Beiträge von Sacco

    Vielleicht ist das beim anderen Bein auch keiner. Vielleicht kommt das nur durch die Fehlbelastung. Oder es ist so wie bei unserer Hündin mit dem zweiten Kreuzbandriss. Ihr werdet es ja merken und sehen.

    Wir haben das Pech bzw unsere Hündin, dass sie sich vorne unbemerkt einen Zeh vorne gebrochen hat. Jetzt kann man nichts mehr machen, da er schon länger her ist. Nur sie humpelt auch mal vorne und hat dann auch wieder eine Fehlbelastung. Das ist für den Kreuzbandriss hinten nicht gut. Und für ihre Hüfte ist das auch nicht gut.

    Evtl muss der Zeh amputiert werden. Sollte sie Probleme haben oder bekommen, muss der Zeh ab. Zur Zeit können wir das aber nicht sagen, wegen der Kreuzband Op.

    LG
    Sacco

    Bei dem ersten Kreuzbandriss von unserer Hündin konnte unser Tierarzt ( orthopädischer Chirurg in einer Tierklinik) nach dem Röntgen und dem Schubladentest eindeutig sagen das es einer ist.

    Bei dem zweiten konnte er es nicht 100% sagen, da die Schublade nur ganz leicht ausgelöst werden konnte. Da hat er vermutet das es ein Anriss oder eine Zerrung ist.
    Ein Anriss kann nicht heilen und zusammenwachsen. Wir sollten da noch warten und knapp eine Woche später war es durch und doch ein Anriss und keine Zerrung.

    Man kann eigentlich mit Röbi und Schubladentest ganz gut sagen ob es ein Kreuzbandriss ist oder nicht. Jedenfalls ein erfahrener Facharzt.

    Deswegen fragte ich ob der Schubladentest gemacht wurde und eine Schublade ausgelöst wurde.

    LG
    Sacco

    Bei unserem Hund konnte man erst keine Schublade auslösen. Und sie hatte auch keine Symptome die typisch für einen Kreuzbandriss waren.

    Erst der 3. Tierarzt konnte bei ihr eine Schublade auslösen, als er sie auf die Seite gelegt hat. Beim zweiten Kreuzbandriss konnte er die Schublade auch nur ganz leicht auslösen.

    LG
    Sacco

    Eine Lösung wäre den Hund zu Hause zu lassen und mit ihm Anti-Jagtraining machen.
    Auch nach dem erfolgreichen Training kann man sich nicht absolut sicher sein, dass der Hund nicht doch noch mal jagen geht. Aber man kann sich bei keinem Hund sicher sein, das er nicht doch mal jagend geht, mal nicht hört usw.
    Nach dem erfolgreichen Training kann man es aber probieren ob es geht usw. Man braucht dann auch nicht die 100% konzentration beim Hund.

    Ich habe das bei unserem Rüden leider auch auf die zu leichte Schulter genommen. Ich dachte mir auch, ist ja nicht schlimm er hat nur ein wenig Interesse an Wild/Kühe/Schafe. Sprich er schaut dem Wild hinterher und läuft ein wenig schneller. Er ist leicht getrabt und blieb von sich aus in meiner nähe. Er wurde auch von sich aus recht schnell wieder langsamer. Die Kühe und Schafe hat er nur angeschaut. Da war er ungefähr in dem alter von deinem Hund.
    Ich habe mir dabei nichts gedacht. Bis er dann bellend losspurtet und hinterher gerannt ist. Er ist zwar immer nur max. 5 Minuten hinterher gelaufen und ist nach kurzer Zeit auch nur langsam weiter hinterher, aber das geht mal gar nicht. Auch 5 Minuten sind schon zu viel.
    Er ist uns auch einmal auf eine Kuhweide ausgebüxt. Dort standen zwei Kühe drauf, die waren echt cool. Unser Rüde hüpft bellend um die Kühe rum und die legen sich einfach hin. Unser Rüde hat sich dann daneben gelegt und kam kurz darauf auch wieder.
    Unser Rüde ist "zum Glück" ein Sichtjäger. Bis das Training sitzt, bleibt er immer an der Schlepp. Wenn ich meine das es klappt, werde ich es langsam wieder mit dem Freilauf versuchen.

    LG
    Sacco

    Ich würde nur einen Hund mitnehmen, wenn er hört und abrufbar ist. Einen jagenden Hund würde ich erst recht nicht mitnehmen.
    Klar kann auch mal ein abrufbarer und hörender Hund abhauen, nicht hören oder auch mal nicht abrufbar sein. Aber bei dem ist das Risiko das er nicht hört viel kleiner als bei einem der von anfang an nicht gut hört und abrufbar ist.

    Ich würde auch nicht versuchen die Aufmerksamkeit durch höheres Tempo zu bekommen. Damit kann man noch viel mehr Probleme bekommen.
    Man kann auch nicht immer und überall traben und galoppieren. Je nach Jahreszeit kann es auch sein das man fast gar nicht traben und galoppieren kann. Ich bin letztes Jahr im Oktober mit einer Freundin ausgeritten ( bei ihr zu Hause sie wohnt weiter weg) und wir konnten kaum traben und galoppieren, da der Boden zu matschig war.

    Für mich gehört ein Hund, der "nur" durch hohes Tempo die Aufmerksamkeit bei mir hat, nicht mit auf einen Ausritt.

    Auch das bravste Pferd kann sich mal erschrecken, scheuen, zur Seite springen usw.
    Unser ist auch total lieb. Aber auch er erschreckt sich manchmal. Er rennt nicht los, springt nicht zur Seite usw. Er bleibt stehen und schaut.

    Wenn man einen jagenden oder nicht hörenden oder nicht abrufbaren Hund mitnimmt, dann muss auch die ganze Konzentration und Aufmerksamkeit bei dem Hunde und der Umgebung sein. Und das funktioniert beim reiten nicht. Da muss man sich auch auf das Pferd und sich selber konzentrieren.

    LG
    Sacco

    Je nadem wie alt der Hund ist, würde ich beide Seiten machen lassen. Also nicht auf einmal.

    Unsere Hunde bekommen wegen leichter Arthrose und zum vorbeugen Chondroitin und Glucosamin.

    Bei uns gibt es auch mal wieder Neuigkeiten.
    Unsere Hündin hat die Op so weit gut überstanden aber irgendwas ist ja immer. Dieses mal waren es die Fäden. Wir haben 3 Wochen gebraucht bis unsere Hündin endlich ins Wasser durfte. Der Unterfaden hat sich nicht aufgelöst und ist an die Oberfläche gekommen.
    Es hat sich ein Kanal gebildet und der war voll mit Eiter. Man hat einen kleinen Faden gesehen. Also ab zum Ta und die hat den nur abgeschnitten. Sie meinte weiter wäre nichts.
    Wieder bei der Physio, die meinte da stimmt immer noch etwas nicht. Sie arbeitet auch in einer Rehaklinik und da haben die das wohl auch öfter mal.
    Also wieder zum Ta und dieses mal ein kleines Stück raus geholt. Bei der Physio, nee das ist immer noch nicht zu da kommt noch was raus.
    Das dritte mal zum Ta und dieses mal hat der Ta den ganzen Unterfaden rausgezogen. Man konnte richtig sehen wie sich das aufribbelt.
    Danach war endlich ruhe und es ging zu und unsere Hündin konnte kurz Zeit später endlich ins Wasser.

    LG
    Sacco