Beiträge von meike.s

    Ich würde auch erstmal das Antibiotikum versuchen...auch wenn es keine eindeutige Diagnose gibt..wenn das schon helfen würde, wäre es ja toll...was sagen denn die Schilddrüsenwerte oder Bauchspeicheldrüse?

    Ich drücke dir auch weiterhin alle Daumen und Pfötchen, bitte berichte weiter!! Vielleicht holst du dir auch noch eine zweite tierärztl. Meinung ein? Wo wohnst du denn, vielleicht kann dir hier jemand einen Spezialisten empfehlen...

    Danke für eure Antworten, beruhigt mich schon etwas...(vor allem deine tagakm ;) ).
    Mein TA hat aber am Samstag auf und seine Handynummer für Notfälle hab ich auch...renne aber auch wegen jedem Mist hin, bin halt Stammkundin :D

    Ich werde es jetzt mal weiter mit tyrosur behandeln und hoffen dass es weggeht. Wird es schlimmer, fahre ich sofort zum TA...
    meint ihr denn der dringebliebene Knoten könnte sich nachträglich noch entzünden, wo er es doch die ganze Zeit nicht getan hat? Obwoh es halt eher am Narbenrand liegt, nicht mittendrauf.... :???:

    Uaaahhh, genau deswegen habe ich immer Angst davor Pflegehunde zu nehmen...ich glaube meinen Ansprüchen könnte sowieso niemand genügen ;) Aber ich finde es toll dass du es machst und man kann ja in diesem Fall nur froh sein, dass sie dich wenigstens noch angerufen haben...wieviele Leute schaffen sich einen Hund an und merken erst nach Monaten dass sie es einfach nicht schaffen... :zensur:
    Naja, ist wohl beides gleich schlimm...der Welpe tut mir jetzt schon leid!!!

    Liebe Foris,
    ich habe meine beiden Hündinnen am 20. März kastrieren lassen. Es ist alles super verheilt und verwachsen.
    Wir waren auch noch mal zur Nachkontrolle beim TA, er hat die letzten absorbierenden Fäden entfernt (manchmal lösen sich die Knoten nicht).
    DAbei haben wir beide aber einen winzigen Knoten am unteren Ende von Mayas Narbe übersehen...
    der fiel mir dann einen Tag später auf. Die Narbe war aber sehr gut verheilt, trotzdem habe ich noch mal beim TA angerufen.
    Er sagte in der Regel würde auch ein übrig bleibendes Knötchen die Wundheilung nicht beeinträchtigen und ich solle mir keine Sorgen machen. Tat ich also auch nicht.

    Eben, Maya kommt gerade mit meinem Freund vom Joggen, habe ich entdeckt, dass das hintere Ende der Narbe gerötet und leicht geschwollen ist (wie ein Mückenstich, aber eher neben dem Knötchen als direkt darüber). Das Knötchen ist bereits von neugewachsener Haut überzogen.

    Was meint ihr sollte ich jetzt machen? Soll ich mich verrückt machen? Lunis Narbe ist auch stellenweise gerötet.
    Naja, ich habe jetzt erst mal mit Tyrosur Gel eingecremt, ein Wundermittel, ein lokales Antibiotikum, was mir mein TA immer in Entzündungsfällen erstmal empfielt.
    Es kann natürlich auch durch Dreck vom Joggen entstanden sein...
    wer von euch hat Erfahrung mit kleinen Entzündungen von Kastra Narben?
    Was würdet ihr mir raten?

    Natürlich werde ich jetzt weiter mit Tyrosur und antiseptischer Bephanten behandeln. Sobald es auch nur gering schlimmer wird, gehe ich natürlich zum TA...vllt hat ja jemand von euch ähnliches erlebt, was von selbst weggegangen ist?

    Lieben Gruss, Meike

    Hey Foris,
    Also der Knubbel ist einfach wieder weggegangen...ich habe aber Gingisan Salbe (zur Pflege im Lefzenbereich) draufgeschmiert, die hat Maya schon mal geholfen als sie ein Knubbelchen an der Lippe hatte. Nach 2 Tagen war er weg. :gut:
    @my-bounty..danke für deine Beruhigung! ;)

