Gleich kommt für heute das dritte Mal..... wenigstens jetzt hat "zu viel Zeit vor dem Computer verbringen" mal was Positives :freude:
Beiträge von caramamba
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Hallo Conny,
erstmal die Frage: Wie alt ist der Lütte denn? Inwieweit man gegen das Verhalten was machen muss & kann hängt ja ein bisschen davon ab.
ZitatDu bist sicher auch so eine,...
Himmelherrgottsakrament, ist es denn SO schwierig, dieses Sticheln mal zu lassen. Oder provozierst Du aus Gewohnheit?
Zitat
Du darfst es überhaupt nicht mehr zulassen. Sowas nennt man Konsequenz.Wie jetzt, Hundekontakt komplett unterbinden? "Einfach nicht mehr zu anderen Hunden lassen..."????
*kopfschüttel*
caramamba
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Zitat
Kann euer Problem überhaupt nicht nachvollziehen.
Bitte nicht in den falschen Hals kriegen, aber: Dann schreib doch nix dazu. Kampfschleckern kann einen beim Hund echt mürbe machen.
ZitatWie wärs einfach mal mit meckern?
Das wird der eine oder andere bereits versucht haben, bevor er sich Chili auf die Möbel geschmiert hat... Wenn die Ursache für das Lecken krampfhafte Unterwerfung und Beschwichtigung ist (Im Falle des Händeleckens, nicht bei den Möbeln), wird der Hund auf den schärferen Ton mit verzweifeltem Lecken reagieren.
Mit Möbel-Abschlecken habe ich noch keine Erfahrung gemacht. Hatte allerdings eine Hündin, die während ihrer Wandlungsphase vom verschüchterten Tierheimhund zur RasselbandeinPersonalunion ständig Hände und Beine geleckt hat (Nase unter Hosenbein über Strümpfe... BOAH KITZELT DAS). Bei ihr half konsequentes Abwenden beim Schlecken und Wieder-Zuwenden, wenn sie sich andere Formen des Kontaktaufbaus suchte. Aber generalisieren kann man das natürlich nicht. -
Zitat
Entweder IHR Erwachsenen wollt den Hund und kümmert Euch auch entsprechend um dieses Tier und seine ordentliche Ausbildung und wollt ihn gescheiht beschäftigen oder Ihr solltet es lassen !!!Wenn ich nalun richtig verstanden habe, geht es nicht um das eigene Kind, sondern um eines, zu dem Kontakt besteht... Lesen beugt "aggressivem" Schreiben vor :angel:
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MANNMANNMANN!!!
Sacht mal, was haltet Ihr von der Idee - und ich meine da jetzt ganz betont nicht ne Einzelperson und beziehe mich auch nicht explizit auf den letzten Beitrag in diesem Thread- in Forumsbeiträgen mal auf persönliches Angiften, Spitzen, Provokationen und ähnliches Lästiges in der Art zu verzichten?
Ihr macht einem einige Threads echt madig, weil das Thema hinter Stutenbissigkeit und Kindergartenzankereien zu verschwinden droht.Schreiben und Lesen ist IMMER problematisch. Vielleicht guckt mal jeder ein bisschen beim Schreiben, ob der eigene Kommentar zu leicht missverstanden werden kann, ob man vielleicht über Gebühr verallgemeinert. Und vielleicht guckt jeder beim Lesen, ob er vielleicht etwas in das Geschriebene reininterpretiert, was der Autor garnicht so gemeint hat. Und GANZ VIELLEICHT kann man ja erstmal nachfragen, ob der Autor etwas tatsächlich so meinte, bevor man sich richtig aufplustert.
So, und wer sich von dem, was ich gerade geschrieben hat, angesprochen fühlt, zieht sich den Schuh damit selbst an :wink:
Grummelnde Grüße,
caramamba -
Hallo!
Ich glaube, ein elfjähriges Kind sollte nur einen Hund bekommen, wenn die Eltern sich ebenfalls einen wünschen. Gehen wir mal vom Idealfall aus und der Hund erreicht ein gesegnetes Alter - dann ist die lütte Elfjährige mittlerweile an der Uni, oder macht eine Ausbildung, oder hat die Freude am Motorcrossfahren entdeckt oder oder oder. Sich also zu einem Menschen entwickelt, dessen Leben nicht wirklich hundekompatibel ist. MUSS nicht passieren, aber KANN - soll der Hund dieses Risiko tragen?
Auch bin ich der Meinung - und da werde ich bestimmt nicht auf sonderlich Zuspruch stossen, aber ich schreib's mal trotzdem... - das Hundeerziehung ABSOLUT NIX für ein 11jähriges Kind ist. Zwar habe ich Kinder gesehen, die in der Hundeschule enorme Ergebnisse erzielt haben mit ihren Hunden, aber die waren auch immer mehr oder weniger unter Anleitung von Eltern oder Trainer.
