Ich finde die Vorgehensweise auch ganz gut.
Bei uns hat sich durch Hudson’s Tod unter den Hunden etwas sehr verändert.
Nevis, mein absoluter Pazifist, die weichflöte, der Unterste in der Gruppe, ist plötzlich wer.
Er lässt sich nicht mehr rumschuppsen, von seinem Harem. Unglaublich, er wird bzw. ist immer selbstbewusster und macht plötzlich total viel, was typisch Hudson war. Es ist als ob er eine neue Rolle hat. Und für mich ist es fast unheimlich, dass er Dinge tut, die immer nur Hudson gemacht hat. Nevis will fremdhunde abchecken, Nevis läuft Meilen vor und kontrolliert die Umgebung, Nevis markiert Kreuzungen, Nevis scharrt, Nevis kontrolliert Spielzeug usw. Nicht mir gegenüber, aber den anderen Hunden gegenüber. Alles Dinge, die er sich nie zugetraut hat, nie gemacht hat, nie Interesse dran hatte. Er ist geradezu selbstbewusst, was er auch nie war. Ich bin komplett von den Socken. Er ist immer noch mein Nevis, aber wahnsinnig viele Dinge macht er jetzt, die früher Hudson’s Ding waren.
Nevis wird im mai 6 Jahre alt, dass er sich jetzt noch so krass verändert hätte ich nicht gedacht. Und das innerhalb von wenigen Wochen.
Vielleicht ist Hudson’s Lücke doch größer als ich gedacht habe. Die Hündinnen haben sich allerdings nicht verändert.
So krass habe ich das in der Gruppe noch nicht erlebt.
hat das jemand schonmal gehabt?
Zudem genießt es Nevis total der einzige Rüde in der Gruppe zu sein. Er blüht regelrecht auf.
Lg