Zitat
Auch für mich wäre eine Hausgeburt der HORROR schlechthin
Ich brauche Schmerzmittel, ärztlichen Beistand und Desinfektionsmittelgeruch. Ich hätte auch super mega Angst, dass unter der Geburt was passiert und mein Baby deswegen bleibende Schäden bekommt.
Aber da bin ich sowieso komisch
Respekt, dass du dich das "traust". Wird bestimmt ein tolles Erlebnis!
Zu meinem Termin gestern: Leider KEIN Outing :nein: (was mich bei dem superschlechten Ultraschallgerät meiner Gyn aber auch nicht wundert) Da kann man froh sein, wenn man da überhaupt was vom Baby erkennt. Ich setze jetzt alle Hoffnugn in die Feindiagnostik am 24.09. Der Arzt hat da auch ein 3D Gerät. Da bin ich gespannt.
Schade das ihr das Geschlecht noch nicht erfahren konntet
Die Geräte, die 3D können sind selbst wenn man normal schallt schon sehr gut. Da werdet ihr sicher was erkennen und die paar Tage gehen ja auch schnell rum 
Was du oben beschreibst ist genau das was mich an Krankenhäusern stört
Wenn ich mich wohl fühlen möchte stört mich Desinfektionsgeruch, Schmerzmittel hatte ich bei der letzten Geburt auch keine, also eigentlich schon aber die konnten garnicht so schnell wirken wie es schon wieder um war und Beistand bringt mir in Form einer Hebamme mehr. In Deutschland darf man Kinder ohne Ärzte bekommen aber nicht ohne Hebamme. Zumindest nicht in Krankenhausern. Bei mir war auch, trotz KH, kein Arzt dabei.
Die Angst das was passiert, habe ich wohl nicht so extrem wie viele andere.
Für mich ist eine Geburt etwas völlige natürliches und normales. Ich habe in meinem Leben so viele komplikationslose Geburten von Tieren gesehen das ich einfach ein unheimliches Vertrauen in die Natur habe und denke, wenn so viele
Tiere das ohne Hilfe super auf die Reihe bekommen, kann ich das ja wohl auch. Und ganz ohne Hilfe bin ich ja nicht, die Hebamme ist ja auch noch da.
Ich habe auch ein bisschen das Gefühl die innere Einstellung dazu spielt mit eine Rolle wie eine Geburt verläuft.
Natürlich gibt es Dinge die man nicht vorhersehen kann und an denen niemand Schuld ist aber bei gesunden Kindern und gesunden Frauen macht, meiner Meinung nach, die Einstellung viel aus.
Meine Nachbarin war damals mit mir schwanger. Ihr Kind ist 6 Wochen älter als Tarja. Sie war immer nur am jammern, hatte vor allem Angst, hat sich gleich in der Klinik weiter weg angemeldet weil die eine Baby-Intensievstation haben und hat ihre Schwangerschaft generell wie eine Krankheit behandelt.
Sie hatte 26 Stunden Wehen, hat 18 Stunden davon gebrochen und am Ende kam die kleine mit der Saugglocke.
Ich will wirklich niemanden angreifen aber ich hatte eben schon vorher bei ihr das Gefühl das wird kein Spaß wenns bei ihr mal losgeht.
Sie ist halt von vornherein sehr nagativ an die Sache rangegangen und dementsprechend verkrampft war sie bei der Geburt.