Beiträge von dasaennchen

Also... beim Nürnberger TH und Konsorten (also wohl Mitarbeiter oder so) läuft eine Organisation für einen "Soka-Run", wie er in NRW ja immer stattfindet..

Tja, das mit dem OA war eher ein Spaß, denn ich habe eine gewisse Meinung über den Herrn bei uns ... hab nur rumgesponnen, wie man die 154 Listihalter ansprechen könnte, die es angeblich hier gibt... ich setz mich einfach in den Semesterferien in ein Cafe und laber dann jeden Rottihalter und sonstige Listis an... an Adressen kommt man sicher nicht, das ist Datenschutz und auch gut so.

Eine Idee hab ich doch: Wenn man ne Anzeige in den lokalen Zeitungen schaltet und ne Nummer angibt - ich denke einige würden sich da schon melden... hm...

Ach ja, ich hoffe wir bekommen ein paar Bayern zam, weil 5 Leute beim SoKa-Run wär natürlich schon - hm - net so gut

Tja... ohne jetzt viel beitragen zu können und wollen, aber ich denke, das ist unaufhaltsam. Schon allein wegen der ewigen Diskussion um den neuen Präsidentenhund - jetzt wirds ein Labradoodle (ehm - stimmt der Name??)...

Angenehm fand ich, dass unser lokaler Radiosender dazu meinte: "Ins Weiße Haus zieht jetzt ein Labrador-Mischling ein"...

Lg, Anna, die überglücklich mit ihren 2 Mixmaxhunden aus dem Tierschutz ist, aber diese auch sonst nirgendwoher holen würde

Zitat

Und genau das finde ich daneben: Das man schreibt, was man selbst gemacht hätte und das natürlich das einzig richtige gewesen wäre, weil man selbst nie die Nerven verliert. Das geht nämlich gar nicht. Da man selbst noch nie in der gleichen Lage gewesen ist, ist es unmöglich, das zu beurteilen.
Niemand weiß nämlich, wie man selbst in Panik handelt. Rational weiß man sicher, was zu tun ist, aber in so einer Situation ist das Denken oft einfach ausgeschaltet und man handelt instinktiv und das ist nicht immer richtig.
Deswegen finde ich diese Verurteilungen ziemlich mies.
Außerdem gibt es nur sehr wenige Informationen über den tatsächlichen Tathergang, keiner weiß, was sich wie taschlich abgespielt hat.
Es ist zudem eine bekannte Tatsache, dass Zeugenaussagen eine ganz unsichere Sache sind, weil diese sich häufig in großen Teilen sogar widersprechen. Was angebliche Augenzeugen beobachtet haben wollen, muss also auch nicht den objektiven Tatsachen entsprechen.
Und wie sich so ein Gutmenschen-Mob hochschaukelt, ist auch hinlänglich bekannt.
Und zu guter letzt sollte man Presseberichte auch mit einer gewissen Vorsicht genießen, weil die von der Sensation leben und ebenfalls immer subjektiv sind.
Was hier an Vorverurteilungen geschrieben wurde, aufgrund dürftigster Informationen, hat deswegen mit freier Meinungsäußerung nur wenig zu tun. Da wird einfach nur einseitig ein Szenario zusammengebastelt, dass man mit eigenen Phantasien weiter nährt, um sich gegenseitig als perfekte Gutmenschen auf die Schultern klopfen zu können.
So entstehen Hetzkampangen, die u.U. in ganz üblen Aktionen enden und den Betroffenen sehr schaden können.

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Dem stimme ich ja zu - aber ich denke einige Schreiber hier waren auch schon in Paniksituationen mit Hund.

Außerdem sollte man nun wirklich noch diskutieren dürfen - auch wenn ich zustimme, dass man nicht sagen kann, dass es so und so richtig gewesen wäre und die Frau vorverurteilt. Aber Meinungsaustausch generell sollte doch nicht verboten sein... :/

Nur nochmal zur Verdeutlichung: Ich halte nichts von dieser hetze, aber ich habe meine Meinung dazu und ich war in einer ähnlichen Situation. Ich habe anders gehandelt, evtl weil mir auch nichts anderes übrig blieb.

Aber wieso man sein Unverständnis über den Hergang hier nicht loswerden kann, verstehe ich ganz und gar nicht... ich denke, wenn man rational denkt, dass man das auch nicht verstehen kann - auch wenn man sieht, dass es eine Ausnahmesituation war -> aber solche Ereignisse sind immer förderlich, damit sich jeder mal seine Gedanken macht und evtl daraus lernt, wenn es einem selbst passiert.

