Beiträge von meike.s

    @majaga--du hast ne Nachricht.

    @all:
    Danke. Ja, ihr habt recht, das werde ich machen. Ich werde sie direkt fragen wo Jimmy ist, vielleicht kann auch Caro was rauskitzeln, dann fahren wir gemeinsam hin. Und wenn wir nur über den Gartenzaun blinzeln... :|
    Ich arbeite auch nur noch eine Woche, fahre ja dann auf Ferienfreizeit mit meinen Behinderten und sehe A. dann vermutlich nie wieder...ganz schön komisch....was reitet diese Frau bloss???

    Habe mich gerade durch den Thread gelesen und leide schrecklich mit...ich muss sagen, ich finde es auch komisch dass sich nicht wenigstens eine minimale Besserunge einstellt... :???:
    auch wenn ich dich echt nicht beunruhigen will.
    Ich hoffe und bete und drücke aus der Ferne alle Daumen für die kleine Maus!!!

    Also Sam Benni, ich persönlich kenne das auch mit anbellen fremder Leute und Ignoranz bringt in unserem Fall leider gar nichts. Auch nicht umdrehen...
    ich sage Luni dann schon klar "Nein" lasse sie sitzen, stehe vor ihr. Ist sie ruhig, stelle ich mich neben sie, wir schauen gemeinsam. Dann erst wechsel ich die Richtung bzw. schaue, dass sie beim Weitergehen auf mich achtet...

    ;)

    So ist das mit dem Df, manchmal wird gestritten, manchmal wird man zerrissen, muss sich rechtfertigen, manchmal wird Panik gemacht, aber manchmal wird einem auch geholfen, man tauscht Erfahrungen aus oder findet immer mindestens einen, der es genauso sieht ;)

    Such dir einfach das passende für dich raus.

    Black Juli
    Na, da hast du aber Glück...wir fahren immer vor der Hauptsaison, also am 26.6. begannen in NRW die Ferien. (die meisten Deutschen kommen aus NRW nach Zeeland). D.h. Mitte August sind die Ferien genau vorüber und es wird wieder herrlich ruhig. Zudem ist das Meer dann schön warm :gut:

    Für alle, die jetzt noch fahren, hier ein paar Fernweh Impressionen: ;)


    Schrecklich aufgeregt und gespannt wie die Flitzebögen vor der Abfahrt


    Kurz danach schon im weichen warmen Sand am Ziel aller HUndeträume


    Das "Tor zum Meer", der Himmel ein Traum, windstill, Wasser klar, hach, seufz


    Dann gab es aber auch sehr böse Dinge im Wasser, wie diese gelben Bojen, die schrecklich furchteinflössend sind (s. Maya)


    Aber Frauchen hat gesagt die sind gar nicht schlimm ;)


    Und der Leuchtturm von Burgh Haamstede steht auch noch


    Unser Häuschen, Hintertür und ein Stück des Gartens, ausbruchssicher umzäunt


    Diese Pfötchen müssen noch soooo viel Sand erobern...bis zum Horizont und zurück


    Tagsüber war es immer wolkenlos sonnig, abends haben dann manchmal die Wolken solch herrliche Himmel gezaubert (aufgenommen ca. um 22.20 Uhr)

    Ich hätte da noch ein paar, wenn ihr mögt ...????!!!! =)

    Hey Sam-Benni,
    ich finde deine Frage interessant und halte das "Rudelführer Prinzip" nicht für völligen Quatsch (bitte zerreisst mich nicht ;) ). Ich verstehe auch deine Anfangsfrage sehr gut. Aber ich kann auch die verstehen, die dagegen sprechen. Rudelführer sein kann doch auch darin verstanden werden, einfach Sicherheit zu vermitteln und klare Ansagen zu geben. Genauso gehört Souveranität dazu, wie von yane beschrieben, die vielleicht unbewusst ein sehr guter Rudelführer ist.
    Fakt ist ja, dass hier unterschiedlichste Erfahrungen und vor allem auch unterschiedlichste HH zusammentreffen. Die einen mussten nie Rudelführer sein, können diese Theorie nicht nachvollziehen, andere haben eben Hunde, die darauf sehr gut reagieren.

    Ich persönlich kann deine Frage nachvollziehen, weil ich eine Hündin habe, die als Welpe ein Angsthund war. Dann kam die zweite HÜndin dazu und es war das pure Chaos. Ich stand auch ziemlich ratlos da und hatte einfach plötzlich ein Rudel, das war Fakt. Ich habe lange gebraucht um soverän zu werden.

