Beiträge von jennja

    @ Lucy_Lou: ja, hat es! (hast es in dem anderen Thread auch gelesen, stimmts?) Und heute morgen ist mir schon wieder sowas passiert. Und da frage ich mich manchmal wirklich, wie man so dämlich sein kann. Ich meine: das ist gefährlich! Ein Hund darf natürlich gerne an der Straße frei laufen - wenn er folgt! Wenn nicht: leine dran. Wer keine hat, dem schenke ich auch gerne eine, hab immer noch nen Not-Strick-mit-Karabiner-dran dabei.

    pruuuuust

    was ist denn hier los?

    Ist es so schwer, selbst darauf zu kommen, dass ein Hund, der nicht folgt, an die Leine gehört?

    Ja, eine Schleppleine wird schmutzig.

    Aber besser eine dreckige Schleppleine als ein vom Auto überfahrener Hund.

    Das ist wie das, was ich gestern erlebt habe: ein Labbi-Rüde, der absolut nicht unter Kontrolle war und AN DER STRASSE ständig auf mich und Bela zukam und mit ihm spielen wollte. 4 Mal hab ich den Kerl weggeschickt. Besitzer war gaaaaaanz cool und meinte: normal geht der nicht auf die Straße. Mei, gut, ist nicht mein Hund, der dann am Ende doch überfahren wird... Er hat es nciht geschafft, seinen Hund anzuleinen, der war einfach nciht unter Kontrolle. Mir ist beinah der Kragen geplatzt. Wie kann man nur so unverantwortlich sein???


    Ist es wirklich sooooooo dramatisch, eine Leine an den Hund dranzumachen????????? Brecht ihr euch da nen Zacken aus der Krone? Meint ihr, hier gibt euch jemand deeeen Wundertipp, wie der Hund auf einmal hört und ihr trotzdem keine Leine in die Hand nehmen müsst?

    Entschuldigung.
    Jenny

    Zitat

    Bei uns wollen eben leider auch fast gar keine HH ihre Hunde anleinen-die die es dann doch machen (wollen),haben dann eben ihre Schwierigkeiten,da Hundi nicht abrufbar ist.... :sad2:

    ist HIER auch so. Und das eben (ich wiederhole mich gerne) mitten in der Stadt, zum teil an stark befahrenen Straßen. Ich kann da nur den Kopf schütteln. Mir fällt da wirklich nichts, aber auch gar nichts zu ein.

    Ich glaube es ist so, dass man uncool wirkt, wenn man seinen Hund anleinen "muss", weil er sonst nicht unter Kontrolle ist. Lieber belügt man sich selbst - und bringt damit Mensch und Tier in Gefahr.

    jub gewöhn dich gleich mal dran.

    dasselbe hatte ich heute auch, nur mit dem Unterschied, dass es sich (mal wieder) an der Straße abspielte. Der frei laufende Labbi-Rüde spielte Bela insgesamt 4 mal sehr aufdringlich an, ich sag noch beim ersten Mal zu dem Besitzer, das das jetzt nicht so toll ist, weil ich Bela an der Leine hatte und weil da ja ne Straße ist. War dem Schnurz. Das peinliche daran: er bekam seinen Labbi einfach nicht eingefangen. Ich hab innerlich gelacht und geheult gleichzeitig. Zum Glück fand Bela den Labbi gar nicht so doof, sonst hätte es mächtig Theater gegeben, was dann natürlich MIR zur Last gelegt worden wäre...

    du wirst das noch sehr oft erleben. Cool bleiben.

    LG jenny

    ich schließe mich dem Schnauzermädel an!

    Du solltest einfach warten. Er ist in einem Alter, in dem einfach nix draufgeht. Das ist eben so! Schau dir mal den durchschnittlichen Teenie-Burschen an - alles halbe Hemden!

    Mein Hund ist 20 Monate alt. Er nimmt auch nicht zu. Im Sommer hat er sogar abgenommen. Er ist seit Ewigkeiten bei 17,7 Kilo. Und das bei einer Schulterhöhe von 55 cm. Ist auch nicht grad viel. Aber man muss einfach bedenken: das Gewicht kommt automatisch mit dem Alter.

    Ich verstehe das immer nicht: warum müssen junge Hunde immer auf Zwang dicker gemacht werden? Wenn ein junger Hund gesund ist, das Fell glänzt usw. usw. und es keinen Verdacht auf einen Mangel gibt UND er zudem noch ein hochwertiges Futter bekommt - warum zum Teufel muss er dann unbegingt zunehmen? Ehrlich, ich verstehs nicht. Wenn der Hund dann 5 ist und zu viel auf den Rippen hat, dann muss das alles wieder runter. Na herrlich!

    Lass es einfach so. Akzeptier es. Schau, dass beim Futter die Qualität stimmt, dann kann nichts schieflaufen.

