Beiträge von Leoonline

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    pfefferspray oder ist das zu hart???


    Huch! Neeeeeeeee !! Pfefferspray ist ne ganz, ganz schlechte Idee, nicht bloß, weil das ins Auge geht - und zwar alle beteiligten Augen!


    Ich dachte eher an Ärmel über die Hände oder Stock geschnappt und draufhauen, vielleicht noch versuchen ins Genick zu packen, auf den Rücken werfen und an die Kehle - aber


    1. kann das auch für Dich schwer ins Auge gehen (je nach Hund) und


    2. mach ich mich jetzt hier im Forum wohl jetzt extrem unbeliebt.
    Aber mal ehrlich: wenn ich die Wahl habe, ob mein Hund verletzt da raus geht oder der anderen, würde ich mich immer für den fremden Hund entscheiden. Bisher hat mir zum Glück noch jeder andere Halter den "Freifahrtschein" erteilt, bei dem das zum Thema hätte werden können und noch zum Glücker war es in der Praxis noch nie nötig.



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    was meinst du mit ZU erst???


    erNst, sorry :)


    Wenn die Hunde noch nicht völlig abgedreht haben und Dich überhaupt noch wahrnehmen, meine ich.
    Meine Kleine ist bis vor kurzem noch richtig "weggetreten", wenn sie auf einen anderen Hund los wollte, da hat die das dann gar nicht mehr mitbekommen, selbst wenn ich eine Maschinengewehrsalve an "Bellen" losgelassen habe. So wird das ab einem gewissen Grad in der Keilerei wohl fast jedem Hund gehen - dann ist es eben schon zu ernst um mit Worten oder Lauten etwas zu erreichen. Nur DANN würde ich handgreiflich werden.


    Tut mir leid, dass ich da jetzt ein bisschen auf Deinem Alter herum reiten muss, aber das ist für einen 13jährigen vielleicht auch nicht unbedingt eine so einfach lösbare Situation und mit zu viel Verantwortung verbunden.


    Ansonsten muss ich mal sagen, finde ich Dich sehr verantwortungsbewusst, dass Du Dich hier so informierst und kümmerst - TOLL!
    Du wirst in der Hundeschule extrem viel Spaß haben, wenn Du das wirklich so ernst nimmst, wie es hier scheint, da bin ich sicher.
    Wo wohnst Du? In Overath, Falkemich (Nähe Köln) könnte ich Dir die Hundeschule Teamwork (Monika Reinartz) empfehlen.

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    - vielleicht könnte irgendwo dort die ursache dafür liegen, dass sie so unterwürfig ist.


    Ist sie eigentlich gar nicht, das meinte ich mit "schizophren". Eigentlich versucht sie immer zu rebbelieren (höggelt viel auf ihrer Kumpeline rum, muss immer das letzte Wort bzw Wuff haben und wenn ich ihr Platz mit der flachen Hand zeige, muss sie immer noch ein paar mal "drauf treten", bevor oder während sie sich platzt...


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    könnte es sein, dass sich bei euch eine art teufelskreislauf eingeschlichen hat? hund bekommt "strafe" für beschwichtigungspipi, jedes mal wenn du dich ihr zuwendest, hat sie angst vor der strafe und beschwichtigt - und dafür gibts dann ne strafe.


    Es war alles gut; erst heute geht das wieder so!



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    ich würde sie auch die kommende zeit so gut es geht zu ignorieren versuchen - alles andere fasst sie vielleicht gleich wieder als bedrängung auf.


    Auch wenn SIE zu MIR kommt wie gerade auf dem Balkon (und das macht sie ziemlich oft)? Sie braucht so viel Zuwendung... wenn ich sie jetzt NUR NOCH ignorieren soll... ohweihohweihohwei, die Arme!!!



    Was hältst Du von der hormonellen Theorie? Hältst Du das nicht für möglich?

    Hallo Susa,


    das mit dem Tragen habe ich einmal von den drei Malen heute versucht: ging schief - ich kriegte sie nicht mal bis auf den Arm.
    Zum normalen Gassi habe ich sie dann ohne Leine raus gehen lassen, dort dann an die Leine genommen - wieder Pi (aber dieses Mal nur ein paar Tropfen, immerhin).
    Keine Ahnung, was das soll - zumal wir das vorher sporadisch hatte und dann mit meinen o.g. "Vorsichtsmaßnahmen" gut im Griff hatten. Heute dann wieder DAS !


    Gerade war ich auf dem Balkon und habe mich über das Geländer hinweg mit der Nachbarin unterhalten. Maja stellte sich auf die Hinterbeine und wollte hoch auf den Arm ("...auch was sehen!!!"), ich bücke mich, sie setzt sich hin und piselt... ich fass es nicht!


