Tja.
Ich habe, wie es einige bezeichen würden, wohl eine "antiautoritäre" Erziehung.
Keiner meiner Hunde kennt ein "Nein", "Aus", "Pfui" und all das Zeugs.
Meine Hunde lernen immer nur, was sie stattdessen tun sollen.
Ist manchmal mühsam und ich wollte auch schon die Flinte ins Korn werfen.
Ich habe noch nie laut mit meinen Hunden gesprochen.
Eher im Gegenteil.
(Mit meinem Mann tue ich das, ist aber ein anderes Thema
)
Ich habe noch nie Hand angewendet gegen sie.
(Leinenruck, Nacken schütteln, sonstwie körperlich bedrohen.)
Meine Hunde kennen allerdings ein Abbruchkommando, das für Notfälle eingesetzt wird.
Ich arbeite mit Belohnung und freundlicher Stimme.
Meine Hunde sind alles andere als perfekt.
Wir haben Baustellen, aber keine ganz schlimmen mehr.
Wir sind mehrheitlich alltagstauglich ![]()
Erstaunlicherweise reicht aber auch bei uns, ein Blick meinerseits und die beiden Jungs wissen, dass sie das was sie eben tun, besser unterlassen sollen.
Selbst wenn sich die beiden in der Wolle haben, reicht es, wenn ich mich hinstelle und kurz gucke.
Für mich stimmt das so.
Ich möchte meine Hunde nicht anders erziehen, auch wenn mein Mann meint, es wären verwöhnte Gören ![]()