Beiträge von caramamba

    Habe eben erst diesen Thread hier gelesen... ich k*** gleich.
    Meldung an den Tierschutz finde ich eine gute Idee, aber wenn man solch einer ****** (sorry, ich bin WIRKLICH auf 180) einen Knüppel zwischen die Beine werfen will, könnte man das parallel auch noch anders angehen... Soll ja schließlich richtig wehtun.


    Und mir fallen da auch gleich zwei Freiwillige ein, die sowas gern verfolgen


    :angel:


    a) Gewerbemeldestelle. Die nehmen gern Hinweise aus der Bevölkerung an und prüfen dann mal, ob ein anmeldungspflichtiges Gewerbe (der Preis pro Welpen und die Anzeigenschaltung UND der Hinweis auf "Weihnachtsgeschenke" könnten ein guter Hinweis sein) vorliegt und ordnungsgemäß ausgeübt wird. Da kann man dann auch gleich den Tierschutz-Aspekt mit einfließen lassen.


    b) Finanzamt. 600 EUR pro Welpen, das wird als Einkommen für die Damen und Herren in der Amtsstube interessant.


    Hach, ich bin schon eine Ratte *zufriedengrunz*


    Grüße,
    caramamba

    Wenn ich Pauls Frauchen richtig verstanden habe, wird die Frau demnächst nicht mehr wirklich viel Spaß auf der Hundewiese haben - ich mein, wir alle wissen ja, wie schnell sich da Neuigkeiten verbreiten :angel:
    Der Name wäre aber halt schon für das Ordnungsamt interessant, wer weiß, vielleicht möchte Madame ja mal ein Gewerbe anmelden mit dem Hundesitting oder einen Sachkenntnisnachweis ablegen...


    Grüße,
    caramamba

    Versteh ich total. Pauls Frauchen war auch auf 180 und hat meinen Respekt dafür, dass sie eine "vernünftige" Regelung (Versicherung & Co) angeboten hat. Ich denke mal, die Border-Frau hatte sie nur deshalb nicht an der Gurgel, weil sich das nicht sooooo gut direkt vor den Ordnungshüter gemacht hätte. Und einen großen Hund loszulassen, um jemanden auffn Kopp zu hauen, der besagten Hund gerade getreten hat, könnte auch gefährlich werden...

    Mohooin an alle, auch wenn dieser Post vielleicht eher die Hamburger betrifft!


    Pauls Frauchen hat mich völlig entrüstet angerufen und mich gebeten, hier im Forum mal ihre Erlebnisse des gestrigen Vormittags auf der Hundewiese an der Alster in Hamburg zu schildern - vielleicht können ja andere Fischköppe hier aus der Nähe weiterhelfen.


    Folgendes ist passiert:
    Paul hat sich vormittags mit einem Border namens "Jack" oder "Jake" um einen Ball gebeult. Nicht schön, kann aber meiner Meinung nach mal passieren... Nachdem die beiden sich nicht einkriegten, flitzte Pauls Frauchen hin, zog die Schlammrobbe an den Hinterbeinen vom Schlachtfeld und klemmte ihn sich zwischen die Knie. Der Border ging daraufhin auf Abstand, und es herrschte erstmal Ruhe im Karton.


    Die Borderbesitzerin regte sich fürchterlich auf und meinte, dass ihr Hund verletzt sei und sie sofort zum TA müsste - gesehen hat mal wohl von außen nix, aber ausschließen möchte ich nicht, dass da was war. Jegliche Angebote von Pauls Frauchen, dass sie die Behandlungskosten tragen würde, dass sie der Border-Frau die Versicherungsdaten von Paul geben könnte oder dass man wenigstens Handy-Nummern austauschen könnte, gingen in wüsten Anschuldigungen unter.


    Und nu kommts: Die Besitzerin vom Border ging auf Paul&Frauchen zu, holte aus und hat Paul (immer noch zwischen den Knien ruhig gestellt) volle Lotte gegen den Kopf getreten. Bleibende Schäden gibt es wohl nicht, so ein Labbi-Schädel ist ja recht stabil, aber die Schwellung ist wohl ganz ordentlich. Das ist ein Verhalten, was meiner Meinung nach reeeelativ schwer zu verstehen ist. Vorallem, da die anderen Hundebesitzer auf der Wiese sagten, dass die Frau eine Dogsitterin sei...


