zubinden will oder den Haufen wegmachen will, dann trete ich auf die Leine ( unser wiegt auch knapp 30 Kilo) und mache das dann. Dafür brauche ich "noch" kein sitzt oder platz. Ist vielleicht praktische geht aber auch erstmal so.

    Lg
    Sacco

    Wir wohnen auch auf dem Land und haben Wald, Felder und Wiesen ums Haus. Hier laufen auch viele Rehe, Hasen, Waschbären ( selten), Fuchs usw. Am meisten sehen wir Rehe und Hasen. Unser Rüde läuft auch das ganze Jahr an der Schlepp ( mit ende der Leine in der Hand), da er jagt.
    Wir nehmen auch Rücksicht und helfen auch Wildtieren, wenn wir welche finden.

    Wir sind am Kanal lang gelaufen. Die Zugvögel kam gerade nach und nach wieder. Wir haben einen schwachen Graureiher gefunden. Der saß mitten auf dem Weg und hat sich nicht wegbewegt. Erst als wir etwas näher kamen. Er konnte aber nicht fliegen. Er hat es versucht kam aber nicht hoch. Er ist dann in ein Gestrüpp gehüpft. Mein Mann hat nach ihm geschaut. Nach dem wir unseren Spaziergang beendet haben (in die andere Richtung) sind wir nach Hause. Der Vogel ging uns nicht aus dem Kopf. Wir haben dann rumtelefoniert bis wir den richtigen Ansprechpartner gefunden haben. Ich habe mit denen telefoniert. Er fragte ob wir versuchen können ihn einzufangen und seiner Kollegin entgegen zu kommen. Wir haben schnell einen Karton, Handschuhe und eine Schutzbrille geholt und sind wieder hin. Er lag da immer noch genauso. Mein Mann hat ihn dann hochgehoben. Er war so schwach das er sich noch nicht mal gewehrt hat und bewegt hat. Wir haben am nächsten Tag bei der Station angerufen udn gefragt wie es ihm geht. Es ging ihm ganz gut und er hat auch schon gefressen. Es war wohl noch ein junges Tier. Und die meinten dann auch, die Nacht hätte er draußen nicht mehr überlebt. Er war auch viel zu leicht.
    Das ist so ein tolles Gefühl, einem Tier zu helfen. Es hat uns richtig gefreut.

    Wir haben letztes Jahr auch ein Schwalbenjunges zu einer Auffangstation gebracht. Leider ist der nach 5 Tagen gestorben. Vermutlich hat die Mutter, die beiden jungen aus dem Nest geworfen. Da es so warm war und sie nicht genügend Nahrung gefunden hat. Seit dem füttern wir "unsere" Vögel.

    Aber nicht nur Hunde, Katzen usw sind eine gefahr. Auch, wie schon gesagt wurde, Landmaschienen. Hier bei uns läuft kein Bauer oder Jäger vorher durch die Felder. Vielleicht haben die hier ja auch alle schon Sensoren, das weiß ich nicht. Durch Autos sterben auch sehr viele Rehe, Hasen usw. Reiter sollten in der Zeit auch Rücksichtnehmen, Radfahrer. Bei meiner Mutter gibt es sehr viele Radfahrer die quer durch den Wald, Feld und Wiesen fahren.
    Eigentlich jeder der sich in der Natur bewegt sollte aufpassen und Rücksichtnehmen.

    Es gibt auch Feldrehe. Die leben eher auf Feldern und Wiesen und nicht mehr im Wald.

    Lg
    Sacco

    Der Link könnte evtl noch interessant sein:
    https://www.dogforum.de/entlebucher-se…tml?hilit=sacco

    Appenzeller und Entli kann man mit einem Sitter nicht glücklich machen. Wenn wir mal ein oder zwei Tage ohne Hund weg müssen, können wir sie nicht in eine Pension oder zu einem Sitter geben. Wenn dann müssen meine Schwiegereltern oder meine Mutter aufpassen und selsbt bei denen will sie dann nicht fressen, nicht raus, sucht uns, liegt nur vor der Tür und wartet auf uns.