    Grüße, jenny, die sich um das Gewicht ihres Jungrüden keine Gedanken mehr macht.

    Hallo,

    die Bücher aus der Kynos Spiel und Sport-Reihe sind sehr gut. Für Obi gibts auch eins.

    Obedience-Training Schritt für Schritt von Imke Niewöhner (bei Amazon z.B.)

    dürfte das richtige für dich sein!

    Ansonsten ist es schon gut, auch im Verein zu trainieren, denn da bekommst du genau gesagt, woran du wie arbeiten musst. Nach Buch trainieren ist zwar gut (mach ich auch gerne), aber schnell schleichen sich Fehler ein, die du selbst nicht bemerkst. Es sollte also immer jemand regelmäßig beurteilen, wo du stehst und was du verbessern/verändern solltest.

    Viel Spaß!
    Jenny

    geh halt wenigistens noch ne kurze Runde mit ihr, das wird doch drin sein, oder?

    Ich bin manchmal schon sehr froh, dass wir keinen Garten haben und ich immer mit dem Wuff raus muss, egal bei welchem Wetter. Wenn es so ungemütlich ist und der Schnuffer auch keine Lust hat, dann geh ich nur kurz um den Block. Aber er hat immer die gleiche Chance, sich geschäftlich zu betätigen! Find ich auch sehr wichtig. Das heißt, ich denke, es sollte schon selbstverständlich sein - vor allem wenn du weißt, dass sie nachmittags oft noch mal muss...

    ich finde das witzig, weil wir die Beobachtung auch gemacht haben, aber nur nach besonders schmackhaftem Fressi :D

    also nicht bei stinknormalem TroFu, aber wenns ne leckere Dose gab z.B.

    Scheinbar ist mein Hundchen so erfreut und aufgeregt darüber, dass er gerade etwas leckeres gegessen hat, dass er sich vor Freude buchstäblich fast überschlägt. Er räumt sein Körbchen um und wälzt sich auf dem Bett usw. Einfach süß! Mittlerweile ist das etwas weniger geworden, er ist ja auch "schon" anderthalb :lol:

    ich würde sagen JAIN :lol:

    Es hat schon irgendwie damit zu tun, dass er dich nicht für voll nimmt und entscheidet: och, die will jetzt nicht, dass ich zu dem anderen Hund hinrenne, aber was soll schon passieren? Dann ist sie halt sauer, na und? Ich renne mal....... *dumdidum*

    Hat mein Bela auch gemacht. Ewig. Ich hab dann auch mit Schleppleine trainiert. Bin das Ganze aber bissl anders angegangen. Und zwar habe ich aufgepasst und meistens schon vor ihm gesehen, wenn ein anderer Hund kam. Den Ansatz, loszusprinten, hab ich mit nem deutlichen Nein (und wenn nötig nem Ruck an der Schleppe) unterbunden und gelobt/belohnt, wenn ich angeschaut wurde. So sind wir dann immer ein paar Meter in Richtung des anderen Hundes gegangen und wenn Bela schön brav neben mir gegangen war und mich mal angeschaut hat, gabs ein Go! Zwar hab ich das zu anderen hunden hinrennen bisher auch noch nicht ganz 100%ig rausgekriegt, aber mittlerweile kann ich ihn ganz gut bei mir halten, wenn ein anderer Hund kommt und ich nicht möchte, dass er da hinrennt. Notfalls wird er angeleint. Neulich (ich war ganz stolz) hab ich ne Hündin bei uns im Park zu spät gesehen und habe Bela in vollem Galopp zu ihr gestoppt. Das war ein Jahr Arbeit bis dahin!

    Du musst ihm halt auch hier klarmachen, dass du der Boss bist und entscheidest, mit welchem Hund er Kontakt aufnehmen darf. Unfair solltest du dabei nicht sein. Wenn dir ein Hund zusagt, kannst du deinen ja trotzdem hinschicken: aber nur nach deiner Aufforderung! UNd auch nicht jedes Mal.

    Vielleicht machst du mal ein Brainstorming über eure Baustellen und dann stellst du eine Prioritätenliste darüber auf, was du für am wichtigsten zu trainieren hältst. das arbeitest du dann ab. Stück für Stück. Es geht nicht alles auf einmal, aaaaaaber es hängt alles zusammen. Dein Hund muss eben in allen Lebenslagen akzeptieren, dass du der Entscheider bist. Nicht nur zu hause oder im Büro, sondern eben auch draußen. Da den Bogen zu kriegen ist nicht ganz so einfach, weil draußen eben alles anders ist als drinnen. Deshalb musst du beim Abruf auch ganz konzentriert vorgehen. Und das Abruf-training auch separat betrachten. Da gibts gute und schlechte tage und der Erfolg des Trainings hängt hier nicht unbedingt davon ab, wie gut er sich im Büro benimmt...

    Grüßle Jenny