    Ich kommentiere jedes Mal mit einem stengen "Nein", sie hat sofort ein schlechtes Gewissen. Meinst Du, dass ich das lassen sollte? Aber um das zu entscheiden, müsste man die Ursache wahrscheinlich besser verstehen...


    Eingelebt hat sie sich bombastisch, wie ich finde, ist auch total auf mich fixiert und akzeptiert jetzt langsam auch meine Überlegenheit, wenn es um andere Hunde geht.
    Vielleicht hat das jetzt wieder zu dem vermehrten Piseln geführt?
    Ob ich den Doc wechseln und eine zweite Meinung einholen sollte?
    Ob eine Kastration hilft? Der Doc ist der Meinung, dass ihre Vulva zu groß ist und sie ein hormonelles Ungleichgewicht hat - kann DAS die Ursache sein?


    Das mit dem Ignorieren mach ich möglichst häufig, aber dann darf ich mich ja GAR nicht mehr um sie kümmern! Es kommt mittlerweile eben völlig unberechenbar in den unterschiedlichsten Situationen vor...
    Ich fühl mich so hilflos!

    Tja, gute Frage...


    Ich weiß nicht, wie das richtige Vorgehen ist, aber Iris hat völlig recht damit, dass Dein Hund wissen muss, dass DU die Situation für ihn regeln kannst. Dich vor ihn stellen, um ihn zu beschützen ist da sicher ein guter Schritt.


    Meine Hundetrainerin geht quasi draufzu und "bellt" dabei mit ganz tiefer Stimme den Raufbold an. Das sind mehr so "Na"-Laute als Bellen. Wenn es nicht ZU erst ist, hilft das ganz gut.


    Ich persönlich würde aber auch weiter gehen und jeden Hund angreifen, der meinen angreift... aber ob das der richtige Weg ist, kann ich auch nicht sicher sagen.


    Beim Zusammenführen kann ich dann sicher wieder helfen (da hab ich selber genug Erfahrung), bis dahin üb erst mal mit dem "Ollen" ;-)
    In der Hundeschule kann man Dir dann bestimmt auch wegen der Rasse helfen - oder sogar einen Hund vermitteln, wenn sie - so wie meine - auch mit dem Tierschutz zusammen arbeiten.


    Viel Spaß dabei und viel Erfolg!

    Hundeschule würde ich natürlich auch direkt anfangen! Wenn man die Marotte in den Griff kriegen will, ist aber konsequentes, tägliches Üben angesagt (ich weiß, wovon ich rede!). Mit ZWEIEN ist das EXTREM schwierig (und WIEDER weiß ich, wovon ich rede...!).


    Aber ich denke, es sollte unter den beiden keine Probleme geben, wenn Ihr sie auf die richtige Art und Weise aneinander gewöhnt. Ist doch im Prinzip nur gut, wenn "das Kleine" ein hundisches Vorbild im Haus hat, an dem es sich orientieren kann (wie bei Kindern, die in den Kindergarten kommen: klar gucken die sich auch viel Negatives ab).


    Solange IHR die Rangfolge nicht in Frage stellt, indem der junge Hund zuerst Futter bekommt oder "oben" sitzen/liegen darf, während der "alte" plötzlich benachteiligt wird... DANN könnte ein dominanter Hund bestimmt sickig werden und anfangen, den Neuling zu mobben.


    Wenn die beiden dann einmal "zusammen gewachsen sind" und der junge GROSS wird, wird der kleine, ältere ihn deswegen garantiert nicht "verstoßen". Wenn Ihr Glück habt, wird das vielleicht auch positive Auswirkungen auf sein Verhalten anderen großen Hunden gegenüber haben - aber das wäre abzuwarten.


    Nehmt ihn auf jeden Fall mit zum "Aussuchen" würde ich sagen, oder?

    Hallo zusammen,


    unsere Hunde und ich würden gerne neue Kontakte knüpfen - nicht zuletzt, um mit den Hunden Übungen zu machen und zu trainieren.


    Ich stelle mir vor, dass man sich einmal im Monat (z.B. jeden ersten Freitag, späterer Nachmittag) irgendwo in der Umgebung zu einem gemeinsamen Spaziergang trifft. Es gibt da z.B. die Siegauen, das Naafbachtal u.v.m., was für wunderschöne Runden in Frage kommt.


    Interessenten da? Meldet Euch! Wir würden uns freuen!

    Klingt ein bisschen schizzophren, ist aber so: meine Kleine ist eine Kampfratte, die leider aber immer wieder zu Unterwürfigkeits-Pipi neigt.
    Sie ist ein Pinscher(?)-Mix vom Tierschutz, ca 1 Jahr alt, unkastriert (noch), sehr schlecht sozialisiert (daher haben wir noch eine zweite dazu genommen, die ihr "hundisch" beibringen soll), seit ca. 1/4 Jahr bei uns.


