Beiträge von Sacco

    Wir mussten an einem Sonntagabend in einer Klinik den 3-fachen Satz zahlen.

    Bei de Uelzener hast du auch nicht die Garantie dass sie dir nicht kündigen. Die kann auch nach jedem Schadenfall kündigen.
    Wir haben die Op Versicherung bei der Agila fast 9 Jahre und 7 Jahre. So weit ich weiß wurden in der Kündigungswelle nur einige Vollkrankenversicherungen gekündigt.

    LG
    Sacco

    Wir haben anscheinend zum größtenteil Leute getroffen und von Leuten gehört, die nicht wussten was er für Veranlagungen hat.

    Unsere damalige Tierärztin meinte auch nachdem wir ihr erzählt haben das wir einen Appi bekommen, die sind nicht einfach und sie würde keinen Rüden nehmen. Wir hatten da schon eine Hündin ausgesucht. Sie selber hatte mal einen Appi Rüden und kaum Erfahrung mit Hunden und meinte das sie es so nie wieder machen würde. Er war wohl, nach den Erzählung, ein richtiger Rabauke.

    Auch verschiedene Hundetrainer haben uns gesagt, gut das ihr eine Hündin habt. Die kennen einige "Terrorzwerge".

    In unserer jetztigen Tierklinik waren sie ganz erstaunt das unsere Hündin keinen Maulkorb braucht. Sie meinten 95% der Appi, die sie behandeln, kann man nur mit einem Maulkorb behandeln. Unsere Hündin brummelt/knurrt/bellt nicht und lässt sich ohne Probleme überall anfassen.

    In der Hundeschule waren auch außer unserer 3 Appi Welpen. Eine Hündin und zwei Rüden. Mit dem einen Rüden hat unsere ganz gerne gespielt. Die Hündin war 13 Wochen und unsere war 12 Wochen alt. Die Hündin ist zweimal auf unsere richtig losgegangen aber nicht aus Spaß und spielerisch.

    Die Trainerin hat sie dann aus der Gruppe genommen und meinte die Mutter ( auch bei ihr in der Hundeschule) ist genauso. Die war, wenn ich es noch richtig im Kopf hatte, auch eine Hündin mit FCI-Papieren.

    Die anderen Hunde die wir kennengelernt haben waren auch größtenteils mit FCI-Papieren. Den Besitzern wurde erzählt das es ganz einfach mit der Erziehung ist und das was man so liest nicht stimmt und es keine Probleme geben wird usw.
    War anscheinend nicht so.

    Unsere Hündin war von anfang an unkompliziert. Sie war von anfang an stubenrein und hat nur auf Gras gemacht, hat nachts durch geschlafen, hat von anfang an super gehört, nichts kaputt gemacht usw. Auch später gab es keine Probleme. Sie hat bei uns den Fesselbiss nie gemacht. Bei den Züchtern haben die Welpen mit 6 Wochen den Fesselbiss angefangen.

    LG
    Sacco

    Unsere Hündin ist auch einfach und läuft "nebenbei". Aber das ist, von denen die ich kenne, die ausnahme. Gerade Rüden sind da anders und "schwieriger".
    Unsere Hündin läuft nicht vom Grundstück und ignoriert die Leute auf der Straße und die Nachbarn.

    Sie bekommt auch nicht jeden Tag einen 6 Stunden Spaziergang ( das ist sehr sehr selten und war eher die Ausnahme) und auch nicht jeden Tag 30 Km Radfahren. Aber ja es gibt sehr viele Appi die anfangen Blödsinn zu machen oder eine andere Beschäftigung suchen, wenn sie nur 1-2 Stiunden am Tag rauskommen und sonst keine Beschäftigung bekommen. Jedenfalls von denen die ich kenne.
    Unsere Hündin kommt auch länger mal mit weniger klar, es kann aber sein das sie dann mehr sabbelt.

    Wir können ohne Problem besuch bekommen. Sie meldet es und sagt im Haus noch mal kurz etwas aber legt sich dann hin und gut ist. Es sei denn es kommt eine bestimmte Person. Die spielt aber auch immer mit ihr.

    Für uns ist sie der Ideal Hund, weil wir der Typ dafür sind und wir das mögen.

    Ich kenne aber sehr viele Appi die bei weiten nicht so sind wie unsere Hündin. Und die genauso sind wie ich es weiter oben beschrieben habe. Sie Meinen die Nachbarn einschränken zu wollen, gehen nach vorne, jagen, hören nicht, sind unverträglich usw. Und man kann nicht pauschal sagen dass sie nicht heftig sind, da sie verträglich, nicht jagen, andere Menschen ignorieren, Besuch ohne Probleme reinlassen usw. Man muss schon wissen auf was man sich da einlässt.

    Die Schwester von unserer Hündin ist auch super toll geworden. Sie ist ein Rettungshund geworden.

    LG
    Sacco

    ich auch noch mal mit einer doofen Frage zum Thema Impfung bzw. Impfzeitpunkt:

    Die "Kombi-Impfung" läuft bei Herrn Hund am 13.05. aus.
    Leider hat sich nun ergeben, dass ich vom 09.-13.05. im Ausland bin und Hund in einer Pension in der Zeit.
    Jetzt gerade ist unsere TÄ im Urlaub und so ganz knapp / direkt bevor er in "fremde Hände" muss fühl ich mich mit der Impfung nicht so wohl.

    Würde es theoretisch auch gehen ihn erst in der Woche NACH dem 13. (also 15. - 19.) irgendwann impfen zu lassen oder müsste ich dann wieder eine Grundimmunisierung machen?

    Normalerweise ist eine Woche später kein Problem.

    @Feuer: Du schreibst ja der Hund soll nicht übermäßig aktiv sein. Und da kommt ein Appi nicht in frage. Der Appi ist sehr sehr sehr aktiv. Dem reicht es nicht morgens 30 Minuten, Mittags 30 und Abends 1 Stunde zu gehen. Zu den Spaziergängen kommt noch die Beschäftigung.
    Wir waren mit unserer Hündin im Urlaub. Wir waren 6 Stunden in der Pampa unterwegs. Sie ist am Strand gerannt, rein ins Wasser, raus ins Wasser usw. Wir sind zu dem Ferienhaus zurück gekommen und dachten unser Hund ist jetzt müde. Tür auf und der Hund ist reingelaufen. Aber nur um ihr Spielzeug zu holen. Sie stand dann da und schaute einen an nach dem Motto "kann es jetzt weiter gehen?".

    Wir sind mit ihr 30 Kilometer Fahrrad gefahren. Natürlich in ihrem Tempo. Wir kommen nach Haus sie trinkt etwas und schaut uns an nach dem Motto " so jetzt die nächsten 30 Kilometer".

    Sie wird nächsten Monat 9 Jahre alt. Und jetzt so langsam kommt sie mal in das alter wo ihr 2,5 Stunden Spazierengehen und 3 mal Treibball spielen ( aber nicht nur 10 Minuten pro Spiel) am Tag einigermaßen reichen. An vielen Tagen ist sie dann auch noch nicht richtig zufrieden.

    Ein Appi ist sehr sehr bellfreudig und mitteilsam. Es gibt Tage an denen "sabbelt" unsere Hündin von morgens bis abends. Meistens an den Tagen, an denen weniger gemacht wird.
    Sie liebt es zu rennen, toben udn zu treiben. wenn ich sie mit auf den Hof nehme und sage sie soll unsere Pferde holen dann strahlen die Augen. Sie fetzt los und kommt total glücklich mit den Pferden wieder. Leider geht das zur Zeit nicht, da unser Pony Hunde jagd.

