@ yane
Um dich mal kurz zusammenzufassen (soweit ich es verstanden habe)
Wenn man etwas macht, dann sollte man es auch richtig machen, sonst kann man es gleich sein lassen.
Sehe ich genauso.
Ich habe wirklich keine Ahnung von Obi, hab ja noch nichtmal eine Stunde mitgemacht...
Wenn man Obi mitanschaut, dann sind es ja die landläufigen Sachen die man dem Hund beibringt, eben nur in Perfektion. So habe ich es zumindest verstanden.
Von daher habe ich nun darauf geschlossen, dass das Training vielleicht auch auf der Alltag übertragbar ist.
Denn wenn ich will das mein Hund Platz macht, dann soll er genau an der stelle liegen bleiben, ohne irgendwo hinzurobben oder aufzustehen um sich andersrum an der gleichen Stelle hinzulegen.
Und irgendwie ist es dann schon wieder inkonsequent, wenn man dann zulässt dass der Hund sich streckt oder den Hintern anders hinlegt oder ähnliches.
Da ich ja aus Erfahrung weiß, wie schwer es schon ist dem Hund nur Platz beizubringen, kann ich nur erahnen wie schwierig es sein muss dieses Platz in Perfektion zu erarbeiten. Und kann dann auch gut nachvollziehen, dass man sich das nicht so leicht versauen will.
Ich frage mich nur: Einige haben berichtet, dass sie Obi-Hunde kennen, die auf dem Platz super sind, aber draußen die reinste Katastrophe. Ich folgere daraus, dass einige also doch Probleme mit zwei Kommandos haben. Oder sie haben keine Lust draußen zu üben. Oder der Hund hat probleme mit alltagssituationen... es gibt unendlich viele möglichkeiten warum es draußen dann nicht funktioniert.
Das mein Hund was anderes braucht wie Obi, hab ich ja verstanden. Wenn man Obi NUR sieht, kann man denken, es ist "einfache" UO in Perfektion. Was es ja eigentlich auch ist. Aber man sieht es nunmal nicht als eigene Sportart an, wie zB Agility. (Zumindest Laien)
Noch zu den Prüfungen: Ich finds schade, dass du anscheinend kaum teams hast die gehandicaped sind... (kannst du ja aber nix für)... denn man sagt doch, dass gerade Obi für gehandicapte Menschen oder Hunde geeignet ist. Ich hab sogar mal ein Video gesehen von einem Mann im Rollstuhl, der Obi mit seinem Labbi gemacht hat.