Beiträge von King Arthur

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    Hab sie dann mal mit in die Stadt genommen wo eine Veranstaltung war. Alles war voller Menschen und Mira hätte eigentlich Amok laufen müssen. Ist sie aber nicht. Sie war ganz ruhig und hat sich an den vielen Menschen nicht gestört. Har sich zwischendurch sogar mal hingelegt. Es ist ganz Komisch.


    Kommt mir bekannt vor. Unser Arthur ist auch eine Mischung aus Angsthase und Alphatier. Ich denke, auch ein ängstlicher Hund versucht sein Revier zu verteidigen. Zu diesem Revier gehören dann auch bekannte Wege, Personen und Hunde. Du schreibst, dass Mira in der Stadt anders reagiert. Genau hier ist der Anhaltspunkt für die nicht vorhandene Revierverteidigung. Wenn wir mit Arthur in den Urlaub fahren, dann kann bei Ankunft in einem Ferienhaus der Eigentümer im Haus sitzen und wir können uns normal unterhalten. Sobald wir aber einmal dort übernachtet haben, würde Arthur bei jedem Fremden Rabatz machen.
    Das Hand lecken und auf den Schoß springen stehen für Angst (mit dem Lecken will er sein Gegner beruhigen) und für Revierverteidigung (wer oben liegt hat gewonnen). Unser Hund legt immer nur die Schnauze auf die Oberschenkel der Besucher (ist seine Stehhöhe). Die Besucher denken meist, dass er kuscheln will. Sobald man Ihn dann streichelt, geht er beruhigt weg.
    Unser Hund unterscheidet auch zwischen Kindern, Frauen, Männern und Artgenossen. Kinder werden nur beschnüffelt. Bei Frauen wird meist an der Hand geleckt, Männer werden ängstlich verbellt und bei Hunden wird gekämpft. Ist ein Hund kräftiger, unterwirft er sich auch im eigenen Garten sofort.
    Ich denke, es ist also kein Widerspruch, dass sich ein ängstlicher Hund auch sein Revier verteidigt. Wenn wir Fremde erwarten, sperren wir unseren Hund in ein kleines abgezäuntes Gehege. So fühlt sich der Hund nicht mehr verantwortlich und beruhigt sich sehr schnell.
    Hände ablecken konnten wir ihm jedoch nicht abgewöhnen - macht er auch bei uns, wenn wir mal meckern.


    Gruß Mirko

    Hallo Fatzke,


    ich denke so einfach auf die Verwandtschaft verzichten wird wohl nicht gehen, zumal die Bezeichnungt Familie treffender ist. Irgendwann wird es den Hund aus Altersgründen nicht mehr geben, die Familie ja.
    Trotzdem solltest Du der Familie auch die Frage stellen, wieviel Wert ihr Dein Wohlergehen bedeutet.


    Ich hatte letzten auf der Straße ein Gespräch mit einer Bekannten. Diese hatte ihre 5-jährige Tochter an der Hand. Die Tochter spielte die ganze Zeit mit einem Stock und beschloß plötzlich, dass dieser gut in das Hinterteil des Hundes passen könnte. Ich konnte das Kind zum Glück noch bremsen.
    Ich weiß nicht wie viele brave Hunde in diesem Moment zuschnappen würden und ich wage nicht zu sagen ob vieleicht zurecht.


    Vieleicht solltest Du Deine Schwester an Hand dieses Beispiels fragen, ob ein Hund sich wirklich grundsätzlich alles gefallen lassen muß und ob man nicht auch das Verhalten von Kindern in Frage stellen kann.


    Wie das Beispiel auch zeigt, gibt es keine 100%-ige Sicherheit. Genauso ist eine 100%-ige Aufsicht von Hund und Kind nicht möglich. Darum muß man auch Nichthundebesitzer verstehen, die jedes Restrisiko aus Angst ausschließen wollen.


    So geht es uns mit der Familie der Schwester meiner Frau ebenso. Selbst wenn die 5-köpfige Familie bei uns zu Besuch kommt, geben wir den Hund zu Bekannten. Den Hund mit zur Schwester zu nehmen würde ich uns nicht antun, da auch die Kinder so erzogen sind, dass diese panisch reagieren, wenn der Hund in 3 m Entfernung sich bewegt.


