Hey,
sorry für die etwas unerständliche Aussage - also, es ist mittlerweile nachgewiesen, dass Kinder bis zu einem Alter von 5 Jahren kein Unrechtsbewusstsein haben - in dem Sinne, dass sie aus der Intuition heraus nicht wissen, was richtig und was falsch ist, teilweise auch was gefährlich ist und was nicht. Alles was sie bis zu diesem Zeitpunkt richtig oder falsch machen wird ihnen von den Eltern mitgegeben - sie tun es halt, weil die Eltern es sagen. Es entwickelt sich sicher immer weiter, aber erst ein Schulkind kann sagen wir mal erahnen, ob es in neuen Situationen (oder auch alte Situationen wenn die Eltern nicht da sind) etwas richtig oder falsch macht - getestet wird sowieso immer.
Ist natürlich blanke Theorie aus dem Psychologieteil meines Studiums, aber ich kann es mal raussuchen, wenn die Prüfungen vorbei sind, auch mit Quellenangabe von (oha) richtigen Büchern
Gerade kompliziertere Sachverhalte werden von den Kleinsten nicht durchschaut - nehmen wir mal D*sney-Filme als Beispiel: Dort tritt einzig und allein die Unterscheidung Gut-Böse in Erscheinung. Solche Dinge können die Kinder bei "normalem" Erziehungs- und Entwicklungsstand gut nachvollziehen und dem auch folgen. Doofes Beispiel vielleicht... muss ich nochmal überdenken - nach meinen Prüfungen 
Tucker: Dass alles ganz anders wird ist mir bewusst und auch, dass es einfach nicht machbar ist, alle den gesamten Tag zu beaufsichtigen... vielleicht bin ich da auch extrem sensibel - wir haben einen Listenhund, er liebt Kinder über alles, lässt auch alles mit sich machen, ich tendiere auch wirklich dazu zu sagen, dass ich meine Hand für ihn ins Feuer lege (weitestgehend)... aber ich mache es nicht - immer wieder wird man von Berichten wachgerüttelt, in denen selbstverständlich immer nur Listis betroffen sind, dass es dort und da Beißvorfälle innerhalb der eigenen Familie gegeben hat. Ich bin der Meinung, dass es Hunde sind wie alle anderen auch, aber der Rest sieht es offensichtlich nicht so. Die Vorfälle sind alle tragisch, aber egal von welcher Rasse - ich möchte meinen Hund aber nicht in den Schlagzeilen sehen und ich möchte erst recht nicht, dass er meinem evtl irgendwann mal zukünftigen Kind etwas tut - auch keinem anderen! Ich glaub ich bin da einfach hypersensibilisiert, denn mein Hundi wäre weg, oder mit lebenslanger Maulkorb und Leinenpflicht (letzteres ist in Bayern allerdings nach einem Vorfall mit Listi eher unwahrscheinlich, egal wie klein)...
Sorry, ich schreibe so wirr und ich befürchte niemand kann verstehen, was ich überhaupt sagen will - ich glaub ich widme mich lieber wieder der Phonetik und Phonologie des Englischen und schreibe meine Prüfungen und versuche mich dann Mitte nächster Woche nochmal im Erklären...
Aber eines noch: Mir ist wirklich vollkommen bewusst, dass es auch gar nicht machbar ist, alle ständig zu trennen. Ich wollte das in keinster Weise irgendwie verurteilen oder ähnliches, nur damit das klar ist - ich bin einfach mehr als skeptisch, ich berichte dann in ca. 10 Jahren wieder 