Im Übrigen bin ich froh, dass es offenbar (ich kenn sie ja nicht) keine verantwortungslose HHin war und alles versucht hat, auch wenn es unglücklich lief. Davon gibt es einfach viel zu viele...

Alex und ich - beide flach gelegen mit Grippe, richtig heftig - mit Jack soll im Moment noch niemand außer uns raus... tja, wir schon voll die Panik geschoben, dass er total abdreht, Alex mit 39Fieber mit ihm raus, er hat gar nix gerafft -was passiert? Jack verwandelte sich in einen Musterhund - kurze Runden?? Klasse, den Rest des Tages mit Frauchen und Herrchen im Bett verbringen?? Noch besser... Benji ist eh pflegeleicht - was hatten wir für mustergültige Hunde

Zitat

Ännchen, Ihr müsst versuchen, die Kat.2-Halter mit ins Boot zu bekommen. Die Kat 1-Hunde kann man ja leider an einer Hand abzählen.

Na du bist gut - haben doch selbst nen Kat2... in Augsburg gibt es angeblich 154 davon (laut Zeitung, die im selben Satz aber auch noch schrieb, dass alle Maulkorb- und Leinenpflicht haben, also weiß ich nicht, ob die Zahl stimmt)... die meisten davon sind sicherlich Rottweiler. Allerdings habe ich tatsächlich einmal einen Bullterrier gesehen... aber sonst nix nix nix... die alle aufzugabeln dürfte schwer sein.
Unser TH kannst auch gleich vergessen, die nehmen keine Listis auf und ich habe starke Zweifel, ob sie einen unterstützen würden. Das TH Nürnberg wäre auf jeden Fall dabei, da bin ich mir sicher, die haben selbst schon Aktionen am Laufen, da hab ich den direkten Kontakt hin. Tja und ansonsten, ich kenn schon die ein oder anderen, die was machen würden, aber die kann ich an einer Hand abzählen. Das Problem ist ja doch, dass die meisten Menschen (auch HH) Angst oder zu großen Respekt vor den Hunden haben, um sich engagieren zu wollen. Und die nächsten widerum haben ja ihre Rasse, da braucht man sich nicht die Mühe machen...
Traurig aber wahr, hier ist es verdammt schwer, was zu bewegen...
Schade dass ich nicht über unser OA Briefe an alle Listibesitzer schicken kann - der nette Herr würde mich erstmal zu Sau machen und dann die Briefe allesamt verbrennen - sind ja alle gemeingefährlich und assig...

Ich muss bis Dienstag echt wieder was tun, danach kann ich mich einhaken.

Da sieht man es wieder - glaub der Zeitung kein Wort ... wir durften auch schon so unsere Erfahrungen machen, gerade die Lokalpresse ist da immer ganz oben dabei

Aber eins muss ich sagen: Hier gibt es gegensätzliche Meinungen, das gehört dazu. Viele haben beschrieben, was sie denken, dass sie machen würden, wenn sie könnten, wissen es aber auch einfach nicht genau (einschließlich mir). Andere sagen, man darf kein Wort glauben. Und daran stachelt sich dann alles hoch. Es gibt die einen, die fest von ihrer Meinung überzeugt sind und Sachen hineininterpretieren, die nicht existieren oder eher vage Annahmen sind - und es gibt die anderen, die jegliche Vermutung im Keim ersticken möchten, auch auf extreme Art.
Wir sind hier in einem Forum, dass diese Frau voreilig schuldig gesprochen wird, ist natürlich absoluter Mist, da sind wir uns wohl (fast) alle einig. Aber man muss jedem die Chance geben seine Meinung zu vertreten. Man schreibt, was man selbst getan hätte (oder denkt oder sogar einmal getan hat) und wird zerissen und als Allesglauber dargestellt. Auf der anderen Seite werden die, die "Zerreißer" widerum nieder gemacht, weil sie kritisch sind. Daraufhin jubeln diese dann, weil sie ja Recht hatten und alle anderen keine Ahnung haben, weil sie etwas aus der Zeitung kommentieren.

Ich frage mich, was das für ein Umgang ist - ehrlich. Ich fühle mich selten auf den Schlips getreten, aber heute allemal - aber vermutlich bin ich auch einfach ein dummer Bildlesender Allesglauber ohne eigene Meinung.

