dragonwog, lies die Quelle selbst, da wird etwas dazu geschrieben. Ich habe bei den Gentests grundsätzlich meine Zweifel.
Was ich an der AH Zuchtphilosophie so spannend finde ist, daß es sich trotz offener Zucht und 5x niedrigerem COI um eine genetisch erkennbare Rasse handelt.
Obwohl die Bandbreite in vielen Merkmalen wirklich krass ist. Das geht von meiner 17kg Yara bis nicht selten 40kg rauf. Hunde, die wie Sibirier aussehen, oder wie Malamutes, aber optisch auch fast Pointer oder fast Labbies sind dabei.
Der Begriff Rasse hat hier einfach eine andere Bedeutung, als er es unter dem FCI hat.
Ich denke, daß die AHs im Grunde so gezüchtet werden, wie Rassezucht vor 200 Jahren funktioniert hat. Das macht sie spannend und wert angeschaut zu werden, wenn man wirklich Interesse daran hat in der FCI Rassezucht das Ruder noch herum zu reißen.
Man kann natürlich auch schauen was da alles falsch gemacht wird und dann sein eigenes Süppchen weiter köcheln, bis noch mehr Rassen einfach kaputt sind.
Das würde ich persönlich verdammt schade finden.
Vriff Ich denke eine unkontrollierte Zucht wird für Arbeitshunde sicher eher/einfacher gesund bleiben, als eine unkontrollierte Zucht für den Hausgebrauch.
Aber genau deshalb sollte es mMn auch gesetzliche Mindeststandards für jede(!) Verpaarung geben, die zB den obigen Stammbaum sicher ausschließt.