Wir haben ihn aus dem Tierschutz übernommen. Er kam aus der Familie direkt zu uns. Er wurde aber nicht von uns abgeholt. Wie er dort aufgewachsen ist wissen wir nur grob und aus den Erzählungen der Familie.
Somit kennen wir seine Geschwister nicht.
Unser Hund ist ja kein Monster. Er ist "nur" häufig gestresst.
Wir haben uns mit Tierärzten und Hundetrainern unterhalten und immer wieder Fragen gestellt usw. Nach unseren Erfahrungen mit unserem Hund und den Gesprächen, finden wir diese Mischung nicht gelungen und sind der Meinung das es die nicht geben sollte.
Natürlich kann es bei einem anderen Münsterländer-Berner Mix anders sein. Ich drück es mal einfach aus, es kommt darauf an was wie durchschlägt. Von daher kann das immer anders sein.
Wir wissen nicht genau warum er häufig gestresst ist. Die Tierärzte haben nichts gefunden und die Trainier sind der Meinung, nach dem sie sich ihn angeschaut/beobachtet haben ( bei uns zu Hause, bei sich auf dem Grundstück, draußen in gewohnter Umgebung/ fremder Umgebungund und mit/ohne unserer Hündin) das es zum größtenteil an der Mischung der Rassen liegt. Sie sind der Meinung das er häufig einen inneren Zwiespalt, durch diese beiden Rassen, hat und dadurch gestresst ist.
Wir haben auch gesagt, hätten wir ihn doch als Welpe schon gehabt. Aber da meinten die Trainer, das es vermutlich besser wäre, er aber vermutlich trotzdem gestresst wäre ( aber nicht mehr so extrem). Klar können die Trainer nicht sagen das es daran liegt oder wissen wie es wäre, wenn wir ihn als Welpen bekommen haben.
Ich sehe es aber nicht so, das es nur auf die Aufzucht, Haltung, Sozialisierung, Erziehung usw. ankommt. Natürlich kommt es auch darauf an.
Aber die Genetik/Veranlagung spielt auch eine große Rolle. Sonst hätten wir ja keine unterschiedlichen Rassen mit unterschiedlichen Eigenschaften. Dann würde es nur eine Rasse Hund geben.
Den Besitzern sagt man einfach das sie nur so erziehen müssen wie sie ihn von den Eigenschaften her haben möchte und fertig.
LG
Sacco