Beiträge von rinski

    Ich würde da auf jeden Fall den Kundenservice kontaktieren.

    Mir wurde erklärt, dass der Akku schneller entleert wird, wenn man schlechten Empfang hat, da waren unsere Geräte in weniger als12 Stunden entleert.

    Ist noch jemanden aufgefallen, dass beim Suchen kein Pfeil mehr in Richtung Hund zeigt?

    Du schreibst ja, du siehst wenn er muß, ziehst dann Geschirr und Leine an und dann ist es schon zu spät.

    Ich würde mich nicht mit dem Geschirr aufhalten.

    Leine ans Halsband (oder Geschirr immer am Hund lassen), Hund auf den Arm, raus.

    Wenn er muß, dann muß er. Und nicht erst wenn das Geschirr angezogen ist.

    Gibt trotzdem Unfälle, aber wenn ich sehe, dass der Welpe muß, dann lasse ich mir nicht so lange Zeit bis es passiert ist.

    Angeregt in einem anderen Thread wurde die Frage, wie der Welpe als Welpe war, welche Eigenschaften der Züchter in ihm gesehen hat, und was daraus beim erwachsenen Hund wurde.

    Also ein Stück weit die Frage, wieviel dem Hund in die Wiege gelegt war, und wieviel Lebensumstände geprägt haben.

    Bei Goofy weiß ich nur, dass er der ängstlichste und "bravste" im Wurf war, er ist immer noch eher misstrauisch und braucht eher lange, bis er sich auf neues einlassen kann.

    Da stimmt der einzige bekannte Charakterzug vom Welpen auch heute noch.

    Bei Goofy war ich eigentlich etwas in seine Schwester verliebt, aber Goofy hat mein Herz im Sturm erobert als er beschlossen hat bei mir zu leben.

    Yara war mit 12 Tagen schon der Mecker-Welpe. Sie hatte ihren eigenen Dickschädel und der wurde durchgesetzt. Frust aushalten war nicht möglich, da wurde lauthals protestiert. Sie war der Anführer wenn es um Unfug machen ging, für Fressen hatte sie nie Zeit, weil es immer Wichtigeres zu tun gab. Ihr Bruder hat sich gern einen Spaß daraus gemacht sie zu ärgern, woraufhin sie dann regelmäßig explodiert ist und ihn verkloppt hat.

    Heute ist Futter immer noch nicht wichtig, sie hat ein Problem mit Frusttolleranz, ist von eher explosivem Charakter, besonders wenn jemand nicht das tut was sie sich vorstellt. Lauthals Beschwerde führen kann sie auch immer noch gut.

    Ansonsten ein Immer wach, immer motiviert Hund, der jeden Quatsch mitmacht und sich noch was dazu ausdenkt.

    Soweit stimmt der Charakter von damals und heute überein.

    Ich habe sie von kleinauf, also schon mit zwölf Tagen zum ausruhen zu mir genommen. Sie hat immer einen Schutzraum bei mir. Das hat sie stark geprägt, sie ist unheimlich verkuschelt, was mMn erlernt ist.

    Ich denke es wäre leicht gewesen aus ihr einen durchgeknallten Hund zu machen, der ständig drüber ist und andere Hunde verkloppt. Tatsächlich hält sie sich mMn im Rahmen, weil sie immer einen Rahmen von Goofy und mir hat, der ihr auch Sicherheit gibt.

    Ihr Charakter passt zu dem was ich erwartet habe, sie hat als Gegensatz zu ihrem Wesen etwas Stabilität durch erlerntes Verhalten dazu bekommen, das war weniger angelegt.


    Yara hatte einen Bruder, der sehr in sich geruht hat, eine Schwester, die sich nicht so schnell auf die Palme hat bringen lassen und eben den Lauskopf, der immer Schabernack getrieben hat.

    Wäre ich mit denen auch glücklich geworden?

    Ja, auf jeden Fall. Genau wie bei Yara hätte ich mich in die Entwicklung des anderen Welpen eingebracht und das verstärkt, was ich haben will.

    Arbeiten tun die alle vier genial, da wäre nur das Gewicht unterschiedlich.

    Und bei euch?

    https://www.drugcom.de/drogenlexikon/buchstabe-e/ephedra/

    https://www.mdr.de/brisant/ratgeb…drogen-110.html

    Zu meinen Studi-Zeiten war Ephedra noch halblegal zu erhalten. Niedrig dosiert war das ein beliebtes Mittel um bei Parties länger zu feiern, überdosiert ist das Zeug nicht witzig.

    Zitat

    in einer bestimmten Dosis wirkt Ephedra-Kraut kreislaufstimulierend, anregend, munter machend und appetitdämpfend; ferner verengt es die Gefäße, entwässert und wirkt krampflösend auf die Bronchien.

    Wird Ephedra in größerer Menge konsumiert, kommt es zu Speed-ähnlichen Rauschzuständen was nicht heißt, dass das Kraut die harmlose Alternative ist. Wie bei vielen Naturprodukten kann man vor dem Konsum nicht wissen, wie hoch der Wirkstoffgehalt in der Pflanze tatsächlich ist. Die Menge an Wirkstoff, die einen Rauschzustand hervorruft und die Menge, die zu Nebenwirkungen wie Schweißausbrüchen, Herzrhythmusstörungen, Zittern, Krämpfen und psychischen Veränderungen führt, ist schwer abzuschätzen.