    Gut für Paul&Frauchen: Beobachtet wurde die SItuation von zwei Herren des Städtischen Ordnungsdienstes (SOD), die sich sehr für das Ganze interessieren - wirklich eingreifen konnten sie nicht, weil sie gerade einen "anderen Clienten" hatten, versuchten aber, die Border-Besitzerin vom Abzischen abzuhalten, um die Lage in Ruhe klären zu können - erfolglos.


    Pauls Frauchen wird keine Anzeige erstatten, aber die SODler gaben ihr Dienst- und Telefonnummer und meinten, sie solle sich unbedingt melden, wenn sie den Namen der Frau rausbekommt- und deshalb jetzt hier dieser Post im Forum, denn manchmal ist die Welt ja kleiner, als man so denkt.


    Kennt jemand eine "Jack"/"Jake" Borderbesitzerin in HH? Lange dunkle Haare und rote Brille?


    Antworten gebe ich gern an Pauls Frauchen weiter,
    von mir schon mal lieben Gruß,


    caramamba

    Zitat

    PS: Kann man eigentlich das Bild von Lady links einbinden, ich hab gesehen, das manche das gemacht haben, wäre schön, dann könnt ihr sie mal sehen, die kleine "Hexe"


    Jepp, das kann man machen. Ganz oben auf der Dogforum Seite auf "Profil" klicken und dort das Bild als Avatar hochladen. Die Größe muss allerdings stimmmen: maximal 100 Pixel hoch, maximal genauso breit, benötigter Speicherplatz max. 6 kb.


    Grüße, caramamba

    So, wie eben im anderen Thread angedroht - ist ein bischen länger, aber es gibt ja keinen Lesezwang:
    "Paul und die Frau, die unbedingt eine Kopfnuss haben wollte"


    Normalerweise hört Paul an sich zwar sehr gut, aber nicht SO unglaublich verlässlich, wie es von Nöten war, damit die Situation mit der Kopfnuss-Frau hätte entstehen können. Aaaaaaaber (und deshalb erstmal kurz die Vorgeschichte): Bevor wir die Kopfnuss-Frau trafen, waren wir zuerst im Vorraum der Bank, Kontoauszüge holen. Ich stand an der Foltermaschine, Paul lag einen Meter weiter im "Platz". Und entschloss sich plötzlich, dass die Tauben draußen eine Lektion verdient hatten und bratzte los - genau bis zur geschlossenen Glastür, die er wohl irgendwie nicht auf der Reihe hatte... nachdem er volle Lotte dagegengemöbelt war, schlich er sich auf seinen "Ablage-Platz" zurück, legte sich hin und war wohl der Meinung, dass er nie wieder von selbst aufstehen wird, wenn man ihm das nicht gesagt hat, denn dann erscheinen unsichtbare Monster und hauen einem vor den Kopp.


    Zehn Minuten nach Verlassen der Bank liegt Paul vorm Bäcker, meine sehr hungrige Fülligkeit steht zwei Meter weiter drinnen am Tresen in der Schlange und wartet. Auftritt Kopfnuss-Frau. Erscheint neben/über Paul und fängt an, in den höchsten Tönen zu flöten "Hach, du bist ja ein Toller und ein Hübscher und gehorchen tut er ja auch gut hach wo ist denn der Kleine Gutschigutschigutschi". Paul liegt flach auf dem Boden wie mit einem bösen Harry-Potter-Lähmzauber gebannt, nur der Schwanz schlägt wie wild.


    Ich zu Frau: "Entschuldigung, dass ist für den Hund gerade ein bisschen gemein, weil er weiß, dass er nicht aufstehen darf"
    Ich in Gedanken: "Boah, watt is denn mit dem Hund los???? Der bleibt ja liegen!!!! Schön Poser-Hund haben!"


    Frau (durchgehend weiter den Hund angurrend): "Hach, lassen sie ihn doch, ich mag Hunde doch so gern".


    Ich: "Das geht nicht, wenn ich ihm jetzt sage, dass er aufstehen darf, fällt er ihnen um den Hals"


    Frau zu Paul: "Hach, was für ein Feiner!!!!" (klatscht mit Händen auf Oberschenkel).
    Frau zu mir: "Aber das macht doch nix".


