Ui, da wurde ja noch eine Menge geschrieben... Ich fasse mich trotzdem kurz:
Danke für die Links, ich werde mich mal einlesen.
Um es nochmal klar zu machen: Ich habe überhaupt kein Problem mit seriösen Züchtern und deren Kunden. Aber wer sich einen Hund vom Züchter holt, ist genauso verantwortlich für die überfüllten deutschen Tierheime wie jemand der sich einen Hund aus dem Auslandstierschutz holt.
Und Sub, ich weiß nicht, ob Du die Threads von Tagakam verfolgst, sie hat mal sehr eindrucksvoll beschrieben, warum vergasen ein so grausamer Tod ist und hat deshalb begonnen selbst die Hunde einzuschläfern, um ihnen dieses Leid zu ersparen.
Zum letzten Punkt: Natürlich sollte Tierschutz vor Ort beschrieben werden. Keine Frage! Kastrationen und Aufklärung müssen Priorität haben. Aber das eine schließt doch das andere nicht aus.
Und wenn es für den spanischen Jäger bequemer ist, nach der Saison seine "Ausschuss-Hunde" über den Zaun eines Tierheims zu werfen: Gut so!
Denn für den Hund ist es sicher immernoch angenehmer als irgendwo im Wald erhängt zu werden. Noch bequemer sollte es für ihn sein, den Hund persönlich abzugeben, denn dann ergibt sich vielleicht auch eine Gelegenheit ihn aufzuklären.