    Bei mir gehörten aber durchaus Methoden dazu, die als "Rudelführer Prinzip" verschrien sind. Sie waren mir einfach sehr nützlich ,weil meine zweite Hündin sehr zur Kontrolle neigt und zusätzlich jagte. Ein Schutztrieb kam erschwerend dazu. Ausserdem zeigte sie auch Angstverhalten und war sehr unsicher (als Kettenhund aufgewachsen, nie gelernt sich auf Menschen zu verlassen, immer sich selbst überlassen).
    Bei uns hat geholfen:
    1. Als erste durch die Tür gehen, bzw. die Hunde davor absitzen lassen und erst auf Komm durch (sonst rennt Luni wie verrückt wild hechelnd durch den ganzen Garten/ Haus o.ä. und hat wahnsinnigen Stress)
    2. Sie dürfen nicht ins Bett (ja, es ist so, bei mir nicht), aber sie haben ihren Platz eng bei uns, d.h. Körbchen am Bett, um nicht ständig das ganze Revier beschützen zu müssen, das mache ich
    3. Aber sie dürfen auf die Couch, allerdings nur wenn ich sie rauflasse
    4. Ich beende und beginne ganz klar Spielsequenzen
    5. Bei Hundebegegnungen sitzt mein Hund ab, wird abgeleint und läuft dann los (schwer, wir üben noch) oder läuft auf mein Kommando zum anderen Hund
    6. In Angst oder Kläffsituationen half mir sehr die "Teamstellung". Ich stelle mich vor den Hund, versperre die Sicht und fordere Sitz. Dann warte ich auf Blickkontakt, der länger als ein paar Sekunden geht. Schaut der Hund mich dann an, lobe ich und stelle mich neben ihn, wie ein Team. So schauen wir zusammen und Hund lernt dass ich entscheide, ob etwas gefährlich ist oder nicht, nicht er.
    7. WIchtig sind auch gute Grundkommandos. Das Sitz auf Distanz ist sehr hilfreich. Haben meine HUnde Angst vor irgendwas lasse ich sie sitzen und gehe zum Angstobjekt. Dann rufe ich sie mit Komm. So lernen sie dass ich ihnen Sicherheit gebe, aber Büsche untersuche ich nicht ;)

    Klar,alles klappt mal mehr oder weniger, aber ich kann sagen, dass meinem Rudel diese Methoden sehr sehr gut geholfen haben. Früher habe ich auch über diese Methoden gelacht, aber einfach weil ich diese Probleme nie hatte. Deswegen kann ich Sam BEnnis Frage verstehen. Wichtig ist doch, auch offen zu sein für andere Erziehungsmethoden, man muss ja nicht jede direkt anwenden, manchmal kann man auch nur Bruchstücke dafür für die eigene Erziehung gebrauchen.

    Lieben Gruss, Sam Benni und das wichtigste von allem hast du ja schon verinnerlicht :Mach dir keinen Stress. (Aber ich weiss wie einfach das gesagt ist, schliesslich ist man immer sosehr um das Wohl des eigenen Hundes besorgt, dass man unbewusst Erwartungshaltungen suggeriert, die den Hund noch mehr verunsichern :roll: )

    Der Hundetrainer nimmt eben den Schirm, weil er steht. Der Hund versucht i. d. R. nicht ihn wegzuschieben, eine Decke kann auch mal weggekratzt werden oder es wird sich draufgelegt. Das ist nicht Sinn der Übung.
    Klar, wenn man den Schirm nimmt, sollte man ihn ausschliesslich für diese Übung benutzen. Es ist aber laut HT kein Problem, zb. für das Training einen Knallroten Schirm zu verwenden, für das Spazieren dann eben einen schwarzen Knirps. (Ich gehe eh nie mit Schirm und Hund, lieber Regenkleidung, weil mich der Schirm beim Ab und Anleinen stört, aber ich habe auch zwei Hunde ;) )

    Ein Tuch umbinden ist nicht so sinnvoll, weil der Hund das Tuch nicht sieht. Zusätzlich muss man den Hund zum Umbinden berühren, und auch das ist nicht Ziel der Übung. Schirm auf, steht mitten im Raum, immer sichtbar, keine Berührung des Hundes mehr usw.
    Der HT nimmt eben den Schirm, weil sich kaum ein Objekt so gut eignet. Und die darauf konditionierten Hunde können bei ihm schon auch zwischen anderen Schirmen unterscheiden.

    Wie gesagt, ein Versuch wärs wert...Aber man braucht eben Zeit.