    Ich: "Er springt aber wirklich. Und ist ziemlich kräftig. Und wahrscheinlich auch schmuddelig".


    Frau: "Das gehört doch bei Hunden dazu. Und er ist doch so ein feiner Kerl".


    Studi neben mir in der Warteschlange fängt an, grunzend zu kichern, weil er die Situation durchschaut.


    Ich: "Neeeee, ich lass ihn mal lieber liegen. Ist besser so. Er ist größer, als er gerade aussieht"


    Frau: "Aber so ein Hund muss doch auch mal unter Menschen, und er ist doch ein ganz Feiner"
    Ich weiß nicht mehr genau, irgendwas in der Art hat sie gesagt. Auf jeden Fall verlor die Unterhaltung für mich langsam ihren Reiz... ging auch noch ein bisschen weiter... endete dann aber mit:


    Ich: "Paul, frei"
    Paul LIEBT "frei". "Frei" heißt, nicht mehr bei Fuß laufen müssen, nicht mehr irgendwo warten müssen und auch, sich endlich auf das am Boden stehende Futternapf stürzen zu dürfen. Insgesamt also ein sehr positives Wort.


    Paul: "Jippijajey, Schweinebacke" und explodierte mit allen 4 Pfoten auf einmal senkrecht nach oben. Und zwar ziemlich genau mit seinem Schädel auf die Nase der Frau, die noch leicht vorübergebeugt stand. All das Freuen, was er dank des Rumgetudels der Frau eigentlich schon seit 5 Minuten an den Tag gelegt hätte, brach sich jetzt innerhalb von Sekunden die Bahn...


    Folgen: nicht schön. Nasenbluten und Hundestapfen-auf-Mantel bei der Kopfnuss-Frau. Schallendes Gelächter beim Studenten neben mir. Und mittlerweile auch bei der Verkäuferin. Geheucheltes "Es tut mir ja so leid" bei mir ("sowas hat er vorher noch nie gemacht" als zweite Floskel hab ich mir gespart...).
    Immerhin war Kopfnuss-Frau nicht böse, sondern meinte (zu meinem Glück), dass es ja ihre eigene Schuld gewesen sei.


    Hach, ich bin ein böses Mädchen. Hätte die Lage viel früher entschärfen sollen, den Hund schnappen und verschwinden. Aber EINMAL in 20 Jahren Hundebetüdeln wollte ich mal nicht vor einer "Hachwattisdersüüüüß" die Flucht ergreifen. Und außerdem hatte ich Hunger und brauchte das Brötchen vom Bäcker :wink:


    Reumütige "Ich werd das nie wieder machen, aber einmal war lustig" Grüße,
    caramamba

    Zitat


    "Problem" an deiner Herangehensweise sind nämlich die anderen Menschen, die "Ach ist der Süßs" und die "Lassen Sie ihn dochs, wir haben auch einen Hund".


    Klar, Du hast meine volle Zustimmung, was die Problematik entzückter Passanten betrifft. Ich such mir mal nen passenden Thread und schreib was zu "Paul und die Frau, die unbedingt eine Kopfnuss haben wollte", den hier würde es vom Thema ablenken. Je nach Hund muss man natürlich entscheiden, was man genau macht. Ich bin bei Bessy (die ich erst dadurch kennegelernt habe, dass sie mich umgeschmissen hat...) mit meiner Methode ausgesprochen gut gefahren. Dank der Schleppleine konnte ich dafür sorgen, dass gerade auch bei Passanten, die euphorisch den Hund aufgehyped haben, nicht mehr gesprungen wird.
    Ich bin allerdings auch eine von den gemeinen Hundefrauen, die anderen auch mal ein "Bitte den Hund ignorieren, er lernt noch" entgegen rufen (nein nein, findet nicht jede Omi lustig...) und es dann auch durchsetzen. Arbeite zur Zeit bei Schlammrobbe daran, dass ich ihn beim Warten auf den Bus etc. ablege und er liegen bleiben soll, auch wenn jemand verzückt anfängt zu quietschen und die Nase über ihn hängt - denke, dass ist ein ähnliches Passantenproblem.


    Also, ich leb gut mit "jeder nach seiner Farcon" :wink:


    LG,
    caramamba

    Hallo,


    ups, zum ersten Mal mit Pebbles nicht hundertprozentig einer Meinung... :pale:.
    Agieren statt Reagieren ist auf jeden Fall richtig und sollte die Grundlage jeder Hundelektion sein. Was aber das Fußlaufen zum Verhindern des Anspringens betrifft, sehe ich es ein bisschen anders, nämlich nur als ultima ratio, wenn man das Gehüppe partout nicht aus dem Hund rauskriegt. Langfristiges Ziel ist doch, den Hund auch mal frei laufen lassen zu können, und er läuft völlig desinteressiert an Passanten vorbei, gelle? Ich glaub nicht, dass er das durch das Fußen lernt. :gruebel:


    Mein Vorschlag wäre:
    - Jegliches Anspringen oder auch am Menschen Aufrichten auch bei Dir und in der Familie unterbinden. Also auch, wenn Du mit Deinem Hund rumtobst, er Deine Aufmerksamkeit haben will oder auf der Küchenablage etwas spannend riecht.
    - Absolut niemandem unterwegs erlauben, dass er/sie dem Hund Leckerlies gibt.
    - Auf der Hundewiese (oder in irgendeiner Hundebesitzer Gruppe, die Ihr häufiger trefft) die Ansage machen, dass der Hund ignoriert wird, wenn er ankommt. Anspringen darf nicht mit "HUCH!" (oh, lustig, ich krieg Aufmerksamkeit), "Aberaberaber das sollst du doch nicht machen" (oh, lustig, ich krieg Aufmerksamkeit...) oder "AUS!" bedacht werden (oh, lustig, ich krieg.... naihrwisstschon :wink: ). Wenn der Hund springt, wird er ignoriert. Einfach wegdrehen. Auf unserer Hundewiese hat sich das mit einer Springmaus gut bewährt.
    - Außerhalb der Hundewiese mit einer Schleppleine arbeiten. Gerne auch gezielt in kurzen Unterrichtseinheiten an Stellen, an denen man zwangsläufig Menschen trifft (z.B. Park). Du musst VOR Deinem Hund sehen, dass Euch ein Anspringopfer entgegen kommt. Und reagieren in dem Sekundenbruchteil BEVOR Dein Hund sich entscheidet, loszustratzen. Die Körpersprache des Hundes warnt einen eigentlich gut vor. In der Situation ruckst Du an der Leine (die an einem Hundehals hängt, "rucken" ist da ein kleines Zuppen, nicht das, was man so gern mal unterwegs sieht, wo der halbe Hund durch die Luft fliegt.... :motz: ), sagst "Nein" oder Euer Äquivalent und rufst den Hund zu Dir, um sicher zu sein, dass es tatsächlich nicht zum Anspringen kommt. Später, wenn das "Nein" sitzt, kann man das Kommen auch weglassen und einfach ganz normal weiterlaufen.
    - Erst, wenn Du absolut sicher bist, dass an der Schleppleine nicht mehr angesprungen wird und Passanten uninteressant sind, arbeitest Du daran, die Leine wegzulassen. Dabei aufpassen: Jeder Freilauf ohne Leine, bei dem es zum Springen und zu positiver Bestätigung kommt (hach, Menschen können schon lustig quietschen und die Arme hochreißen), wirft Euch etwas zurück.


    Lösen kann man das mit der Springerei nicht von heut auf morgen, aber mit ein bisschen Geduld (Goldene Regel Nummer 2: Immer ein bisschen mehr Geduld haben als der Hund :freude: ) werdet Ihr bestimmt bald stressbefreite Spaziergänge haben.


    Lieben Gruß,
    caramamba

    Hallo murmel,


    Logo? Eher Startseite, oder?
    Schriftwahl finde ich richtig passend. Die Idee mit der geschwungenen Linkleiste auf dem Banner auch. Und die Pfoten sowieso :freude:
    Farbwahl finde ich noch nicht optimal - das Gelb der Schrift beisst sich in meinen Augen mit dem orangenen Hintergrund der Linkleiste. Und von den zur Zeit modernen extrem dunklen Hintergründen bin ich einfach nicht so der Fan, aber das ist ja reine Geschmackssache. Eine "negativ" Version (also hellerer Hintergrund mit dunklerer Schrift) fänd ich zum Vergleich spannend.


    Lieben Gruß,
    caramamba