Beiträge von Sermina

    Danke nochmal für eure Antworten:-)
    An eine bestimmte Geschwindigkeit kann ich es nicht koppeln, nein...
    Sitzplatzwechsel haben wir schon so ziemlich alle Varianten versucht: Kofferraum, Box, Rücksitz, Fußraum (natürlich immer gesichert), mit mir daneben, ohne mich daneben... Wenn man ihren Platz ändert, gibt ihr das Ruhe für 2-3 Minuten, dann ist alles beim alten.
    Also ich besorge jetzt mal beim TA was gegen reiseübelkeit und werde mit der konditionierten Entspannung anfangen, und hoffe das Beste! Ich Berichte euch gerne :-)

    Danke für eure schnellen Antworten!
    @Cocsiii: hast du Erfahrung mit konditionierter Erfahrung? Ich habe schonmal davon gehört, hatte aber eben meine Zweifel, ob es in dem Fall das richtige ist. Wenn es Angst/Beunruhigung/Aufregung ist, wieso dann immer erst nah einiger Zeit?
    odotina: an Übelkeit hatte ich auch gedacht - hast du eine Idee wie man etwas dagegen tun könnte? Vielleicht vorbeugend? Gibt es da vielleicht ein naturheilkundliches Mittel?
    Danke euch weiterhin!

    Hallo,
    Wir haben seit einiger Zeit ein sehr merkwürdiges Problem. Wir sind umgezogen und fahren deswegen jetzt immer wieder mal eine längere Strecke mit dem Auto (ca 3 Stunden) um unsere Familie zu besuchen. Meine Hündin Momo ist früher immer super gerne Auto Gefahren, die Strecken waren aber immer kürzer, maximal 1 Stunde.
    Jetzt verhält es sich so: sie springt begeistert ins Auto wenn wir losfahren, schaut aus dem Fenster, ist weder aufgeregt noch sonst irgendwie auffällig - solange wir nur eine kurze Strecke fahren, bleibt das auch so. Aber so ca ab 45 min, manchmal auch früher, fängt sie plötzlich an zu zittern und zu Hecheln und zu sabbern - ich weiß nicht was los ist!
    Natürlich machen wir immer Pausen, es ist auch nicht heiß im Auto. Wenn wir dann anhalten, hüpft sie aus dem Auto und alles ist gut. Nach der Pause springt sie wieder Fröhlich ins Auto, keine Spur von Angst - und dann, nach wenigen Minuten geht alles von vorne los.
    Wir haben schon bachblüten versucht und so ein DAP-Spray. Mit dem Spray ist es etwas besser, das zittern wird weniger, aber der Grundzustand bleibt. Was kann das sein? Angst? Übelkeit? Futter nimmt sie keines an, wir haben versucht sie mit Leckerchen abzulenken. Keine Chance.
    Ich will nicht dass sie immer so leidet, kann aber nicht ändern dass sie ab und zu, vielleicht einmal im Monat, so eine Fahrt auf sich nehmen muss... :(
    Hat jemand von euch eine Idee was man machen könnte?

    Danke euch für die lieben Antworten. Ich war gestern das erste mal wieder ein wenig entspannter unterwegs... =)


    zu der Frage, ob mein Hund normalerweise Kontakt zu anderen Hunden haben darf: auf jeden Fall! Ich hatte mit ihr früher Probleme, da sie so ein "typischer kleiner Kläffer" war, mittlerweile ist sie aber super im Umgang mit anderen Hunden. Sie darf jederzeit ohne Leine zu anderen Hunden.


    Die besagte Runde werden wir erstmal nicht mehr gehen. :-) Aber es wird schon... Werde mir Denk ich noch einen Hundetrainer für einige Runden holen, um wieder sicherer zu werden.

    Hallo zusammen,
    Ich habe mit eurer Hilfe meine Hündin Momo mittlerweile super im Griff (wir hatten am Anfang große Probleme)... Jetzt ist ein Problem aufgetaucht, das glaube ich mehr an mir liegt. Letzte Woche wurde Momo absolut überraschend von einem Collie angegriffen (Momo ist ein Dackelmischling, also sehr klein...). Der Collie kam auf uns zu, kein Herrchen weit und breit. Der Hund gab kein Knurren oder Bellen von sich, raste nur auf meine Kleine zu und begann zu beißen.
    Gott sei dank ist bis auf einige Kratzer nichts passiert, da mir ein Mann zur Hilfe eilte und den Collie mit viel Körpereinsatz vertreiben konnte. Momo hat sich relativ schnell wieder beruhigt, im Gegensatz zu mit.
    Seitdem hab ich furchtbare Angst wenn ich mir ihr rausgehe. Sie ist so ein friedlicher Hund (geworden), wir leben seit kurzem in einer sehr ländlichen Gegend mit vielen großen Hunden, die auch aufs bewachen von Höfen und Häusern getrimmt sind. An fremden Anwesen mit Hund gehen wir ohnehin nicht vorbei... Man muss ja nichts provozieren. Hier in der Gegend scheint aber niemand etwas von Leinen zu halten.
    Habt ihr Tipps für mich, wie ich mit der Situation umgehen kann? Ich weiß und spüre auch, dass meine Angst sich auf die Kleine überträgt, kann sie aber nicht so recht abschalten, Momo ist sehr unsicher wenn sie mit mir unterwegs ist. Mit meinem Freund, der nicht dabei war in dieser Situation und der auch nicht so ängstlich ist, ist sie natürlich ganz entspannt . Vielleicht hat jemand von euch einen Tipp, wie man damit umgehen kann, wenn sowas nochmal passiert... Dann würde ich mich vielleicht sicherer fühlen. Dachte schon an Pfefferspray, aber damit erwische ich ja dann höchstwahrscheinlich auch den eigenen Hund...