    Wir machen super Fortschritte, was fremde Situationen und vor allem Hunde und Agressionen denen gegenüber angeht, stubenrein war sie auch innerhalb kurzer Zeit. Leider gibt es nun vermehrt Situationen, in denen Sie aber vor lauter Unterwürfigkeit macht, egal, wie ich auf sie zugehe - oder eben auch nicht:


    Ich hocke mich hin und rufe sie zu mir, um ihr nach dem Morgenspaziergang mit Herrchen das Geschirr auszuziehen - SIE MACHT.
    Ich will ihr einen guten Morgen wünschen, während sie im Körbchen liegt, sie dreht sich auf den Rücken und MACHT INS KÖRBCHEN.
    Ich rufe sie zu mir, hocke mich auch noch SEITLICH hin, um sie zum Gassigehen an die Leine zu nehmen (geht leider noch nicht ohne), sie LÄUFT von sich aus VOR MICH und MACHT.
    Gestern hatten wir einen total tollen Tag mit viel Gassi und Erziehung und schmusen und allem Drum-und-Dran und heute habe ich bereits 3 Versuche gestartet, mit ihr "außer der Reihe" vor die Tür zu gehen, SIE MACHT jedes Mal.


    Dabei macht sie sich jedes Mal ganz klein, so dass es nichts anderes als Unterwürfigkeit sein kann; körperliche Ursachen hat der Doc ausgeschlossen.


    Ich sehe einfach keine Regel, in welchen Situationen damit zu rechnen ist und in welchen nicht (außer vielleicht bei Morgenmuffeligkeit :-)). Mehr Beschwichtigungssignale kann ich auch kaum mehr zeigen, erkennbare Aufregung ist aber auch keine drin (früher war sie z.B. vorm Rausgehen und wenn sie die Leine gesehen hat außer Rand und Band geraten und sprang an mir hoch und kläffte, das haben wir soft und ruhig raus gekriegt).



    Hat jemand ein "Rezept"???
    Danke!


    Hallo!


    Bei uns ist Fremdhüten mit drin, wenn es kostenlos gemacht wird. Habe extra nachgefragt.
    Personenschäden 10 Mio, Mietsachschäden bis 300.000, KEINE Selbstbeteiligung etc.
    Sehr gut denke ich und kostet in etwa so viel wie Deine (klar, gibt günstigere, aber da sind die Leistungen doch schlechter, wie ich gesehen habe).


    Ist die Axa - aber vorsicht: die haben wohl über verschiedene Vermittler auch verschiedene Tarife. Irgendwo hier gibts einen Link auf einen Versicherungsvergleich, da hab ich sie her.

    Hallo zusammen,



    monatlich zu zahlen ist auch immer mit Aufpreis verbunden. Das wird auch noch was ausmachen.


    HUK hat jedefalls keinen Kombi. Die wollten mit SB um die 70 p.a. haben, obwohl wir sonst ALLES bei denen haben.


    Ich habe gerade bei AXA abgeschlossen - ohne SB und mit 10 Mio Personenschäden (da hab ich sonst nur 3 oder 5 Mio gesehen). Kostet 60Euro/Jahr inkl. Beamtenrabatt. Ist doch ok, oder?


    Kennt sich jemand mit der Schadensregulierung von denen aus?

    ...und es ist tatsächlich eine leichte Gebärmutterentzündung.
    Daher kommt wohl auch das übermäßige Trinken, dass dann zu den Pipiunfällen führt (zusammen mit der emotionalen Aufgewühltheit natürlich).
    Jetzt gibt es 10 Tage lang Antibiotika, bei denen man nur HOFFEN kann, dass sie helfen, genau weiß man es nicht.


    Und dann kann es noch sein, dass Maja Zysten an den Eierstöcken hat, dann muss sie schnell kastriert werden - Ihre Vulva ist nämlich viel zu groß und das sollte nach der Läufigkeit schon lange wieder anders sein. Außerdem waren fast 4 Wochen wirklich zu lang für die Blutung (Sein Kollege sagte letzten noch "Das ist je nach Hund unterschiedlich, keine Panik"!). Das KANN aber auch daran liegen, dass sie noch so jung ist und es sich noch nicht eingependelt hat. (Gibt es einen Smiley fürs Haareraufen???)


    Danke Euch für die Ratschläge! Gut, dass ich nun weiß, das was nicht ok ist. Sonst geht es der Kleinen ganz gut. Der Hunger leidet jedenfalls nicht :)