Beiträge von King Arthur

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    Die Sache mit dem festen Schlafplatz scheint nicht durchsetzbar, erhöhte Vorsicht der Kinder ebenfalls - da bleibt dann wirklich nur sich damit abzufinden, daß der Hund mal wieder zuschnappen könnte in einem Schreckmoment. Ob das die Lösung sein kann?


    Nochmals möchte ich darauf verweisen, dass wir unsere Kinder nicht gesondert darauf hinweisen brauchen, da diese:
    1. bereits vorsichtig sind und sich im Umgang mit dem Hund auskennen und bemühen.
    2. ebenfalls mit bei der Hundeschule waren.
    3. kaum noch als Kinder zu bewerten sind.
    4. es jedem passieren kann.
    Die "Kinder" kümmern sich genauso selbstständig um den Hund wie wir selbst. Auch bei Besuchern regeln die Kinder alles selbst.
    Ja, wir müssen uns dann wohl mit dem Risiko abfinden - aber wir kennen es wenigstens.


    Mirko

    Zitat


    Das ist Dein Eingangspost und gerade die unterstrichenen Stellen sind für mich interessant .


    Klingt für mich irgendwie nicht so als ob man schaut , wo der Hund ist .


    Doch, ganztägig. Außer man redet mit Menschen, nimmt Nahrung zu sich, geht mal aufs Örtchen, usw.. Diesen Fall hatte ich bereits gesondert beschrieben. Der Hund war direkt an meinem Fuß, war im Urlaub und das Fremdkind saß mit mir auf einer Bank, bis es aufsprang.


    Die Theorie nur einen Schlafplatz zu benutzen halte ich für schlicht nicht durchsetzbar. Der Hund geht z.B. nie mit dreckigen Pfoten auf die Decken, sucht sich oft Sonnenstrahlen, liegt manchmal gern auf kalten Fliesen und auch gern in Menschennähe. Bei gutem Wetter ist er meist im Garten. Zur Zeit liegt er gerade im Eingang des Arbeitszimmers, wo ich gerade tippe.


    Ich glaube schon, dass es eine Frage des Charakters ist. Arthur war schon immer recht ängstlich (Wasser, Feuer, Rauch, Gewitter, Silvester + 3 Tage danach). Außerdem ist er extrem verfressen und verspielt. Die Frage ist, ob man diesen Charakter beeinflussen kann oder überhaupt sollte. :???:


    Mirko

    Zitat

    Was mich allerdings interessieren würde, aus welchem Grund der eine Hund schnappt und der andere quietscht, oder es ihn gar nicht stört. Mir ist schon klar, das es am Charakter des jeweiligen Hundes liegt, aber welcher Faktor spielt hierbei noch eine Rolle??


    Genau das war eigentlich die Frage. Danke für die gute Formulierung.

    Also, ich versuch nochmal was klarzustellen. Meine Tochter nimmt immer Rücksicht auf den Hund. Sie hat nicht getobt. Ich gebe weder meiner Tochter, noch dem Hund irgend eine Schuld.
    Wir treten unserem Hund auch nicht ständig auf die Pfoten. Aber es ist schon einmal jedem von uns und auch allen Hundebesitzern, welche ich bisher befragt habe (ca. 15 Personen) passiert. Es gab Keinen, bei dem dies noch nie passiert ist. Meist passiert so etwas in der Bewegung und oft liegt es am Vierbeiner selbst, welcher sich still und leise hinter einen setzt.
    Der Hund jault im Wachzustand rechtzeitig, so das man normalerweise reagieren kann. Bei uns hat sich auch noch nie ein Viebeiner dadurch verletzt.
    Allen, die da schreiben, dass Ihnen das noch nie passiert ist meinen Glückwunsch. Aber ich glaube, dass dies eine Minderheit ist und das dies auch nichts mit erhöhter Aufmerksamkeit zu tun hat.


    Die ganze Kinderdiskusion bezüglich Rücksichtnahme auf den Hund ist nur entstanden, da "korgo" angefragt hat, wer sowohl Kind als auch Hund hat. Ich brauche meinen Kindern nichts erklären, da keiner den Hund absichtlich gestört hat - es hätte jedem Erwachsenen genauso passieren können.

    Hallo!


    Ich finde es toll, dass Ihr alle viele Kinder habt, welche sich sehr rücksichtsvoll bewegen. Ich bin selbst mein Leben lang mit Hunden aufgewachsen und mir selbst ist es schon mehrmals passiert, dass ich versehentlich den Hund getreten habe und dieser aufgejault hat. Ich glaube auch nicht, dass wir da eine Ausnahme sind, da wir bei der Hundeschule sogar gelernt haben, dass man sich nicht entschuldigen soll, wenn der Hund im Weg lag (Wieder so eine Regel, welche wir nicht beachtet haben).
    Meine Tochter hat übriegens nicht getobt, sondern hat die unter dem Wohnzimmertisch rausguckenden Gebeine nicht gesehen. Das mit dem Besucherkind ist im Urlaub passiert - der Hund lag direkt neben meinem Stuhl, das Kind hatte ihn aber nicht gesehen. Bei der Hundeerziehung lasse ich mich gern beraten, die Kinder (12+15) sollen so bleiben.


    Danke

    erst einmal Danke für die ersten Meinungen. Eigentlich war mir das soweit auch klar. Ich brauchte nur erst mal eine Bestätigung, dass alles im normalen Rahmen läuft, sprich der Hund sich normal verhält.
    Ich glaube auch, dass die Situation nur vermeidbar ist, wenn wir denn Hund permanent zum schlafen auf die Decke schicken. Ob wir das jedoch realisieren können, ...?
    Ansonsten schlafen Tochter und Hund bereits, als wäre nichts gewesen.
    Das werde ich nun auch tun und morgen dann mit dem Hund ein Deckentraining beginnen.


    Nacht!

    Wäre der Hund immer auf seinem Schlafplatz, dann hätte es diese Probleme nicht gegeben. Der Hund befindet sich zwar meist in seiner Schlafecke, oft legt er sich aber halt irgendwo in den Weg. Bisher war es mir eigentlich auch egal, ob der Hund auf seiner Decke liegt. Ich weiß auch nicht, ob ich den ganzen Tag den Hund zum Schlafen immer auf seine Decke schicken sollte.


    Gruß Mirko

    Hallo da draußen,


    die Überschrift hört sich schlimmer an, als es ist. Mit unserem Mischlingshund kann man eigentlich fast alles machen - zumindest die Familie. Fremden gegenüber ist er sehr wechselhaft.
    Meine Tochter (12) ist heute versehentlich auf den schlafenden Hund getreten (ob Fuß oder Schwanz weiß sie nicht mehr). Im Reflex hat der Hund ohne Vorankündigung zugeschnappt. Die Wunde hat zwar geblutet, ist ansonsten eher gering. Leider ist uns dies schon zweimal zuvor passiert. Einmal war es ein Bein eines Besucherkindes, welches nach einem Sprung ca. 5 cm neben dem schlafenden Hundekopf gelandet ist.
    Ich finde natürlich einerseits das Verhalten des Hundes normal, andererseits sage ich mir, dass ein Hund (Schäferhundgröße) eigentlich nie beißen darf. Wie soll ich dass aber einem Hund beibringen, welcher nur im Reflex reagiert? Wer hat einen Tip für uns?