Beiträge von Gammur

    Heute Morgen beim gassi mitten im Wald weit weg von Fluss/See/Gewässer einen schwarzen Badeanzug erwachsenen Größe. Fand ich auch sehr skurril.

    Habe ihn mal an einen Baum gehängt, hoffentlich findet seine evtl. dann wohl nacktschwimmende oder nackt sonnenbadende Besitzerin das gute Stück. :roll: :D


    Lg

    Grundsätzlich können alle Hunde ab einer gewissen Größe, Kraft und Körperlichkeit dem Menschen, besonders Kindern, gefährlich werden. Daran ist nicht zu rütteln.

    Habe ich deshalb Angst von meinen Hunden zerfleischt zu werden? Nein! Führe ich sie in dem Wissen, das sie es könnten, in der Öffentlichkeit und auch im Privatleben? Ja, durchaus. Kann ich mir bei meinen Hunden Fehler erlauben? Ja, Gott sei Dank! Gibt es Hunde, bei denen man sich keine Fehler in der Führung, Sicherung, im Umgang erlauben darf? Ja, diese Hunde gibt es!


    Mir tut die Joggerin und ihre Angehörigen unglaublich leid! Wie schrecklich so ums leben zu kommen.


    Gut, dass dieser Hund schnellstmöglich eingeschläfert wurde, bevor die chico Anhänger wieder auf den Plan treten konnten.


    Es gibt Rassen, Einzelne Tiere, mit erhöhtem Aggressionspotential. Und es sind und bleiben Tiere, manchmal kann man nicht voraussagen warum sie jetzt so oder so reagieren.

    Und bei Hunden kann man von „Natürlichkeit“ nicht sprechen. Haushunde kommen in der Natur nicht vor und sind ein Menschen gemachtes Produkt, wenn man domestikation so bezeichnen möchte.


    Was bleibt auch nach diesem Vorfall zu sagen? Jeder mit größeren Hunden muss sich regelmäßig in Erinnerung rufen, welches Potential in seinem Hund stecken kann. Muss umsichtig führen, gut sichern, erziehen und sich regelmäßig der Verantwortung bewusst sein. Ja, auch dann, wenn man seinen Hund für das liebste, tollste, bravste Exemplar der Welt hält.

    Es ist und bleibt ein Tier. Und Tiere wie Menschen sind manchmal unberechenbar.

    Gott sei Dank sind der Großteil der Hunde oftmals berechenbar und dem Menschen positiv zugetan. Sonst sähe es anders aus.


    Mein Beileid den Angehörigen


    Lg

    Oh ich kann dich so gut verstehen. Ich hatte einen Hudson. Leben mit ihm ging, ihn mitnehmen irgendwohin oder gar Besuch empfangen oder solche Dinge gingen erst als er 13 Jahre+ war.

    Er frustrierte mich ohne Ende. Meine Nerven mit diesem Hund waren auf anschlag. Abgabe stand im Raum, nur war Hudson bei nicht Daumen drauf und kontrolliertem Handling, gefährlich. Also blieb er. Wir arrangierten uns. Er musste Abstriche machen, massive Abstriche. Er blieb meist zuhause oder im Auto. Auch Stundenlang. Bei Besuch kam er ins Schlafzimmer oder wenn er dort tobte, mit kurzer Leine an den Heizkörper ins Badezimmer.

    Ich wollte meine Hunde nie länger als 7 Stunden am Stück zuhause alleine lassen, habe ich über Bord geschmissen und einfach mein Leben gelebt ohne ständig auf Hudson Rücksicht zu nehmen. Es ging einfach nicht. Zwischendurch empfand ich tatsächlich auch Abneigung gegen ihn. Er schränkte so ein, war so schwierig im händling und das für nichts und wieder nichts. Ich habe steht’s und ständig gegen sein Wesen, seinen Charakter angekämpft und bin krachend gescheitert. Hudson war zudem extrem grob mit Menschen. Selbst streicheln oder sich ihm irgendwie zuwenden ging nicht ohne Stress und schmerzen für einen selber.


    Hudson ist im November mit fast 15 Jahren über die Regenbogenbrücke gegangen. Ich war traurig und ehrlicherweise auch erleichtert. Keiner meiner anderen Hunde testet mich so und nervt mich so wie er es konnte. Ein großer Stressfaktor meines Lebens ist nicht mehr und ja, das ist gut so.

    Wir haben das beste draus gemacht, ich denke für uns beide. Irgendwie ging es.

    Nochmal zieht so ein Typ Hund hier allerdings nicht ein. Alle anderen Hunde hier sind ganz anders.


    Tipps habe ich keine, außer das es hilft, den betreffenden Hund aus dem Fokus zu nehmen. Ich habe aufgehört Hudson mit einbeziehen zu wollen und habe die Bedürfnisse der anderen Hunde und meine über seine gestellt. Konnte er sich nicht zusammenreißen, blieb er halt zuhause oder im Auto. Bei ihm brachte flooding ein bisschen was in der Situation aber für dauerhaft brachte das keinen Erfolg.


    Ist nicht hilfreich, nur das du dich nicht so alleine fühlst. Und geliebt habe ich Hudson trotzdem. Gehasst zwischen durch allerdings auch.


    Lg

    Bei June nichts. Sie ist perfekt.

    Bei reeba auf die ständige hüterei von anderen Hunden.

    Nevis ist etwas zu weich und sensibel und auf der anderen Seite sein nervtötendes Gebrumme.

    Snow ist eine zicke. Vor allem mit anderen Hunden und sie geht keinem Streit oder Stress aus dem Weg.

    Jojo ist noch junghund, da nervt noch viel. :roll:


    Lg

    Hier leben im Moment 5 Hunde und ähm nein, dass ist echt mindestens einer Zuviel.

    Ich möchte in Zukunft auf 3 Hunde runterschrauben. Weniger möchte ich nicht und einzelhund auf gar keinen Fall.

    In den nächsten Jahren wird sich hier einiges verändern und dann später könnten es auch wieder mehr Hunde werden, aber im Moment ist es tatsächlich so, dass sollten die beiden älteren irgendwann gehen, diese Plätze leer bleiben.

    June ist 11 Jahre alt und reeba 9 Jahre alt. Da ist realistisch gesehen die dritte und letzte lebenshälfte angebrochen. Noch sind beide wahnsinnig fit, aber gerade im Alter von June kann das auch mal schnell gehen. Hoffe ich natürlich nicht, aber sollte einer der anderen jüngeren jetzt ungeplant gehen, würde auch deren Platz freibleiben.

    Ich liebe und lebe mehrhundehaltung und das wird auch immer so bleiben aber erst wird unser Leben sich radikal verändern 2024/2025/2026 und dann werden wir sehen wie viele Hunde es bei uns geben wird.


    Lg