Wenn ich mir aus heutiger Sicht, so fast erwachsen mit 30+, überlege, wie unüberlegt ich als Kind mit meinen Pflegehunden durch die Gegend geheizt bin, wird mir echt ein bisschen anders. Glück gehabt, dass es alles superliebe Schnuffels waren - und wer kümmert sich um den Hund, wenn es Probleme gibt, die die Einsicht eines Knapp-Teenagers in Hundepsychologie übersteigen?
[@ alle jüngeren Forumsuser: Dies ist keine Kritik an Euch! Es gibt immer Ausnahmen von der Regel! Ich schreibe hier meine Meinung generell, ohne den Teenie näher zu kennen.]Ich könnt mich jetzt noch laaaaange weiter in Fahrt schreiben, aber schließe mal mit einem letzten Argument: Meiner Meinung nach ist eine 11jährige in absoluter Eigenverantwortung damit überfordert, dreimal (mindestens) am Tag mit dem Hund rauszugehen. Das Leben von Schülern ist stressiger, als man sich das so vorstellt, und verändert sich schneller, als die eingetretenen Pfade von uns "Alten". Schule fängt um acht an, vorher noch ne Runde mit dem Hund. Schule ist um zwei aus (jetzt noch nicht, aber in der Oberstufe) - groooooße Runde mit dem Hund. Dann Hausaufgaben. Dann abends nochmal mit dem Hund raus. Und zwar auch im Winter im Dunkeln, was Mama vielleicht garnicht so feist findet.....
So, ich verpasst mir jetzt spontan ne Maulbremse ... :stumm:
Lieben Gruß,
caramamba -
Zitat
jaaaa, der chat is wieder da!!!
zwei sind schon drin, wo bleibt der rest?!Auf die Gefahr hin, dass ich als Neuling ein UUUUUUURalt Thema aus der Versenkung hole, obwohl Ihr damit schon lange durch seid.... Angel3s Post ist das neueste, was ich zu dem Thema gefunden habe (hab ich doch glatt die Suchfunze benutzt :wink: ), aber einen Chat finde ich irgendwie nicht.... :help:
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Ich war einmal in einer Situation, wie sie in der ursprünglichen Frage beschrieben wurde, also: Hund kommt mega-aggressiv direkt auf einen zugestratzt und man muss auch objektiv betrachtet Verletzungen fürchten - war ein in der Nachbarschaft bekannter Hund, mit dem es schon vorher "Unfälle" gegeben hatte. Und vor ca. 17 Jahren (ohgottbinichalt), als "Hundeverordnung" noch kein Thema war.
Muss gestehen, dass mir in den ca. 2 Sekunden, die ich hatte, keine Ideen zu Hinsetzen, Beschwichtigungs- oder Drohsignale aussenden oder ähnliches durch den Kopf gegangen sind. Auch wenn mir damals Grundlagen wie Blickabwenden und Abdrehen durchaus bekannt waren. Brauchte die Zeit, um rechtzeitig zuzutreten. Und ehrlichgesagt würde ich nach diesem Erlebnis - nach dem ich ne ganze Zeit mit unserem Figuranten auf dem Hundeplatz brauchte, um wieder völlig unbefangen mit Hunden umzugehen - auch niemandem, der den entgegenkommenden Hund nicht näher kennt, raten, sich an Kommunikation zu versuchen, sondern erstmal die eigene Haut zu retten. :ritter:
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Zitat
Hab ihr schon mal versucht ein Pferd zu reiten, indem ein Strick um den Hals liegt? Hüh Pferdchen, lauft .... wohin du willst!?! Links, rechts, nicht ziehen, nicht schnuppern - du verstehst meine Sprache nicht?!Ja, hab ich. Und vvvvviiiiele andere auch. Klappt prima - wenn Pferd und Mensch ein eingespieltes Team sind. Sorry, der Vergleich zum Hundeführen hinkt... der Kontakt zwischen Reiter und Pferd entsteht über Gewichtsverlagerungen, Muskelanspannungen, Schenkelhaltung/-druck, Stimme und (nie ohne zumindest die ersten vier Hilfen) Zügel. Daher bitte nicht mit der Notwendigkeit von Trensen (bei Dressur etc.) für Haltis argumentieren.
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ääääähm, vorsichtige Frage: Wenn er bei Deinem Mann auf dem Schoß fährt, wie ist Hundi denn dann gesichert? :shock:
(NACHTRAG 2 Minuten später:
mannmannmann, lesen hilft, Du hast ja schon geschrieben, dass das gefährlich ist, da muss ich ja nicht auch noch in die Kerbe schlagen. Sorry! :angel: )