Beiträge von Sermina

    Das mit der Panik war darauf bezogen, dass meine Trainerin meinte, man muss nicht verzweifeln, wenn ein Hund ab und wann mal was aufhebt. Ich weiß, da gibt es viele andere Meinungen dazu. Aber generell finde ich das sehr sinnvoll, wie sie mir das erklärt hat: Es gibt eben einfach Hunde, bei denen der Jagd- oder Buddeltrieb so groß ist, dass sie einfach ab und wann was "ankanbbern" - sofern die Erziehung aber einigermaßen sitzt und der Hund im Normalfall das Ekelding auch wieder ausspuckt, muss man eben nicht panisch werden, wenn es nicht immer immer immer klappt.
    Ich kenne viele Leute, deren Hunde super erzogen sind, die aber trotzdem ab und wann was aufheben und bringen. Das geht vom Tempotaschentuch bis zum toten Vogel - wichtig ist eben, dass der Hund damit nicht abhaut und es frisst!
    Ich denke, du musst vor allem Geduld haben und den Hund auch gut beobachten, wenn ihr draußen seid. Und im Notfall eben alles aus dem Maul rauspopeln.
    Was ich auch immer mache, wenn meine doch mal was erwischt hat: Einfach zuhause den Mund ausspülen oder die Zähnchen putzen. Wenn sie was davon gefressen hat, geht das davon natürlich weg, aber zumindest die Bakterien ausm Mund...

    Ich finde, es kommt total drauf an, worauf du Wert legst! Für die Welpen/Ersterziehung finde ich die Hundeschule beim Tierheim in Riem nicht schlecht, noch besser ist aber die Hundeschule Shuunka, die ist allerdings außerhalb von München. Dort werden viele Tricks beigebracht, Agility und ähnliches. Bis jetzt mein absoluter Favorit!!! Dort werden auch Filmtiere ausgebildet, die sind echt auf Zack. Schau sie dir doch mal an unter http://www.filmtiertraining.de


    lg Sermina

    Hi,
    ich hatte mit meiner Momo genau dasselbe Problem. Es ist zwar noch nicht 100% behoben, aber viel besser.


    Zunächst mal finde ich deine Einstellung genau richtig, dass du das mit dem Maulband sein lässt. Das behebt nicht die Ursache!


    Wichtig ist zum einen, dass dein Hund lernt, auf dich zu hören. Ihr müsst dabei ein festes, einheitliches Kommande (z.B. "Aus") verwenden, das alle Personen, die mit dem Hund üben, gleich verwenden müssen. Zum Üben am besten erstmal drinnen, mit einem Spielzeug: Der Hund hat das Spielzeug in der Hand, du bringst ihn dazu, es fallen zu lassen, sagst in dem Moment "Aus" und lobst ihn überschwänglich, dazu Leckerlis (das übliche Erziehen eben). Das könnt ihr dann auf draußen anwenden, wenn es "sitzt". Immer Leckerlis parat haben, das wirkt meistens!


    Vor allem am Anfang, wenn das Kommando noch nicht so gut funktioniert, nimmst du am besten immer was besonders Leckeres mit (ich habs immer mit Putenwienern gemacht... Ausnahme ;-), das du dem Hund dann in dem Moment unter die Nase hältst, wo er etwas vom Boden aufhebt, damit er es fallen lässt. Vergiss aber dabei nicht, trotzdem "Aus" zu sagen, damit er nicht denkt, er wird für das Aufheben der Sachen belohnt! So gehts normalerweise ganz gut.


    Manchmal schnappt auch mein Hund noch was auf - das muss man dann, sofern man es erwischt, einfach gegen allen Ekel aus dem Maul holen. Ich war (auch deswegen) schon bei einer Tiertrainerin, und die hat auch gesagt, zu große Panik ist fehl am Platz, aber man soll eben mit gezieltem Training versuchen, die Fälle in den Griff zu kriegen.


    Ich hoffe ich konnte dir helfen!

    Hi ihr Lieben,
    ich fahre mit meiner knapp einjährigen Hündin das erste Mal in den Urlaub, nämlich nach Kroatien. Ich habe mich schon informiert, welche Impfungen wir brauchen, ob Hunde am Strand erlaubt sind und so weiter... Da ich aber mit Momo bis jetzt noch nicht so lange Auto gefahren bin und mit ihr auch noch nie am Meer war, wollte ich mal so ein paar Urlaubstipps sammeln, einfach so, was euch einfällt (was nimmt man mit, wo sind Gefahren im Urlaub,...).
    Bin euch für jeden Hinweis dankbar :)

    Hi,
    also meine Kleine hat am Anfang auch kaum Obst gegessen, und Gemüse schon gar nicht. Es funktioniert wirklich am besten püriert, das Gemüse einfach zum Trockenfutter mischen. Was ich auch ab und zu mache (falls dir der Aufwand nicht zu groß ist): einfach Hühnchen kochen und mit püriertem Gemüse und/oder Reis geben als leckere Abwechslung.
    Das mit dem Obst funktioniert bei mir am besten, wenn ich erstens ganz, ganz klein mache und vor allem, wenn ich selbst auch was davon esse. Denn zumindest bei meinem Hund ist alles, was die Menschen essen, schonmal sehr attraktiv...

