Natürlich ist das ne Kopfsache, sonst würde ich nicht freiwillig auf "Wettkämpfe" gehen.
Die Angst, mich dabei zu blamieren ist ein ganz großer Punkt gegen den Schweinehund. Und blamieren kann man zum Glück subjektiv definieren 
Ansonsten:
Beim alleine Laufen habe ich zur Zeit immer Musik dabei, sonst würde ich bei den Temperaturen keinen Schritt laufen.
Im Sommer bin ich am liebsten am See gelaufen und dann baden gegangen.
Laufpartner sind toll, besonders wenn man sich eh mag und quatschen kann (Amaaaaare!!!)
Ziele veröffentlichen ist auch eine Masche (ich will dieses Jahr 1500km joggen. Diesen Monat brauche ich noch etwa 35km zur Monatlichen Soll-Erfüllung...) sich in Zugzwang zu bringen.
Kleine Ziele zwischendurch, wie den Berg, die Zeit, die Strecke schaffen, oder genau das Gegenteil, also ruhigen Puls, gute Atmung, langsamer laufen als... Die Ziele sollten realistisch sein.
Zwischendurch schöne Dinge tun, ich staune auf meiner Hausstrecke jedesmal, wie der Wasserfall sich verändert, in Halle ist ein leidenschaftlicher Jogger, der zwischendurch am Imbiss anhält, was isst und trinkt, mit Leuten quatscht,...
Auf's Laufen konzentrieren tue ich mich nicht. Ich singe, quatsche Cati voll, träume,... Wirklich nachdenken geht nicht, beim Laufen scheint das Gehirn nicht mit zu kommen.
Kurz, ich glaube ich bin selten am Tag so abgelenkt, wie beim Laufen 
Ach so, und dann gibt's die kleinen Erfolge: vor ein paar Tagen war ich mit einem Kollegen unterwegs, der viel wandert. Er war am Berg am schnaufen, ich am plappern. Das motiviert, sag ich dir! 