Beiträge von Amanhe

    Hi Koyuki,
    nein, das war ein DF-Treffen VORletzten Sonntag.
    Auf diese Hamburg-Chitreffen gehe ich nicht. Ich war einmal im letzten Sommer und fand es GAR nicht schön! (Zumindest bei diesem einen Termin war es so, daß ich die allgemein schlechte Meinung über Kleinsthundehalter nicht nur nur verstehen, sondern sogar teilen musste...).
    Ausserdem empfinde ich die Veranstalterin als sehr unfreundlich. Näheres gern per PN.
    LG von Julie

    Zitat

    (denn ich halte nichts von Toy - oder Teacupzuchten, ein normale Chi hat durchaus so 5kg und dann ist das auch kein Problem)


    Das ist nicht richtig, ein "normaler" Chi hat maximal 3 Kilo.

    Da es ja meine Befürchtung war, die hier immer wieder angesprochen wird, möchte ich gern meine Sicht schildern:
    Meine Hunde dürfen natürliche "richtige" Hunde sein, trotzdem muss ich natürlich im Auge behalten, daß sie aufgrund ihrer Größe gefährdet sind, wenn über sie rübergesemmelt wird. Toll ist das sicher nicht, aber im Grunde fänd ich rüpelige Hunde auch blöd, wenn meine deutlich größer wären.
    Der einzige Nachteil bei meinen Chis besteht darin, daß ich sie nicht mit JEDEM Hund in JEDER Situation laufen lassen kann. (Wäre aber bei einem Großen nicht anders, ich bin aber auch bei großen Hunden eh kein Freund von "die regeln das untereinander").
    Die Vorteile überwiegen für mich diesen einen Punkt. Man kann sie deutlich angenehmer überall mit hinnehmen, die meisten Leute sind den Zwergen gegenüber viel toleranter (auch "Hundehasser" finden sie oft nett), in den meisten Restaurants, Hotels usw. ist man selbst mit drei Zwergen lieber gesehen als mit einem großen Hund, Futter- und Medikamentkosten sind VIEL geringer.Arbeiten kann man mit ihnen gut, wenn man es wirklich will.

    Ich habe viele Jahre eine reine Kleinhundegruppe im Hundeverein besucht bzw. schon mit gegründet. Viele Trainer waren sehr herablassend und wollten mit uns anfänglich nix zu tun haben. Als sie aber merkten, daß wir bei jedem Wind und Wetter kamen und ebenso diszipliniert mit unseren Hunden arbeiteten wie die Großhundbesitzer auch, wendete sich das Blatt sehr schnell und die Zwerge plus Besitzer waren gern gesehen.
    Ich glaube, die Foris, die letzten Sonntag mit im Öjendorfer Park waren, können auch bestätigen, daß zumindest meine Chis gut "funktionieren" und sich nicht wie eine offene Hose benehmen dürfen.

    Mich wundert immer wieder, daß immer so viele Leute eine Meinung zu Kleinhunden haben, ohne sich je die Mühe gemacht zu haben, wirklich umfangreich welche kennenzulernen. Kleinhunde=Kläffer ist ein Klischee, daß in zu vielen Köpfen zu fest drinsitzt.
    LG von Julie

    Hier zwei Doppel(doppel)loops, die ich zu Weihnachten verschenkt habe

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    LG von Julie

    Jaaaaaaaaa, Maine Coon!!! Etwas arg OT:
    Allerdings stellte meine damalige Katze sich als SEHR schlechte Mama heraus und prompt nach meinem Wurf gab es auf einmal unzählige neuer Züchter dieser Rasse. Da ich nicht zu der dann zu erwartenden Coonie-Kitten-Schwemme beitragen wollte, habe ich wieder aufgegeben.
    Allerdings stehe ich heute noch mit Tat und Rat meiner besten Freundin zur Seite, die seit 20 Jahren Exotic Shorthair (und Perser) Katzen speziell in den Farben Chocolate und Lilac züchtet.

    LG von Julie
    PS: Meine (inzwischen leider verstorbene) Zuchtkatze Kimba. Heutzutage ist ihr Typ wirklich jenseits von gut und böse, damals sahen sie halt noch so aus!!!

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    Zu ihr gibt es eine nette Geschichte. Ich hatte als kleines Mädchen ein Buch über Katzenrassen. In diesem stand ein auch etwas über die damals in Deutschland quasi unbekannte Maine Coon und es gab ein dazu ein Foto eines großen black-tabby/weißen Katers namens Heidi Ho's Jonathan. Bereits damals als kleene Göre sagte ich:"So eine Katze will ich einmal in meinem Leben haben.
    Kimba war eine Enkelin eben dieses Katers!

    Wenn ich überlege, wie lange ich meinen ersten (und einzigen) Maine Coon Wurf vorbereitet habe und wieviel Lernarbeit ich damit hatte, kann ich über solche Aussagen wie "jeder Idiot kann züchten" wirklich nur lachen.
    Vermehren kann jeder Idiot, Zucht bedeutet lernen, solange man aktiv am Zuchtgeschehen beteiligt ist.

    Bei Katzen ist es (vorausgesetzt es handelt sich um eine seriöse Zucht) übrigens genau so streng wie bei Hunden und erfordert ein großes Wissen rund um Genetik, um es "richtig" zu machen. Wobei es natürlich auch da Leute gibt, die seit Jahrzehnten Katzen vermehren und letztlich trotzdem GAR keine Ahnung haben.
    LG von julie

    Amy habe ich selbst ausgesucht, damals hiess kaum ein Hund so und "Espania" ging gar nicht.
    Hercules ist und war natürlich großartig für einen Chi und es war keine Frage, daß der Name bleibt. Der einzige Name, den ich immer noch nicht leiden kann, ist Angelo. Aber er hat so viele Namen für den Hausgebrauch, da ist der eigentliche nicht so von Belang.
    LG von Julie