Wie haltet ihr das mit eueren Hunde, wenn sie wirklich panisch werden?
Gestern war der Nationalfeiertag der Schweiz.
Viel Geknalle und noch mehr Gebollere.
Da ich weiss, dass Tucker Todesängste aussteht, habe ich vorgesorgt und reichlich Medikamente besorgt.
Bei der Ladung Drogen, die Tucker schlussendlich intus hatte, hätte ein Elefant umfallen müssen.
Bei Tucker schien es aber keinerlei Wirkung zu zeigen.
Der Hund war dermassen panisch, dass er den gesamten Tag mit Zittern und Angstschüben verbrachte.
Tagsüber, als die Knallerei noch einigermassen human war, habe ich ihn bestmöglich abgelenkt und war über 5 Stunden mit ihm unterwegs.
Allerdings hatte er den ersten Panikschub bereits am Morgen, als über uns 200000 Heissluftballone aufgestiegen sind. :/
Der Tag hat somit bereits beschissen angefangen, für ihn.
Wie auch immer. Tucker stand den ganzen Tag leicht unter Drogen, was aber nicht wirklich geholfen hat.
Abends bekam er eine umwerfende Dosis, aber auch die hat in seiner grenzenlosen Panik nicht mehr geholfen. 
Er zitterte, hechelte und versuchte sich, wo auch immer es möglich und unmöglich war, zu verstecken.
Und so ganz anders das Tom.
Der nahm das alles recht locker, bekam am Abend dann doch etwas zur Beruhigung und scharchte fröhlich auf der Treppe.
Ich glaube, ich hätte neben ihm eine Bombe zünden können und er hätte höchstens mit dem Ohr gewackelt. 
Haben euere Hunde auch Panik vor gewissen Dingen?
Richtige Panik meine ich.
Und was tut ihr dagegen?
Denn in einem solchen Zustand, wie Tucker gestern war, war das für ihn untragbar. :/
Da muss eine Lösung für Silvester her.