    Meine Cati hat das trotzdem bekommen. Propalin hatte bei ihr zB gar keine Wirkung.

    Ich würde zusätzlich zu Arzneimitteln nach einer guten Windel schauen, es ist ja auch für den Hund unangenehm sich ein zu nässen.

    Es kann mir keiner sagen das er das Wesen eines Hundes einschätzen kann, der in den Sheltern lebt oder eben in den Ausländischen Tierheim in rießigen Gruppen

    Doch, tatsächlich können auch Menschen in Tierheimen im Ausland den Charakter vieler ihrer Hunde gut einschätzen.

    Ich rede dabei immer von TS wie ich ihn kenne und unterstützt habe. Wo die Betreuer ihre Hunde kennen und nicht bloß füttern.

    Was dagegen ziemlich schwer fällt ist, sich vor zu stellen wie unpassend manche Menschen sich ihren neuen Hunden gegenüber benehmen, was dann im schlimmsten Fall zu Beißvorfällen führen kann.

    Ich erinnere mich da mit Grausen an einige Kinder und deren Eltern im Umgang mit meinem Junghund. Wo den Kindern überhaupt keine Grenzen gesetzt werden und vom Hund eine Gelassenheit erwartet wird, die kein Mensch hätte.

    Ich besuche gerade Freunde mit Schulkindern und würde wetten, dass es den Kindern nicht schwer fallen würde meinen "Züchterhund" soweit auf zu kratzen, bis es bei den Kindern zu Verletzungen kommen würde.

    Was wir natürlich nicht zulassen.

    Einen Hund in so eine Situation ausliefern finde ich tatsächlich übel, aber wenn es da zu Vorfällen kommt sehe ich das Fehlverhalten oft bei den Menschen/Eltern. Der freundlichste Hund kann irgendwann genug haben, egal woher er kommt. Solche Fälle kenne ich leider. Wo tolle, liebe Hunde vermittelt wurden und dann physisch und psychisch zum Frack "geliebt" wurden.

    Als Vermittler gehe ich davon aus, dass die neuen Besitzer auf die Bedürfnisse des Hundes achten. Ansonsten kann ich gar keine Tiere vermitteln.

    Du sagst, das stimmt eben nicht - kannst du hier mal ein Beispiel geben, in welchem der Länder die Straßenhundpopulation kleiner geworden ist durch die Tierschutzimporte in Länder ohne diese Problematik?

    Ich kenne keines.

    Spanien.

    Da ist der Export von Hunden nicht der einzige, aber ein wichtiger Baustein, ohne den der TS vor Ort nicht das erreichen konnte, was er erreicht hat.

    Nachtrag, in Griechenland wurde jetzt ein Gesetz erlassen, was mMn sehr gut dazu geeignet ist die Strasenhund Problematik andn zu gehen. Das ist ja auch nicht vom Himmel gefallen, sondern ist das Ergebnis einer Veränderung im Bewusstsein dort.

    Also auch eine sichtbare Entwicklung zum Guten.

    Wenn ich überlege, dass sich trotz der ganzen Tierschutzimporte in Länder ohne Straßenhundproblematik nicht ein bisschen etwas an der Straßenhundproblematik in den Ländern geändert hat, aus denen diese Tiere kommen ... dann frage ich mich, was denn da falsch läuft.

    Das stimmt so halt nicht.

    In Spanien gab es mal eine Straßenhund-Population wie heute in Griechenland oder im Osten (sagt mein Vater, der in den späten 60ern in Spanien gelebt hat).

    Heute NICHT MEHR.

    Die Hunde in spanischen Tierheimen sind bis auf einen verschwindet kleinen Teil bei Menschen geboren worden und haben dann auf verschiedene Weise ihr "zu Hause" bei Menschen verloren.

    In Spanien ist das Bewußtsein für Tierleid auch deutlich höher als noch vor einigen Jahren.

    Das sieht man zB am TS Gesetz in Katalonien, das unserem nicht nachsteht. Stierkampf ist verboten, daß Töten von TH Tieren ebenso.

    Ich kenne dort einige viele Tierheime, in dem Hunde deutlich besser untergebracht sind als in den deutschen Tierheimen die ich kenne.

    Vor 20 Jahren war es noch undenkbar eine Hund mit in eine Bar/ein Restaurant zu nehmen, heute geht es fast immer, dass ich mit beiden (nicht kleinen) Hunden reingehe.

    Ja, es gibt die ***, die Hunde misshandelt, aussetzen, vernachlässigen und aufhängen. Aber das wird gesellschaftlich immer weniger akzeptiert.

    Es tut sich eben doch sehr viel in "diesen" Ländern.

    Und ich bleibe auch dabei, dass das beste was wir tun können, wenn uns daran liegt dass sich dort etwas ändert ist, die Menschen vor Ort bei dem zu unterstützen was sie tun. Nicht werten, nicht besser wissen, sondern ihnen zeigen, dass sie nicht gegen Windmühlen kämpfen. Die wissen an ihren Orten einfach besser bescheid als wir.

    Spanien ist den östlichen Ländern bei dem Thema um viele Jahre, Jahrzehnte voraus, da hat es auch lange gedauert bis der heutige Status quo erreicht wurde. Und es hat sich gelohnt, wenn man das Spanien heute mit zB Griechenland vergleicht.