Huhu!
Ich hab mir jetzt mal alles durchgelesen und mir ein paar Gedanken gemacht.
Zunächstmal werden unsere Hunde (weitestgehend) mittels positiver Bestärkung erzogen. Eine Außnahme machen wir da, wo der Hund sich oder andere in Gefahr bringt, wobei es dann eher darum geht, ein akutes Verhalten zu unterbrechen, als dauerhaft etwas zu verändern.
Aber, was ich in der Diskussion hier vermisse ist der Fingerzeig auf die Persönlichkeit der Hunde.
Wenn unsere Trudi Essen klaut (und das tut sie sobald wir den Raum verlassen) und wir betreten von ihr unbemerkt den Raum, gerät sie allein bei unserem Anblick so in Panik, dass sie laut schreit, pippit und kackt. Zuerst hat sie sich im Anschluß für stunden nicht anfassen lassen, inzwischen verzieht sie sich "nur" für 15-30 Minuten unters Bett. Wenn sie sonst etwas tut, was ich nicht will, reicht es wenn ich sie böse angucke und mich "groß mache", da ist sie schon bedient...
Lotte ist alles egal!! Wenn ich sie von etwas abhalten will, muß ich hingehen und sie wegziehen/tragen. Alles andere provoziert höchstens einen bösen Blick.
Trotzdem haben unsere beiden Streuner gelernt, gefundenes Fressen(draußen) auf Kommando liegen zulassen und lassen sich sowohl von anderen Hunden als auch von einer heißen Spur abrufen. Und das haben sie ohne negative Konsequenzen gelernt.