@frolleinvomamt, wie geht denn das mit dem Album, ist ja auch sehr cool!
( 25 findet mein Internet echt ok, Zorro )
Und damit will ich mal vom heutigen Ausflug zum Kaiserjägersteig am Lagazuoi berichten. Der Weg wird irgendwo zwischen Klettersteig und Wanderung geführt. Es geht erst über einen gesicherten Steig hoch, dann eine Weile über den Grad, von dort dann durch einen Tunnel, der aus dem 1. Weltkrieg stammt, wieder ein gutes Stück runter.
Erschwert wurde der Weg heute dadurch, das es letzte Woche geschneit hat, der Steig also teils verschneit, teils überfroren war. Am Grad hatte ich dann Puddingknie, weil man schön sehen konnte, wie der Schnee am Steilhang überhing (und es überall so steil runter ging). Im Tunnel dachte ich dann alles wird gut, nur das dort natürlich Wasser hereintropft und zu Eiszapfen und teils Zentimeter dicken Eisschichten auf Leitern führt. Außerdem war ich mal wieder zu spät unterwegs, zum Glück war das Wegstück, das ich im Dunkeln gegangen bin aber unschwierig.
Im Aufstieg gab es eine Stelle, die Cati gruselig fand (ich auch), mit Sicherung ging es aber weiter. Ein paar Leitern habe ich Cati vor mir herab geschickt und von oben dann Seil gespannt. Im Tunnel war dann diese vereiste Leiter, da ging erstmal gar nichts mehr, Cati kauerte auf dem dick vereisten Absatz und wir wußten beide nicht, wie wir sie da runter kriegen sollen. Zuletzt bin ich dann vor gegangen, habe Cati mit meinen Beinen eine Leiter neben der Leiter gebaut und meine Bergziege ist abgestiegen.
Der Weg hat sehr viel Spaß gemacht, auch wenn ich den Schnee gruselig fand
Ich hab mein Internet jetzt mal mißhandelt und die Seite nochmal geöffnet...
@all: Könnten wir uns auf eine niedrigere Anzahl von Fotos einigen? Mit 80 in einem einzigen Beitrag sprengt die Seite den Rahmen dessen, was mein Internet in vernünftiger Zeit schafft. Die Beiträge nach dem langen Beitrag kann ich so praktisch auch nicht lesen, weil ständig ein Ruck durch's Bild geht, wenn wieder ein Foto bei mir ankommt.
Und dabei schaue ich mir wirklich gerne Wanderbilder an!
Ich laufe nur noch Trail-Schuhe, mit Sprengung zwischen 4 und 9 Millimeter. Bei Trailschuhen gibt's diese Unterscheidung nach Pronation nicht und seit ich keine gestützten Schuhe mehr laufe geht's mir prima. Laut Sportgeschäfts-Analyse habe ich eine ganz dolle Überpronation... Allerdings laufe ich auch praktisch keine Straße sondern eben Trails
Ich hab jetzt doch Lederschuhe genommen... Das einzige Modell aus Kunststoff ging von der Passform her gar nicht, leider. Über Internet bestellen ist mir ehrlich gesagt zu doof, weil ich jedesmal Auslandsversandkosten habe (und nein, ich werde nicht nochmal bei Ital. Versandhäusern bestellen, das ist bisher jedesmal schief gegangen) und damit auch keine kostenlose Rücksendung.
Dafür habe ich das vegane Curry in der Dönerbude gerade getestet. Soooooo lecker!
Ich war heute in einer sti-no Dönerbude in der ein Drittel der angeschlagenen Gerichte unter dem Titel "vegan" zusammengefasst war :)
Ansonsten mal eine Frage nach eurer Meinung: Seit ich mich (fast) vegan ernähre habe ich mich vor der Entscheidung gedrückt, wie ich es mit Lederschuhen halten will, indem ich einfach keine Schuhe gekauft habe. Jetzt hab ich mit Klettern angefangen und da gibt es kaum Schuhe ohne Leder... Meine eigentliche Frage ist allerdings folgendes: Klar, für Leder wird getötet. Aber mache ich es wirklich so super, wenn ich Kunststoffschuhe trage, wo dann die Materialien nicht verrotten und den Müllberg vergrößern? Ich weiß das Leder auch gegerbt wird, also nicht so richtig "umweltverträglich" ist, aber doch bestimmt immer noch eher als irgendwelche mega-robusten Kunstfasern?
Also. Weil heute das Wetter weiter nach "gut" aussah (und ich nicht unbedingt zum Dorffest wollte) bin ich spontan zum Rosengarten gefahren. Ich hatte noch eine Rechnung offen mit dem Tschager Joch: Komme ich mit Hund da drüber oder nicht? Und das wollte ich gern noch dieses Jahr klarstellen
Zur Frommer Alm gefahren, von dort zu Kölner Hütte hoch gegangen. Direkt hinter der Kölner Hütte geht die Kletterei los, wegen der ich mir Sorgen gemacht hatte. Es sind zwei etwas knifflige Stellen (wenn man allein mit Hund unterwegs ist) und ich war zu konzentriert, um dort Fotos zu machen. Die erste davon ist Cati recht gut übersprungen/überklettert, bei der zweiten war mir das Risiko zu groß fals was schief geht und deshalb hab ich Cati dort zusätzlich gesichert, also am Drahtseil festgemacht. Beide Stellen wären "einfach" gewesen, wenn eine zweite Person dabei gewesen wäre, damit einer dem Hund den Weg weist (also vor geht) und der zweite von hinten abstützen kann, wenn Hund nicht perfekt springt. Allein wollte ich Cati an den größeren Sprüngen vor mir haben (um sie stützen zu können, was auch nötig war), andererseits stand sie mir so dauernd im Weg...
Egal, wir sind durch gekommen und danach ging es noch ein paar Meter höher, bis wir am Joch von der Sonne begrüßt wurden. Der restliche Weg (Rotwand Hütte, Paolina Hütte, Kölner Hütte, Frommer Alm) bringt noch auf und ab und Kilometer, ist aber recht unschwierig.
Eigentlich wollte ich an der Rotwandhütte Pause machen, aber wir sind erst gegen 16:30 dort angekommen und theoretisch (laut Wanderführer) bräuchte ich von dort noch etwa 3 Stunden bis ich vom Berg runter bin. Nun brauche ich zwar meist deutlich weniger Zeit, wollte mir aber einen Zeitpuffer behalten bis es dunkel wird, also nix mit Apfelstrudel... Statt dessen hab ich Tempo gemacht und mit einem halbstündigen Umweg am Ende waren wir 15 Minuten vor Sonnenuntergang in der Almhütte und ich hatte meine Nudeln bestellt. Dummerweise liegt mein Handy(=Wecker) jetzt noch da, also muß ich morgen nochmal zum Rosengarten...
Die Wanderung gestern war eigentlich echt easy, also nix mit unheimlich. Aber ja, es hat hier oft was von Mondlandschaft, mit den Geröllfeldern.
Ich lade gerade die Fotos von heute hoch, mal schauen ob ich einschlafe bevor ich die hier rein stelle .
Ach so, und den Harz finde ich total schön! Hat auch den großen Vorteil, das man im Allgemeinen nicht aus versehen auf Wege stößt, die der HUnd nicht gehen kann!