Beiträge von jennja

    :lol: bitte entschuldige, aber da muss ich irgendwie schmunzeln! Ich hab hier einen Aussie, von würde ich mir wünschen, er würde NICHT jedes Mal melden, wenn einer kommt. Tauschen wir?

    Spaß beiseite, es gibt so viele verschiedene Charaktere unter den Aussies wie es wohl Exemplare gibt. Wenn deiner keinen Wachtrieb hat: Glück gehabt (oder auch nicht)! Ich glaube nicht, dass du ihm Wachsamkeit direkt beibringen kannst. Wenn du dich im Hause unsicher fühlst, solltest du evtl. eine Alarmanlage kaufen. Lass deinen Aussie lieber schlafen.

    Gruß
    eine Aussie-Alarmanlage-Geplagte.

    Zitat


    Und so lange er alleine mit ihr raus gehen kann, ohne das was passiert, sie also die Grundkommendos ausführt, ist es mir auch egal

    ja so ist das bei mir auch. Ich bin nur froh, dass er den Hund heile zurückbringt, wenn er denn mal allein mit ihm rausgeht. Da ist es mir auch wurscht, wenn ich weiß genau weiß, der Hund hat wiedermal Herrchen ausgeführt und nicht andersrum :lol:

    ja ich kenne das! :lol:

    manchmal könnt ich auch schier ausrasten! Ab und an versuche ich dann, freundlich zu erklären, WARUM ich das jetzt so oder auch so machen würde aber oft lass ich es auch.

    Am schlimmsten ist es bei uns, wenn wir zu dritt Gassi gehen, also ich, Hund und Herrchen. Herrchen weiß nicht so viel von meiner "Methode" den Hund zu führen, will es auch gar nicht wissen, denn er machts eh anders (vielleicht schon aus Prinzip). Er sagt FUß, der Hund geht nicht Fuß, korrigiert wird nicht. (Mal davon abgesehen, dass ich in der Stadt kein Fuß verlange, sondern "bei mir".) Der Hund zieht nach vorne, es wird über die Leine korrigiert :/ . Ich möchte aber, dass die Leine nicht der Erziehung dient, sondern stets durchhängt, deshalb kommuniziere ich verbal, was Herrchen aber peinlich ist, vor allem, wenn ich auf offener Straße laut werde.

    Ich habe dann zwei Möglichkeiten:
    1. ich gabe das Totschlagsargument raus: Willst du, dass der Hund lernt, ohne Leine zu laufen oder nicht?! (Herrchens Leitsatz ist nämlich vom ersten Tag an: "Also, ich will nur eins von dem Tier: dass er nicht auf die Straße läuft.")
    2. ich überlasse ihm gänzlich die Leine, gehe ein paar Meter vor und atme tief durch. Dann schweige ich für den rest des Spaziergangs.

    Es ist so schwer und ich bin manchmal froh, dass ER nicht so viel Zeit hat, ständig mit uns zusammen Gassi gehen zu meinen. :gott:

    [quote="fofinha"
    Sollte ich den tennisball ganz weglassen??[/quote]

    meiner Meinung nach JA, jedenfalls in der Form wie du es wahrscheinlich machst! Was da immer so lustig aussieht, wenn der Hund dem Ball nachläuft, ist für den Hund nur Stress, kein Spaß! Wenn ich mit einem Ball oder Spieli spiele, dann nur völlig kontrolliert, sprich: Hund muss absitzen oder liegen, ich werfe, er muss mich anschauen, dann schicke ich ihn los, den Ball zu holen (oder das im gebüsch versteckte Spieli zu suchen). So trainierst du die Impulskontrolle und forderst den Hund geistig, statt ihn sinnlos hochzufahren.

    ich sehe so viele Jackies und auch andere Hunde, die von ihren Besitzern zu solch abgedrehten Stöckchen/Ball/etc.-Verrückten gemacht werden, bloß weil es so niedlich aussieht. Der ballverrückte Hund KANN nicht anders, als so überdreht auf den geschmissenen Ball zu reagieren. Damit treibt man ihn regelrecht in den Wahnsinn.

    es gibt auch noch nen guten Thread zu dem Thema "Bitte nicht zum Balljunkie erziehen"

    Gruß
    jennja

    ich erinnere mich gerade daran, wie es bei uns war. Genauso! Bela wollte gerade noch aus der Wohnungstüre raus, aber den FLur zum Fahrstuhl hab ich ihn ewig gelockt und wenns gar nicht ging, ihn getragen. Das gibt sich mit der Zeit, ich finde das Tragen nicht so schlimm, wenn Wauzi keine Lust hat (ich glaube das ist auch normal, weil die Welpen wohl nicht gerne die Höhle verlassen.......). Spätestens mit der ersten Rüpelphase ist das vorbei.

    beim Lesen dachte ich du schreibst von mir und meinem Hund!! UNd dein Programm, das du jetzt durchziehst, ist in etwa das, was ich jetzt auch seit ner Woche mache - und es klappt. Wichtig ist halt, dass der Hund nix mehr selber entscheiden darf. Daran arbeiten wir am meisten. Ich lasse meinen Hund zwar mit anderen Hunden spielen, aber nur nach ausdrücklicher Erlaubnis. Futter gibts zu Hause nicht mehr, auch keine Aufmerksamkeit usw. Wenn du das ne Weile durchziehst, wirst du sehr schnell eine Veränderung feststellen und euer Team wird wieder hergestellt sein!!

    Gut zu wissen, dass es noch jemandem so geht wie mir! :lol:

    also: dranbleiben!!!!

    LG Jennja

    Mein Thema!!!! Erst heute hab ich mich mit meinen Kollegen (wir gehen alle zusammen mit den Hunden in den Park direkt hinterm Bürogebäude) darüber unterhalten, dass jetzt plötzlich wieder die Hölle in "unserem Park" los ist. Furchtbar! Alle sind da: die Leute, von denen man nicht wusste, dass sie auch nen Hund haben, ALLE Angestellten der umliegenden Büros, Muttis mit Kleinkindern, Radfahrer, Jogger..... Alles sind wieder da. Und was das schlimmste ist: nicht nur, dass man auf den Wegen ständig ausweichen muss (ist kein Problem!), nein DAS ist schlimm: die Hunde dürfen nicht mehr auf die schöne Wiese, weil (und jetzt kommts) Hunde auf der Wiese, die dereinst als HUNDEWIESE gestiftet worden ist, und die aber von DENEN besetzt wird, nichts zu suchen haben (grüne Poller)!!! :headbash: Es ist alles so dermaßen eng und vollgestopft mit diesem (sorry) Pack, dass man die Hunde eigentlich an der kurzen Leine führen müsste, damit sie auch ja keinen falschen Schritt machen. DAS REGT MICH AUF! da könnte ich mir glatt den Winter zurückwünschen!!

    :gott:

    ja, hab ich beides schon probiert. Ich bin mir halt nicht sicher, was am sinnvollsten ist. Bei meiner alten Pflegehündin mach ichs so, dass ich noch mal extra LAUF sage, dann weiß sie bescheid, sie weiß aber auch, dass eigentlich angehalten werden muss und hält sich sonst auch dran. Bei meinem Kleinen bin ich mir halt nicht sicher, ob er das schon so verstanden hat :???:

    na ja, vielleicht hat ja noch jemand ne Idee...