Ehrlich gesagt habe ich keine Lust mehr, mich hier in irgendwelchen kritischen Themen zu äußern, dass die Gefühle mal etwas hochkochen, keine Frage und kein Thema, aber diese Art finde ich (von beiden Seiten !!) wirklich unterste Schiene - und so ist es bei einigen Themen ständig.

Dass der ein oder andere das Maß überschritten hat - keine Frage - aber persönlich werden?

Für mich ist das Thema und alle weiteren dieser Art gestorben. Da les ich lieber nur noch über Halsumfänge, Erziehung und Hunderassen (wobei die letzten beiden ja auch nicht unbedingt frei von Kritik sind).

Ich bin echt etwas enttäuscht.

Wir sind auch dabei... gerade für Bayern suchen wir schon lange viele engagierte Mitstreiter. Ist im Freistaat allerdings nicht leicht, da es einfach nicht viele gibt, die es 1. interessiert und 2. nen Listi besitzen.

Zitat

Also ich z.B. hatte drei Bandscheibenvorfälle und eine Unterleibs-OP, zudem bin ich herzkrank, ich könnte den Hund gar nicht tragen. Ich könnte nicht mal einen 10 kg Hund tragen. Soll jetzt jeder, der z.B. krankheitsbedingt nicht mehr schwer heben kann, seinen Hund abgeben, weil ja sowas passieren könnte?
Vielleicht ist der Hund zusammengebrochen und die Frau ist zum TA gerannt, nachdem die beiden Männer gesagt haben, sie bleiben solange bei dem Hund. Wenn der TA nicht mehr weit ist, ist die Frau vielleicht auch deswegen losgerannt, weil nur sie genau schildern konnte, was passiert ist. Möglicherweise war der Hund da ja auch noch gar nicht tot.

Meine Frau Schmitt ist übrigens auch nicht gechipt und die Hundemarke habe ich am Schlüsselbund, weil die so groß ist und furchtbar laut klingelt. Ein Handy habe ich auch NIE bei mir.

Mich kotzt dieses Getue ziemlich an, jeder hätte - theoretisch! - natürlich alles besser gemacht und zeigt mit dem Finger auf die Frau, die vielleicht nur im Rahmen ihrer Möglichkeiten gehandelt hat. Vielleicht nicht richtig, aber wer macht keine Fehler?

Ich sprach von MIR. Selbstverständlich kann man das handhaben wie man kann und möchte. Natürlich kann nicht jeder einen Hund tragen, das verlange ich auch gar nicht. Für mich hat es sich allerdings so angehört, als wäre das eine recht belebte Straße gewesen, war da niemand, der Tragen geholfen hätte?

Es liegt mir fern zu urteilen, da ich weder die Frau noch den genauen Hergang kenne, ich sprach lediglich davon, dass ich meinen Hund nicht liegenlassen würde... viele hier sagen oft, sie binden ihre Hunde nicht vor Geschäften an, weil jemand auf die Idee kommen könnte, sie zu stehlen. Die Angst ist bei mir auch immer präsent, deswegen mache ich das nicht. Genauso wie ich ihn nie allein mit fremden Menschen lassen würde.

Aber wie gesagt, das sind meine Empfindungen, wenn ich das lese und darüber nachdenke, sicherlich kein Leitfaden, wie man etwas zu tun hat. Nicht mehr und nicht weniger wollte ich damit sagen.

Um Gottes Willen....

das man Zeitungen nicht viel glauben kann, sollten wir mittlerweile alle wissen... bezgl. Vermehrerin, in dem zweiten Artikel steht, dass die Welpen der Hündin zu hause seien - wird ja überprüft, ob es denen gut geht, ist im Moment auch das Wichtigste.

Aber eines muss ich sagen - nie, niemals würde ich meinen Hund irgendwo liegenlassen und wildfremde Menschen beauftragen, aufzupassen - ehrlich nicht. Jack wiegt auch fast 30kg (und ich nur gut 50) und als er nicht mehr laufen konnte, habe ich ihn auch nachhause getragen, das waren fast 15min Weg, Benji war an der Leine, niemand war in Sicht... auch Benji habe ich schon heimgetragen, bis eine Autofahrerin angehalten hat, um mich mitzunehmen. Auch wenn wir in einer ignoranten Welt leben, trotzdem findet sich immer jemand der aushilft - ob mit Handy oder beim Tragen.

Meine 5cent zu der Sache, aber evtl habe ich da einfach eine andere Ansicht.

http://www.animal-health-online.de/klein/2009/02/…ermittelt/3822/

Die Besitzerin wurde gefunden..