Beiträge von rockychamp

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    Ne ne so meinte ich das nicht, ich meinte damit die "Upps-Würfe" wo es dann heißt guter Vermehrer, wie in den Beiträgen davor von jemand anderem.
    Wenn jemand Ahnung hat vom Züchten und das nicht aus Profitgier macht sondern um den Erhalt der Eigenschaften einer Rasse ist das was anderes.
    Ich denke nicht das du irgendein Vermehrer bist weil du nicht im Verein bist :)
    Vermehrer sind für mich die wo nur rein aus Geldgier Tiere vermehren.

    Ah, dann hab ich dich völlig falsch verstanden, entschuldige.

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    Ne wieso du sagstes doch du wärst die letzte die die Katze nicht aufnehmen würde.
    Aber eigentlich meinte ich damit das ein Profitgeiler Vermehrer wohl kaum nen verkauften Welpen zurück nimmt, die pflegen auch nach dem Verkauf kein Kontakt mit den Käufern.

    Du schriebst aber egal ob guter oder schlechter Vermehrer - er würde es nicht machen. Da du alle vereinslosen als Vermehrer bezeichnest kannst du also hellsehen, denn du weisst schon jetzt das nur Züchter im Verein verkaufte Tiere zurücknehmen.

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    Und der hätte auch nen Hund nach 5 Jahren noch zurück genommen, das wird wohl ein Vermehrer egal ob jetzt in manchen Augen "guter" oder "schlechter" Vermehrer nicht machen. Aber gute Züchter machen es.

    Sorry aber woher willst du das wissen?

    Wir züchten Perserkatzen. Nicht im Verein weil ich zum einen schon ein Problem hätte einen guten Verein zu finden bei dem man mit gesunden Persern mit Nase nicht als Aussenseiter dasteht und zum zweiten weil ich auch ohne Verein gesunde Katzen hervorbringen kann.
    Ich bin also in deinen Augen ein Vermehrer, wenn auch bei Katzen und nicht bei Hunden. Würde jetzt aber jemand in 5 Jahren kommen und sagen er könnte seine Katze aus unserem Wurf nicht mehr behalten dann wäre ich die letzte die das Tier nicht aufnehmen würde.

    Für mich sind nur die Menschen Vermehrer die Tiere aus Geldgründen vermehren. Menschen die ihre Tiere untersuchen lassen und die Welpen liebevoll aufziehen und sozislisieren sind für mich Züchter. Sie machen sich Gedanken um die Auswahl der Eltern und Welpen wie auch Elterntiere werden artgerecht gehlten. Es macht ihnen Spass den kleinen beim Aufeachsen zuzusehen und se freuen sich wenn die neuen Familien glücklich mit den Tieren sind. Das Geld ist hierbei nebensächlich.

    Ob jetzt ein bestimmtes, langfristiges Zuchtziel angestrebt wird ist mir persönlich egal. Was gezielte Züchtungen auf ganz bestimmte Merkmale mit Tieren anrichten kann, sieht man ja an vielen Möpsen, Englischen Bulldoggen, Boxern, Rassen mit so viel Fell das sie nichts sehen und sich selbst aufs Fell latschen usw.
    Manchmal freut man sich doch dann einfach über einen gesunden Hund, Mix oder Rasse egal, der sich noch frei und schmerzlos bewegen kann und der auch ohne ständiges betüddeln und aufpassen überlebensfähig ist. Der Mensch hat viel ruiniert mit seinem Kontrolleahn und er hört auch leider nicht auf wenn er sieht das die Tiere unter dem Zuchtziel leiden. Hauptsache dem Halter gefällts und das Tier wird gekauft.

    Da ich das Wort Vermehrer als Schimpfwort ansehe sind auch alle VDH-Züchter für mich Vermehrer die Rassen weiterhin so züchten das sie ohne ständige Tierarzt- oder Frisörbesuche nicht lebensfähig sind.

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    Woah Rockychamp dass ist gruselig....

    Einerseits war es das auch aber auf der anderen Seite habe ich mich danach mit Benji an meiner Seite noch sicherer Gefühlt und es hatte unsere Bindung noch stärker gemacht. Als er dann mit 14 ( ich war da 16 ) plötzlich starb ist eine Welt für mich zusammengebrochen. Und obwohl ich alle Hunde danach sehr geliebt habe, hat es nie wieder einer geschafft einen solchen Stellenwert in meinem Leben einzunehmen. Dieser eine Hund war einfach DER Hund für mich.
    Chili jetzt ist allerdings auf dem besten Weg dahin mein 2. Seelenhund zu werden.

    Ich weiss, das klingt alles recht kitschig und gehört auch nicht ganz hierher aber das musste grad mal raus.

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    Naja ganz so ist es nicht. Ich lasse meine Hunde in ihrer Angst nicht alleine. Jules z. B. brauch ganz extrem Körperkontakt und den bekommt die dann auch.

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    Als Chili an Sylvester Angst wegen den Raketen hatte und sich an mich drückte habe ich sie auch nicht weggeschubst. Nur tüddel ich dann nicht und ich rede auch nicht mit ihr. Ich bin da, ich bin ruhig und das wars. Ich gebe ihr den Schutz den sie braucht, sie kann Körperkontakt aufnehmen und weiss das sie nicht alleine ist. Würde ich sie dann aber streicheln, dauernd mit ihr quatschen und selbst hektisch werden, würde sie sich ja nie beruhigen.
    Es gibt also einen Unterschied ob ich einem Hund nur Schutz und Sicherhei gebe oder ihn betüddel und bestärke in seiner Angst.

    Da ich jetzt seit 24 mit Hunden zusammen lebe weiss ich kaum wie es ohne ist :D

    Aber hier mal die Gründe warum ich nie ohne Hund sein will:

    - Ich lerne viele Menschen kennen, man hat als Hundehalter gleich ein Gesprächsthema
    - Ich bin nie alleine
    - Ich kann mit einem Hund vieles machen was mir Spass macht wie z.B. Wandern, Radfahren, Hundeschule
    - Ich sorge gerne für andere weshalb wir ja auch noch mehr Tiere haben
    - Ich seh Hunden unheimlich gernebeim Spielen zu
    - Ich bleibe in Bewegung
    - Meine Tochter lernt den respektvollen Umgang mit Tieren und der Natur
    - Meine Tochter ist durch den Hund viel mehr Draussen als viele andere Kinder. Sie hat frische Luft, bewegt sich viel und lernt viel über die Atur, das Wetter, Planzen und Tiere
    - Man kann mit Hunden wunderbar kuscheln, sie sind tollte Tröster
    - Mein ganzes Leben würde sich ohne Hund komplett verändern. Es würde etwas fehlen was mein Leben einfach ausmacht. Mich gabs schon immer nur mit Hund :D

    Zu Problem 1: Dein Hund muss lernen das es sich lohnt ruhig zu sein wenn du das Kommando dafür gibst. versuche ihn mit irgendwas abzulenken und lob ihn dann SOFORT wenn er nicht bellt oder am Zaun hängt. Der Rückruf muss trainiert werden bis er soweit sitzt das du ihn vom Zaun abrufen kannst.