    Ich denke, Du solltest Deiner Schwester zugestehen demnächst ohne Hund zu erscheinen. Gleichzeitig solltest Du ihr aber auch klarmachen, dass auch Kinder Fehler machen und die Eltern eine Aufsichtspflicht haben.


    Ihr habt beide einen Fehler gemacht, weil ihr euch der Gefahr nicht bewußt wart. Ihr kennt jetzt die Gefahr und könnt diese im Vorfeld vermeiden.
    Du brauchst Deinen Hund nicht abzugeben, da dieser nicht nachweislich bösartig war und Deine Schwester wird auch nicht wegen Tierquälerei belangt, da keiner gesehen hat, was das Kind gemacht hat.


    Viel Glück bei der Suche nach Familienfrieden


    Mirko

    Zitat

    @ Katzentier: Um diesen Beitrag ging es nicht! Es ging darum woher Du darauf kommst dass ich was gegen bestimmte Hunderassen habe? Wo bitte steht das von mir geschrieben? Das ist eine grobe Unterstellung die ich nicht auf mir sitzen lasse!!
    Und wer hat denn danch gefragt ob es sein Verhalten ist dass er sich freut oder unterstellen wir es ihm? Dazu kann ich nur sagen: natürlich unterstellen wir es ihm! Ich habe mich mit dem Freuen auch nur auf die Worte von LadyJAckRussell bezogen! Aber mit Unterstellungen scheinst Du Dich ja auch bestens auszukennen! Da hab ich den einen Fehler gemacht vorherige Threads nicht durchzulesen und schon hat man den Salat hier! Und in den wenigen Beiträgen zu DIESEM Thread von der Themenstarterin sieht es doch wohl auch so aus als hätte er unverhofft zugebissen. Anstatt darüber wie normale Menschen zu diskutieren wird man hier beschimpft. Das macht so keinen Spaß! Schönen Tag noch!


    Hast Recht. Ist auch nicht das erste mal, dass sich das fehlerfreie und allwissende Katzentier so verhält. Irgendwann redet man nur noch über nie gesagte Unterstellungen.


    Ein Problem wird wiedermal dazu benutzt, sich mit anderen Teilnehmern zu verbünden und Menschen mit anderer Meinung fertig zu machen.
    Die Intolleranz der fehlerfreien belehrenden Menschen - Sorry, mußte raus.


    Der Threadstarterin möchte ich noch folgendes sagen. Du siehst es vollkommen richtig, dass die Gesundheit Deines Kindes vor dem Hundewohl stehen muss.
    Wichtig ist dabei, ob Dein Vertrauen ausreicht.
    An Deiner Stelle würde ich so oder so den Hund bei einem Profi vorstellen. Solltest Du dann noch Zweifel haben, halte ich es auch für besser, den Hund abzugeben.
    Viele, die hier über Dich herfallen, weil Du einen Fehler gemacht hast raten Dir den Hund zu behalten. Keiner wird davon etwas wissen wollen, wenn Du oder Dein Hund nochmal einen Fehler machst.


    Fehler sind nicht nur menschlich, manchmal halt auch tierisch instinktiv.



    Gruß Mirko

    Zitat

    onyxvl hat doch nun wirklich ausführlich die rechtlichen Möglichkeiten dargelegt. Und die tendieren nunmal gegen Null.


    sehe ich leider auch so.


    Hallo bladewpt,


    klar kannst Du Dir ein Gegengutachten erstellen lassen und mittels eines Anwaltes vor Gericht ziehen. Du kannst sowohl gegen die Art der Begutachtung selbst (2 min), als auch gegen das Ergebnis ins Feld ziehen.
    Das Gericht bestellt dann einen vereidigten Sachverständigen und dessen Feststellung gilt.
    All diese Leute wollen Geld verdienen. Ich bin selbst als Gutachter auf einem anderen Gebiet tätig und kann Dir sagen, dass die meisten vereidigten Sachverständigen dem Gutachten (erst recht vom Amt) folgen, es sei denn die liegen völlig daneben.
    Entscheidet der bestellte Sachverständige gegen Dich, bleibt alles so wie es ist (engültig) und Du hast zusätzlich noch einen haufen Zusatzkosten.
    Entscheide also selbst, ob Du Dir so sicher bist.
    Eine völlig andere Frage ist, ob Du Schadensersatz bei den Ausstellern der Erstpapiere geltend machen kannst. Aber auch dann solltest Du an einem eventuellen Deal nicht beteiligt gewesen sein.