    Ihr Lieben,
    ich war mit meiner Momo jetzt ein paar Mal bei einer Trainerin. Und das hat wirklich Wunder gewirkt! Ich liste euch hier mal die wichtigsten "Ergebnisse" auf, damit sie euch hoffentlich weiterhelfen:
    - das Problem war wohl etwas zu viel Dominanz
    - wir haben mit Halti und Disk gearbeitet, und ihr ein "neutrales" Symbol zu geben, wenn sie etwas falsch macht (keine Stimmschwankungen -> keine Missverständnisse)
    - generell haben wir daran gearbeitet, dass Momo nicht das Gefühl hat, mich verteidigen zu müssen, sondern dass ICH der Chef bin und sie auch ruhig mal neben mir herlaufen kann, ohne alles und jeden anzukläffen (eben über Halti und Disk).
    Wenn ihr genaueres wissen wollt, schreibt mir einfach unter [email='sermina.sidig@web.de'][/email], ich erklär euch das gerne ausführlicher.

    Hi,
    ich hatte mit meiner Hündin dasselbe Problem - sie wollte einfach immer ihren Kopf durchsetzen. Wichtig ist dabei, dass du deinen Hund gut beobachtest. Es kann nämlich, wie mir eine Trainerin erklärte, immer mal passieren, dass manche "Macken" bleiben. So war es bei mir auch und das ist nicht gerade gut! Wenn du also das Gefühl hast, dass ich sich ein besonderes Verhalten besonders lange und hartnäckig hält, kontaktiere lieber einen Experten, der dir erklärt, wie du es in den Griff bekommst. Aber das meiste kann man aussitzen :)


    lg Sermina

    Danke für die vielen Antworten, das ist echt lieb von euch :roll:


    Ich werde mich auf jeden Fall mit einem Trainer in Verbindung setzen und eine Einzelstunde bzw. mehrere ausmachen. Ich geb euch auf jeden Fall bescheid, was dabei herausgekommen ist. Aber solang versuch ich einfach wirklich ruhig zu bleiben und sie weder zu streicheln nach dem "Ausrasten" noch ihr sinnlos hinterher zu brüllen... Also vielen Dank schonmal für die Tipps!


    Ich hoffe, bei dem Einzeltraining kommt was tolles raus, das ich euch hier weitergeben kann

    Hi... Danke für die Antwort!
    Also ich versuche jetzt mal, das ganze etwas genauer zu beschreiben: Zunächst mal zu der Frage mit der Leine: Sie reagiert genauso, wenn der andere Hund angeleint ist. Es scheint vollkommen gleich zu sein, ob der andere Hund frei läuft oder nicht. Wenn sie selbst an der Leine ist, zerrt sie wie wild daran, wenn sie nicht an der Leine ist (ich lasse sie nur frei laufen, wenn der andere Hund auch ohne Leine ist), läuft sie zu dem anderen Hund hin und kläfft "hysterisch" - allerdings immer mit einem gewissen Sicherheitsabstand und eingezogenem Schwanz.
    Kommt der andere Hund dann auf sie zu, schnappt sie meistens kurz (meistens nach seinen Lefzen, was mir speziell bei großem Hunden extreme Sorgen bereitet) und rennt dann weg, dann rast sie plötzlich wieder hin, schnappt und keift und geht dann wieder auf Abstand.


    Zu diesem Zeitpunkt - wenn sie also schon in Richtung des anderen Hundes unterwegs ist - kann ich wirklich nicht mehr zu ihr durchdringen, sie hört nicht mehr auf und mich und kommt auch so lange nicht wieder zu mir, bis der anderen Hund sozusagen außer Sichtweite ist. Auf mich wirkt das schon sehr panisch... aber ich bin da ziemlich ratlos, ob ich es richtig interpretiere!


    Es kann sein, dass ich den Fehler gemacht habe, sie zu beruhigen als sie noch klein war, da hast du recht. Mittlerweile mache ich das aber nicht mehr, also erst hinterher, wenn der Hund wieder weg ist, weil sie dann immer total außer Atem ist und fix und fertig. Also dann streichel ich sie schon. Aber wenn sie zu ihm hinläuft und kläfft, beruhige ich sie nicht, da schimpfe ich sie oder ignoriere sie. Aber beides scheint nicht so wirken - wenn ich hinterherschreie, komm ich mir total lächerlich vor, weil das nicht durchdringt zu ihr. Egal ob ich ihr ruhige Befehle hinterherrufe oder ihr ein wütendes "Schluss jetzt!" oder "Aus!" hinterher"brülle" - sie reagiert nicht, sie dreht sich nichtmal nach mir um.


    Wie gesagt, das seltsame ist, dass sie nicht nur an der Leine diese Agressionen/Panik zeigt (wie das ja doch viele kleine Hunde tun, auch wenn es natürlich nicht ok ist), sondern dass sie genauso reagiert, wenn beide Hunde frei laufen und auf neutralem Boden sind. Was passiert, wenn ein anderer Hund in unseren Garten kommt oder auch nur daran vorbeiläuft, kannst du dir ja vorstellen...


    Ich hoffe ich konnte es damit noch ein wenig genauer darstellen. Aber vielleicht brauche ich wirklich einen Tiertrainer, der mich mal begleitet beim Gassigehen und sich die Sache mal ansieht....?