Beiträge von Sacco

    Nur weil sich Ritter mit Rüstung auf ein Pferd gesetzt hat und das Pferd auch eine Rüstung getragen hat, heißt es nicht das es gut für das Pferd war.

    Die Pferde hatten meist keine hohe Lebenserwartung bzw wurden meistens auch nicht lange eingesetzt. Weil sie es eben nicht lange mitmachen konnten.

    Ich bin immer noch der Meinung das wesentlich mehr als 80 Kilo nichts auf einem Pferd zu suchen hat. Egal was für ein Pferd und egal wie gut trainiert.

    Ein Pferd braucht, um den Rücken aufwölben zu können, in erster Linie die Bauchmuskeln und nicht die Rückenmuskeln. Der lange Rückenmuskel hat mit dem Gewicht tragen in dem Sinne nichts zu tun.

    LG
    Sacco

    Die Studie zeigt, dass die ausgewählten Pferde es mit der Person und der Strecke geschafft haben. Aber nicht wie lange, wie oft sie es schaffen und ob auch auf lange Sicht gesund.

    Mit der Studie sieht man, meiner Meinung nach, eigentlich nur ob das Training für das Pferd anstrengend war oder nicht. Mehr sieht man, meiner Meinung nach, nicht an der Studie.

    LG
    Sacco

    Pferdehaltung ist schon nicht ganz billig.
    Wenn man Pferde nicht Einstallt, dann müssen es immer mind. 2 Pferde sein.

    Was heißt denn Platz genug? Viele meinen "ich hab so viel Platz" und dann ist es für 2 Pferde doch recht wenig.

    Als Beispiel mal von uns. Wir haben hier 3 Pferde, das ist eine doofe Anzahl (Unter 10 Pferden sollte es immer eine gerade Zahl sein), stehen.
    Wir haben ein wenig mehr als 2 Hektar für die Pferde. Der Offenstall, für mich persönlich kommt nichts anderes mehr in Frage als Offenstall oder Paddockbox ( dann aber sehr groß), hat 5000 qm.

    Man braucht mind. einen guten Offenstall/Paddockbox/Box ( Box kommt bei uns nicht mehr in Frage. Auch wenn unsere mind. 16 Stunden am Tag draußen standen.). Man braucht eine Mistplatte mit Jauchegrube oder wie das heißt.
    Als Privatperson erhält man keine Baugenehmigung ( ich kenne jedenfalls keinen) für einen Stall und eine Mistplatte. Und schon gar nicht im Außenbereich. Bei uns war es schon vorhanden und hier standen vorher schon Pferd.
    Eine fahrbare Weidehütte darf man auch nicht einfach so aufstellen ( hier jedenfalls nicht) und einen Zaun darf hier auch nicht einfach so bauen.

    Man könnte den Mist auch auf einen Anhänger laden und den jedesmal, wenn er voll ist abholen lassen. Das darf man aber auch nicht überall. Dann gibt es noch Container aber das ist sau teuer.

    Zu den Kosten:

    Weidepacht ( falls der eigene Platz nicht ausreicht) Hier kostet ein Hektar im Jahr zwischen 300 und 400 Euro

    Heu machen lassen/kaufen. Hier kostet ein Rundballen, von der eigenen Weide machen lassen, zwischen 15 und 20 Euro. Kaufen so zwischen 25 und 30 Euro.
    Wir brauchen bei unsere 3 Pferden ca. 25 Rundballen. Wir haben aber auch einen Futterneider dabei. Bei 2 haben wir 12 gebraucht.

    Mistentsorgung kostet je nach Gebiet und größe von Anhänger zwischen 30 und 75 euro pro Hänger.

    Weide schleppen kostet so ca. für einen Hektar 25 Euro

    Weide düngen kostet so ca. für einen Hektar 120 Euro

    Wasser/Strom weiß ich gerade nicht.

    Tierseuchenkasse kostet bei uns 10 Euro im Jahr

    Je nachdem braucht man evtl ne Betriebshaftpflicht.

    Zaunmaterial

    Pferdeversicherung, Impfungen, Wurmkuren, Hufschmied alle 6-8 Wochen ( kostet bei uns pro Pferd 40 Euro)

    Normalerweise 1 mal im Jahr Chiropraktikerin kostet 120 Euro

    Zahnarzt normalerweise 1 mal im Jahr kostet bei uns 45 Euro pro Pferd

    Mineralfutter, Luzernecobs/Heucobs, Zusatzfutter ( Hustenkräuter, Arthrosepulver usw. wenn man es braucht).

    Pferdedecken. Unsere werden im Winter eingedeckt. Auch wenn sie einen Offenstall haben. Unser Oldi stellt sich selten unter und hat auch gefütterte Decken.

