Beiträge von rockychamp

    Zitat

    Warum soll der Hund das nicht verstehen? Ob ich ihm beibringe: "Du darfst nur draussen machen." oder ob ich beibringe: "Drin machen ist verboten.", läuft im Endeffekt aufs selbe raus.


    Du muss für jedes Vergalten was du nicht möchtest ein Alternativverhslten anbieten. Den Hund ist sonst verwirrtm gestresst und kann mit deiner Strafe nichts anfangen.

    Solch ein Verhalten dem Hund gegenüber, wue du es beschreibst habe ich such erst gestern wieder suf dem Hundeplatz gesehen.
    Da bellt ein Hund, es wird aus gebrüllt und ihm das Maul zugehalten, dann ist er still aber nichts passiert ausser das er nach kurzer Zeit wieder bellt. Er ist gestresst weil er nichts versteht und nicht weiss was er sonst tun sollte. Würde ich den Hund dann loben in drm Miment in dem er ruhig ist wüsste er was los ist und was er tun soll. Dafür brauche ich das bellen nichtmal zu bestrafen. Belen ignorieren, still sein Lob und Beschäftigung mit dem Hund. Geht einfach, schnell und der Hund bleibt klar im Kopf um auch noch andere Übungen machen zu können. Der Hund dem ständig das Maul zugehalten wird ist so gestresst das auch alle anderen Übungen nicht mehr fuktionieren.

    Genauso funktioniert es mit der Stubenreinheit. Draussen loben, drinnen ignorieren weil man eh selbst schuld hatte weil man zu langsam war. Genauso wurden alle meine Hunde sehr schnell stubenrein.
    Und meine Hündin ist eine von denen die nur auf Kommando im Garten machen. Das macht sie allein dadurch das ich sie, als sie nicht mehr so oft raus musste und wir daher nicht mehr fürs Geschäftchen in den Garten gegangen sind, nurnoch im Feld gelobt habe. Im Garten hab ich ihr Häufchen ignoriert wie auch zuvor in der Wohnung.
    Sie war 6 Monate alt als sie das letzte Mal ohne Kommando in en Garten gemacht hat.

    Ist schon erstunlich was man alles erreicht wenn man sich mit dem Lernverhalten seines Haustieres beschäftigt ;)

    Mich macht soviel Unwissen und Sturheit einfach nur traurig.

    Ein Hund weiss ganz genau wie er bestraft wird. Es macht für ihn sehr wohl einen Unterschied ob ich einfach stehen bleibe wenn er an der Leine zieht oder ob ich ihn dafür klappse. Das stehen bleiben ist eine logische Konsequenz, klappsen sind Schmerzen und Gewalt die das Vertrauen vom Hund zerstören.

    Da ich vor Chili nur mit Hunden aus zweiter Hand zu tun hatte kenne ich den Unterschied sehr genau.
    Einige dieser Hunde wurden nach deiner Methode erzogen wie z.B. auch mein letzter Hund Rocky.
    Er kam mt 6 Monaten zu mir und hatte nichts gelernt ausser das man immerzu mit Schläge rechnen muss. Er wusste nichtmal was falsch und was richtig ist, er wusste nur das man sich am besten schnell auf den Rücken legt und bepinkelt wenn man merkt das Frauchen sauer wird.
    13 Jahre habe ich versucht diesem Hund wieder Vertrauen zu den Menschen beizubringen. Er wurde alltagstauglich aber mit dem Verhalten meines jetzigen Hundes war es nicht zu vergleichen.
    Im Alltag haben wir ins gut verstanden und für Aussenstehende sahen wir sicher wie ein gutes Team aus aber in brenzlichen Situationen oder wenn er Angst hatte ging er nach vorne, haute ab oder versuchte die Situation selbst zu klären weil er durch die Willkür der Schläge gelernt hatte das man sich auf Menschen nicht verlassen kann.

    Wenn mein jetziger Hund unsicher wird, Angst bekommt oder ähnliches dann drückt sie sich an mich und schaut mich an. Bleibe ich ruhig beruhigt auch sie sich sehr schnell. Dieses Vertrauen bekommt man nicht mit Klappsen hin. Das bekommt man wenn man logisch für den Hund handelt und wenn er gelernt hat das man Recht hat und die Fähigkeit ihn zu führen. Gute Führer schlagen aber nicht. Sie bleiben ruhig, überlegen bevor sie handeln und verlieren nicht die Fassung.