    Gruß Mirko



    Es sei denn, man ist sich sehr sicher, dass man im Recht ist.
    Vereinfacht


    Also gut, Katzentier,


    ich bleibe jetzt mal dabei nur Dir zu antworten.
    Der letzte Beitrag gefällt mir zwar etwas besser, aber das eigentliche Problem, wie bereits auch von anderen Threadteilnehmern festgestellt ist die Art des Umgangs in diesem Forum.
    Desshalb versuche ich permanent die falsch dargestellten Dinge gerade zu rücken.
    Ich war es nicht, der Dich und Deine Familie angegriffen hat. Du warst es, die mich über vorausschauendes Denken und Handeln belehrt hat. Und ich bin der Meinung, dass ich mir das ebenfalls nicht gefallen lassen muß.


    Ich weiß auch nicht, was Dich dazu treibt mir zu unterstellen, dass ich mich mit Deinen Aussagen zu den Reflexen und dem Erlernten im Gegensatz befinde.


    Nicht Terry hat richtig behauptet, dass der Hund ein Raubtier ist, sondern ich.


    Terry hat aber genauso wie darkshadow behauptet, dass ich meinem Hund die Schuld gebe. Dies stimmt nicht. Im Gegenteil - ich habe vor vielen Seiten bereits geschrieben, dass ich dies nicht tue.Warum ich nicht einsehen soll, dass das Verhalten meines Hundes normal war weiß ich auch nicht.


    Ich weiß auch warum der Hund geschnappt hat, ob mit oder ohne Erklärungsversuche.


    Auch meiner Tochter habe ich Stunden später gesagt, dass sie besser aufpassen muß. Aber das weiß sie bereits seit Geburt an. Wo liegt bei Euch denn die Belehrungsgrenze. Ich würde bei gleichem Vorfall auch nicht meiner Mutter sagen, dass sie besser aufpassen muß. Sie ist ein paar Jahrzehnte länger mit Hunden aufgewachsen. Meine Mutter mir übriegens auch nicht.


    Ich weiß nicht warum ich mir ständig Verantwortungslosigkeit, Desinteresse und Ignoranz vorwerfen lassen muß. Ich habe klar geschrieben, was wir bereits getan haben und worauf wir achten.


    Ohne darauf einzugehen, ohne einen Vorschlag zu unterbreiten werden hauptsächlich gerade von Dir und jerci zahlreiche falsche Behauptungen, übertriebene Verzerrungen und Unterstellungen geschrieben, welche ich dann wie gerade eben wieder richtig stellen muß.


    Es ging nie um die Frage, wie vermeide ich meinen Hund zu treten?
    Dies zu vermeiden sollte für jeden selbstverständlich sein. Die Behauptung, dies ist bei mir unmöglich, ist naiv und gefährlich.


    Es ging viel mehr um die Frage, ist das Verhalten eines Hundes bei Erschrecken zu schnappen beeinflußbar?


    Persönliche Schwärmerein von meinen Kindern und meinen bisherigen Hunden (z.B. Blindenhundausbildung für meinen Vater) habe ich absichtlich beiseite gelassen, da diese für die Frage nicht relevant waren.
    Dies ist aber keine Aufforderung zu Belehrungen bezüglich Hunde- und Kindererziehung gewesen.


    By, Mirko

    Zitat

    Ich denke mal, daß darin der Kern der Auseinandersetzung liegt: Der Threadersteller hat sich im Glauben an die community gewandt, daß er Hilfe zum Problem "schnappender Hund" bekommt, wohingegen er sich eher Hilfe zum Problem "schnappender Mensch" bekommen hat (im übertragenen Sinne) - das kann natürlich nicht gut gehen.


    Recht hast Du!
    Deine Auffassung zur Stellung des Hundes in der Familie kann ich durchaus teilen.
    Ich konnte im Thread noch weitere Beobachtungen machen:
    Das Verhältnis zum Hund hängt auch im Wesentlichen von der Größe des Hundes ab. Die Besitzer größerer Hunde sahen eher das Verhalten des Hundes kritisch und sind sich der Gefahr eher bewußt. Besitzer kleinerer Hunde würden eher die gebissenen Kinder zurechtweisen. Warum?
    Tritt man einen großen Hund versehentlich und er schnappt zu, wird wohl eher der Mensch zum Artz müssen. Beim kleinen Hund umgekehrt.
    Viele Besitzer kleinerer Hunde glaubten ihre Kinder besser erzogen zu haben und selbst stets aufmerksam zu seien. Genau diese Überheblichkeit wäre bei einem Hundehalter eines undes über 30 Kilo das Problem.
    Halter großer Hunde sind nach meiner Erfahrung immer aufmerksamer, da die Gefahr vom Hund ausgeht - und sei es nur der gedeckte Tisch, welcher sich auf Höhe der Hundeschnauze befindet.
    Bei kleineren Hunden beschützt der Halter eher den Hund.
    Wußtet ihr das bei Bergungen (z.B. bei Hochwasser) Menschen zwangsevakuiert werden um nicht von ausgehungerten Hunden angegriffen zu werden. Die sind zuvor alles nette gehörige Vierbeiner gewesen - aber zur Not auch Raubtiere. Ich glaube aber nicht, dass sich die Kleinhunde hier beteiliegen würden, da der Platz in der Nahrungskette ein anderer ist.
    Ich möchte hier ausdrücklich keinem zu nahe treten, aber ich glaube dass die großen Hunde halt eher Raubtiere sind als kleinere Artgenossen und somit auch mehr hundespezifische Eigenschaften und Reflexe haben.
    Große Hunde sollten arbeiten und bewachen, kleine Hunde wurden erst später als Gesellschaftshunde gezüchtet.


    Zitat

    Weißt Du , was meine Eltern mir gesagt hättten , wenn ich aufgrund solch eines Verhaltens von einem Hund gebissen worden wäre ?


    Nein ? Gut ich verrate es Dir : " Selber Schuld , und daß nächste Mal guck hin , wohin Du läufst ! "


    War die Ansage jetzt klar und unmißverständlich ?
    Katzentier


    Klar, unmißverständlich und völlig daneben.
    Genau das meine ich. Glaubt hier wirklich Jemand, dass es hier darum geht einem 12-jährigem Kind klar zu machen, dass der Hund welcher größer und schwerer als sie ist gefährlich werden kann, wenn man ihn versehentlich tritt. Tut mir leid, da halte ich meine Kinder wahrscheinlich für intelligent genug dies selbst zu erkennen.
    Ich ziehe es auch vor, mich um das verletzte Kind zu kümmern, als es noch zusätzlich zu runter zu machen.
    Fehlerfrei funktionierende Kinder und Hunde gibt es nicht. Und dieser Gefahr sollten sich alle bewußt sein, statt sich selbst ständig anzuhimmeln. Die Gefahr heißt Selbstüberschätzung und Ignoranz.
    So, jetzt habe ich auch mal zugeschnappt.
    Ich bedanke mich trotzdem für viele zahlreiche sachliche Beiträge.


    Gruß Mirko

    Zitat

    Aber diese Art von Sicherheit kann man leider nur einem Welpen wirklich geben. Würde mich daher interessiere, ob ihr den Hund schon habt, seit er ein Welpe ist...(Oder hab ich das Überlesen?)
    Ansonsten denke ich auch eher, dass es sich um einen Reflex handelt, den man nur sehr schwer abtrainieren kann, so wie bei uns zum Beispiel das Blinzeln, wenn sich etwas schnell auf unser Gesicht zubewegt. Kann man kontrollieren, ist aber verdammt schwer. Gerade bei dem hier angesprochenen Problem halte ich ein Abtrainieren aber für schwer durchführbar, man müsste den HUnd dazu ja öfter mal in die Situation bringen, ihm auf diese Art die Möglichkeit zu ruhigem Schlaf zu rauben fände ich nicht gut.