    Die wirklich schlimmen kosten sind der Tierarzt. Die können sehr hoch sein oder sehr oft. Ein chronisch kankes Pferd ist meist auch sehr teuer.

    Und man braucht viel Zeit. Die Zeit ist eigentlich noch schlimmer als die Kosten.

    LG
    Sacco

    Wir haben ein großes Grundstück. Aber der größte Teil davon geht für den Offenstall und die Weide von den Pferden weg.
    Unser Garten ist auch noch sehr groß. Es ist aber ein U um das Haus herum.

    Die Vogelschutzhecke finden wir gut. Nur möchte ich die ohne Dornen, Stacheln usw. haben. Ist zwar nicht mehr ein so großer Schutz. Aber besser so als gar nichts. Wir müssen da zum Rasen mähen lang und unsere Hündin rennt da auch mal halb rein. Oder ihr Spielzeug fliegt da rein, dann müssen wir das rausholen.

    Wir haben da jetzt schon wilde Brombeeren drin. Die regen mich immer auf, wenn ich den Rasen mähe oder das Spielzeug rausholen muss.

    Wir füttern unsere Wildvögel das ganze Jahr. So bald es nicht mehr friert bekommen sie auch mehrere Trinkbecken ( zwei hängen im Baum) raus. Das eine können sie sogar als Badewanne benutzen.

    Vor 2 Jahren im Winter hatten wir bis zu 60 Vögel zu besuch. Im Frühjahr waren es dann ca. 85 Vögel. Es war alles mögliche dabei. Unter anderem: Amseln, Tauben, Star, Buntspecht ( 6 Stück), verschiedene Meisen, Rotkehlchen, Eichelhäher, Spatzen, Schwalben, Grünfink.
    Da wäre so eine Vogelschutzhecke schon schön.

    LG
    Sacco

    Ich habe 60 Meter Buchenhecke vergessen. Und bei der Buchenhecke fällt schon einiges an Abfall an.

    In unserem Garten gibt es keine Blumen. Wir haben überall nur Rasen. der ist sehr pflegeleicht. Bis auf Gänseblümchen und noch ein paar andere Blüten auf dem Rasen.

    Die Planzen sollen keine Dornen, Widerhaken usw haben.

    Es sollte möglichst pflegeleicht sein.
    Deswegen bin ich etwas abgeneigt bei Sichtschutzzaun mit bepflanzen. Allerdings weiß ich nicht wie viel man sich drum kümmern muss oder wieviel arbeit das macht. Vielleicht würde es doch in betracht kommen.

    Die "Hecke" aus Flieder hört sich auch ganz gut an. Wie hoch kann Flieder wachsen?

    Wir hatten ja überlegt aus verschiedenen Büschen und Sträuchern so eine art Hecke zu machen.

    LG
    Sacco

    Hi,

    leider ist das nicht der einzige Aspekt.
    Wenn ihr die Koniferen wegmacht und was neue größeres dahinsetzt müsst ihr ggf.Abstandsflächen zum Nachbargrundstück beachten, schau mal im Nachbarschaftsrecht. Die alten Konifern dürfen in jedem Fall beiben.

    LG

    Mikkki

    Danke für den Aspekt.

    Das ist uns auch bewußt. Wir wohnen auf dem Land im Außenbereich. Wir haben an 3 Seiten nur Felder um das Grundstück.

    Und die Koniferen stehen zwischen unserem Garten und unserer Weide. Also auf unserem Grundstück. Deswegen ist das auch kein Problem.

    Eine Hecke möchten wir dort eigentlich nicht haben. Vorne an der Straße haben wir auch eine Buchenhecke. Die ist in den Jahren, die wir hier wohnen, ganz schön gewachsen.

    Unsere Hunde fressen das eigentlich auch nicht. Sie haben die Koniferen noch nie angenagt. Es kann aber sein das unser Rüde sich mal einen Stock oder so holt und drauf rum kaut. Deswegen soll es ungiftig sein.

    Die Koniferen müssen weg, da dort ein Zaun hin soll. Wir könnten natürlich gleich einen Sichtschutzzaun bauen ( hat mein Mann schon vorgeschlagen). Ich möchte aber nicht immer auf einen Sichtschutzzaun schauen. Deswegen dachten wir an Büsche, Bäume und Sträucher. Eine Hecke müssten wir jedes Jahr 1-2 mal schneiden. Und unsere Hecke an der Straße sind schon 100 Meter. Und dann würden da noch mal 60 Meter zu kommen. Da haben wir eigentlich keine Lust zu.

    Es muss auch nichts sein, das super schnell wächst. Ist zwar blöd wenn die Leute erst mal zum Teil in den Garten schauen können, aber gut kann man dann nicht ändern.

    LG
    Sacco