    Wäre euch dankbar für Tipps/Erfahrungsberichte. Danke!

    Danke für eure vielen Antworten...
    Also ich verstehe das Problem mit der Dominanz, das ihr angesprochen habt. Ich muss nur echt sagen, dass sich Momos Verhalten nach dem Besuch bei der Tiertrainerin extrem gebessert hat. Sie ist wirklich ruhig in der Begegnung mit anderen Hunden!
    Vielleicht sollte man vorsichtig damit sein, das Thema Dominanz total abzuhaken. Vielleicht war meine Beschreibung auch ein wenig irreführend, ich konnte einfach nicht mehr sehen, um was es sich handelt - Panik, Agression, Dominanz...? Wenn es Angst gewesen wäre, wäre es jetzt wohl kaum besser nach dem Training, also gehe ich davon aus, dass die Trainerin das schon richtig erkannt hat. Zumal Momo ja gerade in der "Pubertät" war/ist...
    Ich werde mir aber trotzdem eure Buchvorschläge anschauen, vielen Dank :)

    Generell musst du darauf achten, dass keine kleinen Teile absplittern können von den Leckerlis/Knochen etc. Mir hat der Tierarzt empfohlen, mit Knochen und ähnlichem noch nicht im Welpenalter anzufangen, erstens eben wegen diesem Absplittern, was angeblich bei "künstlichen" Knabbereien nicht so gefährlich ist, und zweitens weil viele Welpen doch einen empfindlichen Magen haben und auf Schweineohren und Co erstmal mit Durchfall reagieren können.
    Er hat mir so kleine Knöchelchen empfohlen, die speziell für Welpenzähnchen geeignet sind (keine echten Knochen, sondern so Zahnpflege-Zeug... ich weiß leider die Marke nicht mehr). Da wird man aber ganz gut im Fachhandel beraten meiner Erfahrung nach, da gibt es jede Menge etwas weichere Kau-Knabbereien speziell für Welpen.

    Hi,
    also ich denke, wenn du den Besitzern vertraust und die Gegebenheiten dort für dich akzeptabel sind, ist nichts dagegen einzuwenden, deinen Schatz in eine Hundepension zu geben. Ich kenne das von meinem eigenen und dem Hund meiner Eltern, da ist bis jetzt nie was schiefgelaufen. Hatte meine Hündin auch einmal dabei, und ich kann sagen, der Urlaub in der Hitze hat sie viel mehr gestresst als der Aufenthalt in der Pension!
    Wenn du dir aber unsicher bist, ist die beste Variente, jemanden zu finden, der zuhause deinen Liebling hütet. Vielleicht jemand im Bekannten- oder Familienkreis? Ich habe das selbst regelmäßig für Freunde mit irischen Wolfshunden gemacht, die sie aus Größen-Gründen nicht mitnehmen konnten. Bin dann einfach für drei Wochen dort eingezogen. Ist natürlich nicht gesagt, jemanden zu finden, für den das möglich ist, und wie man preislich dabei ist, wenn man sich einen "Profi", Tiersitter, holt, weiß ich leider auch nicht.


    lg Sermina

    Zitat

    aber wenn sie es gefressen hat, wären die Bakterien doch trotzdem im Magen!


    Ja klar sind die Bakterien im Magen. :/ Ich mache das mit dem Mund ausspülen einfach nur als Maßnahme, falls es doch mal vorkommt. Ist doch besser, als es so zu lassen und dann schmust der Hund mit dem Kind und die Bakterien sind immer noch im Mund! Sollte aber nicht heißen, dass es nicht so schlimm ist, wenn der Hund was frisst.

    Also das mit Halti und Disk ist vielleicht die Ideallösung von Anfang an,


    Zitat

    Das könnte man sich durch ein sinnvolles Training von Anfang an sparen.


    Allerding macht es nicht viel Sinn, zu sagen, man hätte sich etwas sparen können, wenn es zu spät ist. Ich verstehe die Einwände gegen die Trainingsmethoden schon, aber ich denke, man sollte sie nicht generell verteufeln. Ich kenne viele Hunde, die damit klarkommen. Und gerade meiner, der einfach extrem dominant war, hat dadurch genau den richtigen Dreh bekommen. Aber wenn ihr eine Idee habt, wie man ein bereits auftretendes agressives Verhalten ohne Schreckreize wegbekommt, würde mich das trotzdem sehr interessieren!