    Wir mussten mal ein Wochenende weg. Am ersten Tag ist sie noch ohne Leinen mitgegangen. Aber dann nicht mehr. Sie ist dann noch nicht mal mehr bis zu unserem Gartentor gegangen. Sie hat fast gar nichts gefressen. Unser Rüde konnte ihr Leckerlie nehmen ohne das sie gemekert hat.

    Lg
    Sacco

    Ich kann auch nur von denen sprechen die wir kennen. Und alle Appenzeller ( ca. 35 - 40) die wir kennen sind so. Die Entlibesitzer, die wir kennen oder auf Spaziergängen treffen, haben uns das auch bestätigt. Das ihre auch so sind.

    Unsere will draußen auch rennen, rennen, rennen und noch viel mehr rennen. Wir waren im Urlaub 5 Stunden am Stück mit ihr spazieren mit ins Wasser rennen, am Strand lang usw. Nach 5 Stunden kommen wir zum Ferienhaus zurück und als erstes fliegt uns die Frisbee entgegen. Sie muss nur kurz etwas trinken und schon kann sie weiter machen.

    Wenn man sportlich ist und man gerne draußen ist, ist das schon mal sehr gut. Nur unserer und die wir kennen reicht es nicht beim joggen oder Rad neben her laufen. Sie wollen dabei auch gefordert/beschäftigt werden.

    Ich persönlich würde mit denen kein Agility machen. Aber ich würde mit keinem Hund Agility machen. Unsere damalige Hundetrainerin bietet das auch gar nicht mehr an. Sie hat mit einer befreundeten Hundephysio gesprochen und seit dem bietet sie das nicht mehr an. Sie bietet statt dessen jetzt Treibball an.

    Wir machen mit unsere auch Treibball. Da sie das treiben einfach liebt.

    Unsere mag auch Kinder und sie spielt auch mit Kindern. Aber sie lässt sich von denen nicht anfassen.

    Lg
    Sacco

    Beides sind keine einfachen und unkomplizierten Hunde.

    Wir haben eine Appenzeller Hündin. Sie lässt sich nur von 4 Personen anfassen, anleinen usw. Obwohl sie seit Welpenalter an Leute kennt. Sie ist Fremden gegenüber sehr zurückhaltend. Sie meldet jeden "Eindringling" lautstark. Sie sind sehr aktiv. Dem Appenzeller reicht es nicht neben einem herzurennen. Der braucht auch Beschäftigung. Unsere spielt und beschäftigt sich viel lieber mit uns als mit anderen Hunden. Kann aber auch zum Teil mit ihrem Sehenriss im 5. Monat liegen. Sie durfte 3 Monate nicht mit anderen Hunden spielen und spazierengehen. Können auch sehr stur sein/eigensinnig. Fühlen sich unter vielen Menschen nicht wohl ( Stadtfest, Schützenfest, Stadtbummel wenn viel los ist usw.).
    Sie sind eher nur ein Person Hunde max. zwei Person Hunde.
    Den Treibtrieb sollte man nicht unterschätzen. Sie sind sehr territorial ( vor allem die Rüden).

    Die Nachbarin von meiner Mutter hat mehr angst vor ihr als vor unserem damaligen Rotti.

    Für die beiden Hunderassen eignet sich sehr gut Treibball ( natürlich auch für andere Hunderassen).

    Lg
    Sacco

    Die aus meiner Familie noch studieren, studieren in NRW. Und denen wurde das so gesagt. Kann natürlich sein das ihnen was falsches gesagt wurde.

    Ein anderer hat in Niedersachsen studiert.

    Bei meinem Vater weiß ich das es so war. Er hat aber in den 70iger sein Studium beendet. Er durfte auch später nicht das Bundesland wechseln.
    Bei meinem Onkel war das auch so.

    Uns wurde das vor 10 Jahren auch so erzählt. Ich habe mich da nicht weiter drum gekümmert, da ich eh den Studiengang gewechselt habe.

    Kann ja sein das es heute anders ist. Das weiß ich nicht.

    Lg
    Sacco