    Schön, dass sich unter den zahlreichen Beiträgen noch etwas sachliches befindet.
    Wir haben den Hund als Welpen mit 12 Wochen zu uns geholt. Beim abholen verwies uns die Verkäuferin darauf, dass Arthur etwas ängstlich ist (z.B. zittern beim hochheben).
    Arthur hat stets viele Menschen und Tiere um sich rum, jagt Katzen solange sie wegrennen und wird von Besuchern gern gestreichelt. Er ist sehr verfressen, würde sich aber sowohl von jedem Menschen als auch von den meisten Hunden das Fressen wegnehmen lassen.
    Eigentlich ist Arthur ausgeglichen und relaxt.
    Nach dem ersten Vorfall (Fremdkind aus unserer Gruppe im Urlaub - nicht Besucherkind zu Hause) waren wir nochmals in der Hundeschule. Arthur war in der Gruppe vorbildlich. Mit anderen Rüden klärt er seinen Rang relativ schnell und normal. Die Ausbilder sahen auch weder ein Veranlassung, noch eine Möglichkeit auf diesen Reflex aus dem Schlaf heraus einzugehen.

    Zitat

    Ich denke , nicht der Hund ist das Problem , sondern die Sorglosigkeit des Halters .


    Katzentier,
    statt ständig solche Vorwürfe zu machen, wäre mir mit umsetzbaren Ratschlägen mehr geholfen. Wir machen uns selbst genug Vorwürfe, aber haben auch in der Nachbetrachtung beider Sitationen festgestellt, dass wir nicht wirklich eine Chance hatten. Der Hund reagiert so schnell, dass ich und andere Beobachter der ersten Situation die Tat des Hundes anzweifelten.
    Wir waren anschließend in der Hundeschule und haben uns vorgenommen nicht mehr an Gruppenfahrten im Freundeskreis teilzunehmen.
    Mehrfach habe ich geschrieben, dass bei uns zu Hause weder ein Besucherkind gezwackt wurde, noch die Möglichkeit besteht, dass dies geschieht (weil wir es so organisiert haben!)
    Vieleicht hätte ich lieber behaupten sollen, dass ich versehentlich gegen den Hund getreten bin, dann wäre uns die gesamte Kinderdiskusion erspart geblieben. Ich glaube nicht, dass der Hund im Schlaf und bei der Geschwindigkeit auswählt wen er zwackt.
    Wie "Wollwolf" bereits geschrieben hat geht es darum, ob ihr der Meinung seid, dass man an dem Hundeverhalten etwas trainieren kann. Ich bin leider auch nicht davon überzeugt, dass ein Experte hier etwas ändern kann und will eigentlich nur wissen wie Ihr das seht.
    Wir (2+2) lieben unseren Hund und sind uns unserer Verantwortung so bewußt, dass wir uns gegenseitig anhalten müssen nicht in unnötige Panik zu verfallen.

    Zitat

    Ich sage hier noch mal ich will dich nicht angreiffen aber ich kann nicht verstehn das du schreibt das ihr euch damit abfinden müsst das euer Hund in schreckmomenten schnappt. Sry aber ich kann das nicht verstehen.


    Hast ja Recht. Ich will mich auch nicht damit abfinden. Leider fehlt mir derzeit aber noch ein Plan und wie die Diskusion gezeigt hat, wird der Hundecharakter schwer änderbar sein.
    Ich möchte auch nochmal sagen, dass unser Hund sich über Besuch freut, besonders wenn es Kinder sind. Bei der Begrüßung ist immer jemand dabei. Die Kinderzimmer sind eine Etage höher - dort geht Arthur nicht von allein hin. Ohne Begleitung unserer Kinder kommt auch kein Besucherkind herunter, so dass der Fall "Besucherkind tritt auf oder gegen schlafenden Hund" zu 95,3% auszuschließen ist. Wir versuchen also schon alles was möglich ist, denke ich.


    Ich weiß nicht warum Du immer wieder von runterspringenden Kindern redest. Lies bitte nochmal nach - ich habe keine sringenden Kinder im Haus. Auch mit sauberen Pfoten geht der Hund ungern auf die Decke, solange diese nicht trocken sind. Gemäß Deinem Motto: "Tiere sind Lebewesen, die unsere Achtung und Beachtung verdienen !" lasse ich ihm diese Freiheit.


    Weniger fassungslos, Mirko