    Hey du,
    ich habe auch eine Freundin mit so einer "Problemhündin", sie hat schon ALLES versucht. Monatelang, kurz Wohnung verlassen, Schlüssel klappern positiv konditionieren, langsam steigern, ganzheitliches Arbeiten usw....nichts ging.
    Nun hat sie sich bei einem sehr guten Hundetrainer angemeldet, der auf die "Regenschirm Methode" schwört, wenn nichts anderes geht.
    (Und in deinem Fall wird sich das wohl nicht so einfach lösen lassen).
    Natürlich ist auch hier wichtig, dass du ein langes und intensives Training machst...(wie immer in der Hundererziehung).

    Es wird ein aufgeklappter Regenschirm in der Whg aufgestellt. Immer dann gibt es keinen Hund, wenn dieser Schirm aufgeklappt ist. Völlige Ignoranz, kein Anschauen, keine Zuwendung, gar nichts. Das ist nicht schlimm für den Hund, er wird lernen, dass in dieser Zeit er einfach ruhig zu sein hat. Dass er dann schlafen kann, weil er sowieso ignoriert wird, egal was er macht...
    Natürlich wird das gaaanz langsam aufgebaut. Anfangs 5 Minuten, dann am nächsten Tag wiederholen, dann 10 Minuten aufbauen usw.
    Wenn der Schirm zugeklappt wird, wird er weggelegt und dann wird sich mit dem Hund gefreut, als käme man aus einem langen Urlaub zurück.
    Irgendwann verknüpft der Hund dann mit dem Aufstellen des SChirmes Ruhe und mit dem Zumachen eine riesen Freude.
    Wie gesagt, das ist eine Konditionierung, die natürlich Zeit braucht.
    Wenn der Hund dann langsam eine Stunde Schirm gelernt hat, kann man beginnen, mit dem Schlüsselbund in der Whg herumzurennen. Völlige Ignoranz des Hundes. Er wird schnell kapieren, dass er, solange der Schirm steht, kein Theater machen muss, weil es sowieso nicht beachtet wird.
    Dann baust du das Training weiter auf, aber erst wenn du sicher bist, dass der Hund den Schirm verstanden hat (optimal ist es, wenn der Hund in sein Körbchen verschwindet, sobald der Schirm steht, dann bist du am Ziel und wirst vermutlich auch mit dem Alleinbleiben bald Erfolge verzeichnen).
    Probier es doch mal. Und lass euch Zeit ,dein Hund ist erst kurz bei dir und muss natürlich erst lernen, dass du immer wiederkommst und er dir bedingungslos vertrauen kann...gerade Podis brauchen dafür eben eine Weile.
    Viel Glück!

    Hey Marion, recht hast du!!!
    Stellt euch vor, jetzt hat A. ihren Job bei uns hingeschmissen und zieht zu ihrem Freund weit weg...scheinbar war Jimmy noch der letzte Hinderungsgrund...
    die Kinder bleiben hier...wohl beim Vater, ich weiss es nicht :???: :schockiert:
    Was soll ich dazu noch sagen????

    Mein Urlaub war einfach nur toll...bin rundum erholt und möchte direkt wieder weg.. .jetzt habe ich noch eine Woche frei und dann stelle ich A. mal zur Rede...
    dann muss ich eine Woche arbeiten und fahre dann wieder mit einer Behindertengruppe nach Holland für zwei Wochen...mensch wenn ich doch nur wüsste wie es Jimmy geht... :zensur:

    So meine Lieben, da bin ich wieder :sad2:
    Ich bin braun wie nie und hatte satte 2 Wochen Sonne...bis auf einen Tag, da war es mal nicht so schön, aber Zeeland hat sich wieder von seiner besten Seite gezeigt...

    Morgen kommen jede Menge Bilder, wenn ihr mögt, muss sie alle noch auf den Rechner ziehen..

    Kann nur sagen, da kommt man aus Sand Sonne Strand und Seeluft hier in die schwüle Hitze, einfach furchtbar. Die Hunde fragen sich was los ist, es war soooo entspannend, immer Freilauf, toben am Strand, Weich-fallen-können, kein Müll überall, abends so müde wie sie hier nie sind...

    Naja, und das schönste war, wie immer, dass alle Hunde freilaufen. Hier wird man mit freilaufenden HUnden ja immer mal doof angeguckt, dort wird man mit Leine doof angeguckt, ich und meine Hunde lieben es einfach...und in den Restaurants kriegt der Hund schneller seine Leckerchen als ich mein Getränk :gut:

    Thorli:
    Ich habe immer wie verrückt nach dir Ausschau gehalten, bin am Zonnedorp immer ganz langsam vorbeigegangen, aber hab dich nicht gesehen...
    wie hat es dir gefallen? Hatten wir nicht herrliches Wetter?
    *willauswandern*