    Liebe Foris,
    ich hätte da mal ne Frage:
    Ich habe heute bei Maya (Schäfi Mix, 3,5 Jahre) einen Knubbel an der Schnauze entdeckt, im hinteren Backenbereich unten. Liegt also nicht direkt an den Zähnen, wenn ich aber meinen Finger ganz hinten in ihr Maul neben die rechte Zahnreihe stecke, kann ich ihn fühlen. Liegt in dem Bereich wo Kiefer in Hals übergeht.
    Er ist ca. mittelfingernagelgross und relativ weich, flutscht weg wenn man vorsichtig draufdrückt.
    Ich will mich jetzt nicht verrückt machen, vielleicht könnt ihr mich etwas beruhigen.
    Der Schäfi meiner Freundin hatte letztens einen ähnlichen Knubbel an der Wirbelsäule, stellte sich heraus dass es ein Hämathom war.
    Wer hat Erfahrungen mit so einem Knubbel? Was könnte es sein? Ein Tumor wäre doch eher unwahrscheinlich, oder? (Brauche echt Beruhigung)...
    Maya reagiert leicht wenn man den Knubbel berührt. Dreht den Kopf weg, aber extrem schmerzen tut er wohl nicht. Soviel ich weiss ist er auch ziemlich schnell gekommen, praktisch von heute auf morgen, kann mir nicht vorstellen dass ich es lange nicht gemerkt habe...
    Werde jetzt mal zwei Tage abwarten ob sich das Knubbelchen irgendwie verändert, kleiner oder härter wird o.ä. und dann renne ich sofort zum TA...vielleicht kann mich ja einer von euch beruhigen oder mir von seinen Erfahrungen berichten. :hilfe:

    Vielen Dank, sehr informative Antwort. Hab wirklich was gelernt :gut:

    Weisst du, ich vertraue da auch einfach meinem TA. Wie gesagt, er ist kein Kastrabefürworter, aber er sagte eben dass das Risiko erhöht sei, einfach aus seiner Erfahrung. Wissenschaftlich mag das eine andere sein. Mein TA hat eine kleine Klinik und operiert täglich. Er ist einfach ein toller Arzt, immer erreichbar, mit Leib und Seele von morgends früh bis abends spät einfach da. Er hat mir schon oft zu Dingen geraten, die sich im Nachhinein als richtig erwiesen haben.
    Auch deswegen, weil ich seiner fachlichen Kompetenz und ihm selbst, vertraue, habe ich mich dazu entschlossen.

    Hauptgrund war aber, dass meine Hunde sonst immer sehr fröhlich und verspielt sind. Maya ist sehr sensibel, Luni sehr quirlig. Sie lieben sich heiss und innig und geniessen ihr abwechlungsreiches Leben bei uns in vollen Zügen.
    Die Läufigkeiten waren für Maya kein Problem, nur Luni wurde extrem auffällig. Hibbelig, schläft kaum, stellt sich vor jeden Rüden, fiepst den ganzen Tag, leckt Maya permanent, kommt nicht zur Ruhe usw.

    Und dann kam die Scheinschwangerschaft. Meine beiden Mäuse lieben ihr Barf. Plötzlich waren sie appetitlos, matt, müde. Kratzten auf dem Sofa rum, machten sich gegenseitig verrückt, besprangen sich permanent usw.

    Die Tatsache, dass meine Hunde während dieser Zeit (also zwei mal im Jahr läufig, ca. einen Monat und 2 x im Jahr scheinschwanger, auch ca. einen Monat), also tatsächlich fast 4 Monate des Jahres nicht sie selbst waren, also all die ausgeglichenen Wesenszüge, die sie sonst hatten, ablegten, liess mich schliesslich die Entscheidung treffen.
    Meine sensible Maya wurde regelrecht depressiv, zog sich zurück und war einfach nicht sie selbst. Diese Rumscharrerei, das Fressen nicht anrühren und mich fragend anschauend, kein Spieltrieb, nein, das wollte ich einfach so nicht lassen.
    Ich bin letztendlich froh, dass ich meine Hunde jetzt nicht mehr an die Leine nehmen muss zwei Monate im Jahr damit sie keinen Rüdenkontakt haben und sie nicht mehr während der Scheinschwangerschaft leiden müssen.

    Da muss ich zustimmen...meine Hündin ist mal beim Spazieren als Welpe einfach zuckend umgekippt. Ich bin alarmiert zum TA gerast und der hat auch einen Herzultraschall gemacht, sogar ziemlich lange und mir alles genau erklärt. Man kann ja den Blutfluss und die Herzklappen arbeiten sehen, kann mir kaum vorstellen dass das Röntgen was bringt...
    lass lieber einen Ultraschall machen, sonst rennst du zum nächsten TA...

    Ich leide auch ganz doll mit. Ich bete für euch dass es nichts schlimmes ist. Mach dir nicht soviele Sorgen, heutzutage ist die Medizin sehr weit!!! Fast alles ist heilbar.
    Auch Hunde mit vermeintlich tödlichen Krankheiten können heutzutage steinalt werden. Mach dir bitte nicht soviele Sorgen, deiner Maus wird garantiert geholfen. Ich finde es toll dass du so schnell gehandelt hast.

    Hab keine Angst vor der Diagnose, sei lieber froh wenn du eine bekommst. Dann kannst du endlich handeln...Es kann doch nur besser werden.
    Kopf hoch und sei nicht nervös am Montag, das merkt sie nämlich. Sei ganz tapfer, wir denken alle an dich!!! :ua_solace: