Beiträge von letitia

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Versuch mal den anderen Hund schon im Vorfeld abzubremsen, indem du den Weg zu deiner Hündin verstellst und ihn vertreibst, ruhig auch mal mit Brüllen oder Leckerli werfen.
Bei Hunden die angestürmt kommen (mit bellen, knurren usw.) die bekommen mittlerweile den Schlüssel VOR die Pfoten, denn dieses Verhalten trägt nicht gerade positiv zu unserem Training bei

Das mach ich manchmal auch. Allerdings will ich wiederum nicht, dass Flake denkt, dass es eine große Sache ist, wenn andere Hunde kommen. Weißt du, wie ich das meine?

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Deine Hündin hat gelernt, daß die meisten Hunde nerven und ihre Signale nicht wahrnehmen oder respektieren, also bellt sie gleich zu Beginn um den anderen Hund zu warnen oder abzuschrecken.
Gib ihr mehr Sicherheit indem du dich darum kümmerst, daß kein anderer Hund zu ihr kann.

Ja, da ist wohl was dran. Ich hab die Vermutung, dass sie früher immer das 'Opfer' war, weil sie eben im Gegensatz zu anderen Hunden behindert ist. Jetzt hat sie durch uns genug Selbstvertrauen und muss nicht mehr wegrennen (wie vor zwei Jahren noch), sondern kann 'sagen', wenn ihr was nicht passt. Keine Ahnung, ob das zu menschlich gedacht ist

Ich möchte, dass es nicht noch schlimmer wird, also dass sie irgendwann schnappt (immerhin hat sich ihr Verhalten schon gesteigert). Und ich möchte, dass sie wieder Vertrauen zu anderen Hunden bekommt und merkt, dass nicht alle Hunde doof sind.

Hallo Forum,

ich hab seit einer Weile ein Problem mit meiner Hündin und weiß nicht so recht, was ich machen soll: Sie hat keine Lust auf andere Hunde.

Zur Vorgeschichte:
Wir haben sie vor dreieinhalb Jahren aus einem deutschen Tierheim geholt. Sie war ein früher ein ungarischer Straßenhund und ist heute 7 Jahre alt. Als wir sie damals zu uns holten, hatte sie vor allem und jedem Angst. Vor Hunden hatte sie mehr Angst als vor Menschen, aber auch viele Menschen waren ihr unheimlich. Außerdem hat sie eine Behinderung, sie hat nämlich einen Hüftschaden, was dazu führte, dass sie bis letztes Jahr (also zwei Jahre lang) jeden Tag Rimadyl bekommen hat. Mittlerweile braucht sie keine Medikamente mehr, da sie täglich schwimmt und ihr das enorm hilft. Behindert ist sie dennoch.

Wie gesagt, hatte sie früher extrem viel Angst. Im Laufe der Zeit konnten wir die meisten Ängste abbauen, auch die vor anderen Hunden. Sie ist eine total liebe Hündin, die gerne kuschelt und sehr gelehrig ist.

Zum eigentlichen Problem:
Mittlerweile hat Flake keine Angst mehr vor anderen Hunden, sie will mit den meisten einfach nichts zu tun haben. Wenn wir spazieren gehen, dass ignoriert sie ihre Artgenossen einfach. Das allein stellt für mich kein Problem dar, allerdings sind hier die meisten Hundehalter so 'nett' und lassen ihre Hunde einfach so zu allen Hunden hinrennen (entweder weil sie sie nicht abrufen können oder weil 'ihrer ja nichts macht')
Ob mein Hund Lust darauf hat oder nicht, ist vielen völlig egal.

Wenn ein Hund kommt, dann ist es nun so, dass Flake diesen sofort anbellt - nur ein 'Wuff' und das wars. Wenn der Hund dann nicht geht, sondern sie weiter nervt, dann wufft sie nochmal. Sie wird nicht aggressiv oder verbellt ihre Artgenossen, sie zeigt einfach kurz, dass sie keine Lust hat.
Bislang hat mich das nicht gestört, da es ihr gutes Recht ist, den anderen zu sagen, ob sie das mag oder nicht. Allerdings ist es in den letzten Wochen so, dass sie sofort wufft, sobald ein anderer Hund nur in ihre Nähe kommt und nicht erst, wenn der andere Hund aufdringlich wird. Das finde ich nicht gut, ich weiß allerdings nicht, was ich dagegen tun kann.

