Beiträge von Sacco

    Es kann auch passieren das er zu Haus nicht mehr fressen mag, weil ihm dein Futter besser schmeckt. Auch wenn du ihm nur wenig zu fressen geben würdest, könnte es sein das er lieber wartet bis er etwas von dir bekommt. Von daher würde ich ihm schon mehr füttern.
    Vielleicht erwähnen die Nachbarn ja wieder etwas, wenn du sie nochmal auf den kleinen ansprichst.

    LG
    Sacco

    1 Schale würde ich ihm aufjedenfall geben evtl auch 1 1/2 Schalen. Wenn er morgens und abends jeweils eine halbe Dose bekommt, sollte das reichen. Du wirst ja sehen ob er noch mehr hunger hat oder man den eindruck hat nach dem Motto "das reicht" bzw "es könnte noch etwas mehr sein aber muss nicht unbedingt".

    LG
    Sacco

    Ich kann mich SOACalifornia nur anschließen. Der Kater hat echt Glück das du nebenan wohnst und nicht wegschaust.

    Ich würde ihn auch füttern. Ich würde ihn vermutlich sogar, wenn der Hund sich mit ihm verträgt, auch reinlassen. Einfach weil er mir so leid tun würde. Auch wenn er dann vermutlich nicht mehr nach Hause will. Müssen sich die Besitzer an die eigene Nase packen.

    Ich hoffe das der kleine wenigstens regelmäßig entwurmt und geimpft wird und ein Spot On für Zecken/Flöhe drauf bekommt.

    LG
    Sacco

    Für mich schließt sich ruhig und konsequent nicht mit positiver Bestätigung aus. Ich bin auch ruhig und konsequent. Trotzdem dürfen sie auch "Vorschläge machen" oder " fragen" aber ich entscheide was gemacht wird. Und das wird von denen dann auch ohne zu murren gemacht.

    Wir haben unserem Ponyhengst die Grundregeln ( Manieren) mit ruhe, konsequent und positiver Bestätigung beigebracht. Er war damals 10 Jahre alt und stand 9,5 Jahre komplett alleine. Er kannte und konnte nichts als er zu uns kam. Ist bei den Vorbesi immer mit allem durchgekommen ( gestiegen, gebissen, getreten).

    Da hat wohl jeder verschiedene Erfahrungen gemacht. Ich habe selber schon miterlebt, wie bei uns am früherern Stall ( das ist schon Jahre her) 2 richtige Problem Pferde ohne Druck wieder tolle Reitpferde wurden.
    Ich hab auch schon erlebt wie ein Pferd durch Druck beim verladen sich verändert hat. Der hat recht schnell angefangen bei einer kleinen Berührung zu drohen.
    Das ist auch von Pferd zu Pferd verschieden. Kommt auch darauf an wie man Druck definiert.

    Eine Diskussion bringt darüber selten etwas, da es jeder anders sieht und andere Erfahrungen gemacht hat.

    LG
    Sacco

    Find ich toll dass du das machst.

    Wichtig ist das die Hütte Wettergeschützt steht. So kann er ohne das der Wind rein kommt oder es zieht da drin liegen. Am besten geht eione Gewöhnung natürlich mit Futter. Sonst stell sie auf und schau ob er sie auch so annimmt. Oder du kannst ihn auch da rein setzten und streicheln.

    Solche Besitzer sind echt, das kann ich gar nicht sagen was ich davon halte, unmöglich. Vielleicht bringt ja ein gespräch doch noch etwas. Vielleicht machen sie ihm doch noch einen Keller fertig für den Tag.

    LG
    Sacco

    Ich habe die Erfahrunge gemacht dass die Pferde, eigentlich, sehr gerne mit einem zusammen arbeiten/etwas neues lernen/ mit dem Menschen gerne etwas machen.
    Unsere Pferde kommen immer zu uns an den Zaun, wenn wir auf den Hof rauskommen oder auf der Weide kommen sie auch immer zu uns. Sie begleiten uns auch oft beim abäppeln usw.
    Sie stecken auch von selber den Kopf ins Halfter/in den Kappzaum und folgen einem. Unseren Oldi braucht man beim Spaziergang eigentlich nicht an den Führstrick zu nehmen, der läuft so bei einem mit. Natürlich hat er einen Führstrick dran.

    Die Pferde, die das nicht toll finden oder Desinteressiert sind, müssen immer nur das gleiche machen und mit denen wird auch immer nur das gleiche gemacht. Wenn das Pferd nicht so will wie man selber möchte, wird sofort starker Druck ausgeübt, weil man sich ja durchsetzten muss gegenüber dem Pferd usw.
    Da wäre ich auch Desinteressiert und hätte keine Lust auf Menschen. Das habe ich so in den Jahren immer wieder beobachtet.

    LG
    Sacco

    Auch mit respektlosen Pferden kann man so trainieren. Gute Manieren kann man auch mit viel Gedult und Zeit über vertrauen und positive Bestätigung erarbeiten. Das es nicht von jetzt auf gleich geht ist klar. Das wird auch länger dauern als mit Druck, in welcher Form auch immer.

    Z.B. beschreibt Mark Rashid das ganz gut immer wieder mal in seinen Büchern. Ich habe im TV einen Bericht über Trainer gesehen die mit positiver Bestätigung und vertrauen mit Problempferden gearbeitet haben. Die Pferde haben auch zum teil gezielt nach Menschen getreten, die Menschen nicht in die Box gelassen, sich nicht anfassen lassen, wollte die Menschen einquetschen, beissen usw. Das hat auch geklappt. Dauert halt länger und man macht immer nur kleine Fortschritte. Es wird auch immer wieder mal Rückschritte geben.

    LG
    Sacco

    Ich finde Pferde sollen mitdenken und auch zum Teil die Lösung mit einem zusammen finden. Unsere Pferde dürfen auch "fragen" ob man das vielleicht nicht doch anders machen möchte. Wir entscheiden aber wie es dann gemacht wird.
    Wer die Bücher von Mark Rashid kennt, weiß was ich meine.

    Ich halte nicht so viel von Monty Roberts ( erst recht nicht von dem Join Up ( das ist für mich Gewalt) oder Pat Parelli. Aber das kann ja jeder anders sehen.

    LG
    Sacco