    Er ist nicht für das Büro geeigent.
    Ein Appi mag es nicht und kann nicht 8 Stunden rumliegen, leise sein und nichts tun. Damit ist er unglücklich und das macht er auch nicht. Er sucht sich dann eine Beschäftigung, "sabbelt" ( und das nicht gerade leise) die ganze Zeit usw. und das kann nach hinten losgehen.
    Es kann auch sein das er im Büro die Kollegen die ganze Zeit anbellt, jede Bewegung kommentiert usw.
    Wenn man einen Hund mit ins Büro nehmen möchte, dann sollte man sich einen aussuchen der dafür auch geeignet ist und nicht einen Appi dazu zwingen.

    Fremdbetreuung ist bei einem Appi "unmöglich".
    Wir können unsere Hündin in keinen Pension geben. Nur 3 Leute aus der Familie können auf sie aufpassen. Und selbst von 2 Leuten lässt sie sich nicht anfassen. Die können nur auf sie aufpassen, weil sie auf die hört.
    Und das obwohl die beiden Leute 8 Monate bei uns gewohnt haben, sie waren 2 mal beim Züchter mit, als Welpe hat sie bei der einen Person auf dem Schoß gesessen. Als sie ein Jahr alt war hat sie sich von heute auf morgen nicht mehr von den beiden anfassen lassen. Sie werden auch, wenn sie zu besuch kommen angebellt.
    Wie gesagt sie hat die 2 Personen von Welpe an regelmäßig und oft gesehen, die haben hier gewohnt und sie sieht sie jetzt noch regelmäßig. Aber trotzdem lässt sie sich nicht mehr von denen anfassen und bellt sie an.
    Es gibt nur, mit uns, 4 Leute die sie anfassen können.
    Ich musste meinen Mann öfter mal wegbringen. Wir sind am späten Nachmittag losgefahren und ich kam am nächsten Tag mittags wieder. Die zwei Personen haben hier geschlafen und sich um unsere Hunde gekümmert. Am Anfang war das kein Problem. Unsere Hündin ist mit spazieren gegangen.
    Beim nächsten mal wollte sie nur noch bis zum Gartentor und im Garten spielen. Wieder beim nächsten mal wollte sie auch nicht mehr im Garten spielen und nach den Geschäften wieder rein.
    Sie hat nichts gefressen und keine Leckerlis genommen. Sie lag nur vor der Haustür.
    Urlaub ohne Hund geht nicht, wenn man einen Appi hat.
    Auch muss man überlegen was man macht, wenn man alleine ist und ins Krankenhaus kommt.

    Weggehen geht auch nicht so oft.
    Der Appi mag es nicht, wenn man häufig Abends/Nachmittags weggeht.

    Sie sind sehr territorial. Ich kenne einige die meinen ihnen gehört die Straße und die anderen Grundstücke. Die laufen zu den Nachbarn und erzählenen denen das sie dort nicht sein dürfen.

    LG
    Sacco

    Der Appi passt da meiner Meinung nach nicht.

    Der Appi ist sehr aktiv und braucht viel Bewegung und Beschäftigung. Er ist laut und wachsam. Rüden sind nicht unbedingt mit allem verträglich. Bei Hündinen kann es etwas besser sein. Das kommt aber auch auf die Zucht an.
    Für das Büro ist er gar nicht geeignet.
    Appis sind sehr territorial. Es kann sein das er meint ihm gehört mehr als das eigene Grundstück.
    Besuch empfangen kann schwierig werden auch wenn der Hund den Besuch kennt.
    Für Stadtbummel, Feste, Restaurante, überall wo viele Menschen sind usw ist er nicht geeignet. Er macht es, bei einer guten Erziehung zwar mit, aber fühlt sich sehr sehr unwohl.
    Er ist ein Ein-Mann-Hund.

    LG
    Sacco

    Mit Kindern in der Familie muss man aufpassen, da sie gerne treiben und zusammenhalten.

    Wie gesagt das ist nicht meine Meinung. Das ist nur das was ich im Inet zu dem Tamaskan finde. Das mit dem wenig und kontrollierbaren Jagdtrieb habe ich auf einer Züchterseite gelesen. Ich weiß nicht mehr auf welcher.
    Mich hat das auch gewundert und kann mir das nicht vorstellen.

    LG
    Sacco