Wenn ich 'nein' oder so etwas in der Art rufe, dann denkt sie womöglich noch, dass sie nicht bellen, sondern beißen soll...? Einfach ignorieren möchte ich das nicht, weil ich nicht will, dass es noch schlimmer wird (immerhin hat sie sich ja schon gesteigert). Sie macht das eigentlich bei fast allen Hunden, die zu ihr kommen. Flake mag andere Hunde nur, wenn sie nicht aufdringlich sind und sie sich fast nicht für sie interessieren, dann spielt sie auch manchmal mit ihnen.

Habt ihr Tipps für mich?

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Jetzt bekomme ich zwar gleich Prügel, aber ich kann die Orgas verstehen.
Du hast den Hund jetzt seit 4 oder 5 Monaten, du hast ihn also schwanger angeschafft.
Jedem ist klar, dass es in dieser Zeit dazu kommen kann, dass man sich selbst nicht um den Hund kümmern kann. Aber da hast du keine Vorsorge getroffen ?

Genau das hab ich mir auch gedacht. Warum muss man sich wenn man schwanger (und wohl alleinstehend) einen Hund anschaffen?

Ich wünsche dem Hund alles Gute und dass er in seiner neuen Familie mehr Glück hat.

Das hab ich ja auch nie behauptet. Du hast mir eine komische Rechtsauffassung unterstellt und ich habe dargelegt, warum das dem deutschen Recht entspricht.

Ich war nicht unfreundlich, sondern habe nur gesagt, dass das kein Diebstahl ist. Ich wusste nicht, dass du das nicht möchtest, deshalb verstehe ich nicht, warum man mich angehen muss. Verzeih mir, das ich dich verbessert habe.

Das hat nichts mit Rechtsauffassung zu tun, sondern mit der geltenen Rechtslage. Es besteht ein Unterschied zwischen 'Wegnehmen' und 'Weggeben', wenn man etwas freiwillig weggibt, dann ist das kein Diebstahl, sondern Betrug, Unterschlagung oder sonst ein Delikt, das keine Wegnahme erfordert. Das heißt also nicht, dass das kein strafbares Verhalten ist, es ist aber eben kein Diebstahl.
Das alles hat auch rein gar nichts mit Eigentum zu tun, sondern mit 'Gewahrsam'.

Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum du so reagierst - ich hab die Gesetze nicht gemacht.

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Hast Du Anzeige wegen Diebstahl erstattet?

Das ist kein Diebstahl, da Choky ihn dort freiwillig hingegeben hat.

Gibts denn schon was Neues??

Meine Hündin bekommt auch keine Schoko- od. Joghurtdrops. Die freut sich viel mehr über ein bisschen Kalbsleberwurst oder ein Stück Käse.
Mich nervt voll, dass man dieses Zeug bei vielen Tierärzten findet. Vor ein paar Wochen war ich beim Notdienst (also bei einer 'fremden' TÄ) und nach der Behandlung wollte sie Flake gleich so ein Teil andrehen. Glücklicherweise ist Flake immer so ängstlich beim Tierarzt, dass sie nichts annehmen will. Das ist mir jetzt schon bestimmt 3-4 Mal passiert. Kene Ahnung warum Tierärzte immer diese Drops verteilen müssen... und dann noch ohne zu frage, ob das überhaupt ok ist. :skeptisch3:

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Ich finde, es spielt keine Rolle wie oder ob jemand mit seinem Hund trainiert, aber wenn ich sehe, dass der Hund meines Gegenübers Probleme macht, dann verringere ich nicht absichtlich die Distanz um mit meinem Hund zu üben und nehme damit in Kauf, dass der andere Hund sich noch mehr reinsteigert.
Natürlich laufe ich auch keinen Umweg, aber ich sehe schon zu, dass ich es dem Halter des anderen Hundes nicht unnötig schwer mache, auch wenn der noch nicht wirklich eine vernünftige Möglichkeit gefunden hat, an seinem Problem mit seinem Hund zu arbeiten.

Ich sehe das genau wie du!

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Er hatte das im Zusamenhang mit dem "ratz-fatz pinkeln" geschrieben. Kam mir vor, als wenn er damit meinte, dass ein halber JRT schneller pinkeln könnte als andere Hunde.

Vielleicht ist das eine Fähigkeit eines JRT, von der wir noch nichts wissen