    Das beste Beispiel dafür das meine Gewaltfreie Methode besser wirkt ist momentan der Hundeplatz auf den ich mit meinem Hund gehe.
    Da sind einige von deiner Sorte die jetzt hoffentlich nach und nach lernen wie es anders geht.
    Stehen wir in einer Reihe und hören dem Trainer zu bellen manche Hunde unaufhörlich weil sie die Situation mit so vielen Hunden nicht kennen und weil ihre Besitzer grob und hektisch werden. Sie haben von Welpe an gelernt das es immer so läuft und sind jetzt total nervös. Ständig wird aus gebrüllt, den Hunden die Schnauzen zugehalten und sie werden ins sitz gedrückt.
    Meine Hündin steht entspannt neben mir, sie hat nichts zu befürchten so lange ich bei ihr bin, sie bellt nicht und legt sich nach kurzer Zeit neben mir auf die Seite. Auf der Seite liegen Hunde nur wenn sie absolut entspannt sind und das macht Chili obwohl um den Hundeplatz herum 3 Winräder stehen die sie grad erst kennen gelernt hat und die sie im ersten Moment erschreckend fand. Sie hat sich aber sofort an mir orientiert und gut war es für sie.
    Die bellenden, hektischen Hunde der groben Herrchen orientieren sich nicht mehr an ihnen. Sie sind nervös, machen dadurch ihre Besitzer nervös und die werden grob und unberechenbar für den Hund.

    Diese Leute reden auch ständig extrem laut mit ihren Hunden. Mit Chili flüster ich. Niemand hört das ich ihr überhauot Kommandos gebe. Ich kann diesen Hund durch ihr Vertrauen in mich in jeder noch so stressigen Situation führen und sie glaubt mir das ich schon das richtige tun werde.
    Sie hat von mir niemals einen Klapps bekommen, lässt sich von flüchtendem Wild abrufen, rauft nicht, liebt alle Menschen und Tiere, bleibt alleine ohne was zu zerstören und war mit 13 Wochen stubenrein. Und sie zieht auch nicht an der Leine. Sie ist jetzt grad ein Jahr alt gewirden und das alles habe ich mit logischen Konsequenzen und Hundeverstand hinbekommen ganz ohne auch nur einmal zu klappsen.

    Durch meine lange Arbeit mit Tierschutzhunden habe ich den Unterschied zu Hunden die nach deiner Methode erzogen wurden täglich vor Augen und ich sehe es wenn ich hier im Ort Menschen mit ihren Hunden begegnen die nach deiner Methode erzogen werden. Mein Hund ist absolut tiefenentspannt, die geklappsten Hunde sind es nicht und sie orientieren sich auch nicht an ihren Besitzern.

    Schade das auch dieser Beitrag dich wohl nicht umstimmen wird aber vielleicht liest ihn ein anderer und überlegt nochmal ob er ein Häufchen Elend oder einen selbstsicheren Hund neben sich haben möchte und entscheidet sich dann für den richtigen Weg.

    Ich benutze den Namen, Komm und Hier, je nach dem was ich will.

    Rufe ich ihen Namen soll sie nur wieder aufschliessen und näher zu mir kommen.
    Rufe ich komm soll sie bis an mich ran, wie sie da bei mir steht ist mir egal, hauptsache sie ist da.
    Rufe ich hier will ich ein Hundeplatz hier mit Vorsitz.

    Zitat

    naijara

    Die Frage lautet nicht ob, sondern wann sie es werden. Grob überschlagen war sie mit 18-20 Wochen komplett stubenrein. Bis auf besagte Freudentröpfchen. Die fallen auch heute noch dann und wann aus ihr raus. Macht aber nix.


    Ich habe jetzt nicht den ganzen Tread gelesen aber zum zitierten Satz muss ich was loswerden.

    Mein Hund war mit 13 Wochen stubenrein ohne das ich jemals körperlich wurde. Das sagt erstmal nicht so viel aus weil jeder Hund ein anderes Tempo hat aber du siehst, es geht auch ohne.

    Dein Hund verliert allerdings keine Freudentröpfchen sondern er beschwichtigt weil er entweder grossen Respekt vor dir hat oder eben Angst. Das kann sich bei deinen Methoden jetzt jeder selbst aussuchen.

    Ich hatte bisher erst einen Hund der auch im Erwachsenenalter noch unter sich machte wenn wir oder Besucher kamen und der wurde die ersten 6 Monate beim Vorbesitzer verprügelt, getreten und nieder gemacht. Nur mal so als Denkanstoss.

    Ansich klingt auf der HP ja alles ganz gut aber ich persönlich finde die Nasenfalte der Hunde extrem ausgeprägt. Kann dann gut passieren das die Hasre der Falte in die Augen stechen. Auf vielen Bildern sieht man auch das die Hunde starke Tränenspuren unter den Augen haben. Gesunde Hunde sehen für mich anders aus aber sowas ist bei Möpsen ja leider kaum noch zu finden :sad2: