Beiträge von dasaennchen

    Schauen, ob sich die drei Senioren verstehen, wenn ja, dann ja :D ... allerdings kannst nur du einschätzen, wie sehr es deinen Hund belastet, da ist ein guter Rat schwer. Du solltest halt in jedem Fall 100% dahinter stehen, dass für deinen herzkranken Hund dadurch keine Benachteiligung oder sonstiges entsteht..

    Viel Erfolg!!

    Na ist doch auch logisch :lol: ... sie wollte Mücke ja nur was Gutes tun :D

    Du musst den Hund nicht unbedingt mitnehmen können, wenn du dir deinen Stundenplan gut einteilst. Opi hasst fremde Menschen, den lass ich also lieber daheim und Jack liebt fremde Menschen so extrem, dass ich ihn auch lieber daheim lasse :lol: .. obwohl Hunde bei uns sogar erlaubt sind..

    .. ich such auch grad Ablenkung von der Hausarbeit :hust: :D

    Ich habe zwei Hunde, gut mein Freund ist noch da, aber der arbeitet jeden Tag 10Stunden, also kann ich den erstmal außen vor lassen.

    Erstmal: Es ist stressig und es gibt Tage, da verfluche ich einfach nur alles. Müde wach geworden, weil ich am Abend vorher noch ewig gelernt habe, muss ich dann erstmal früher aufstehen, weil ich mit den Hunden raus muss... dann auf zur Uni, 3-4 Stunden Vorlesung, an einem ganz blöden Tag schnell heim, mit den Hunden raus, obwohl so ne Stunde Schlaf echt gut tun würde. Danach wieder in die Uni, wieder Vorlesungen, heim, mit dem Hund raus... Lernen, nachts mit dem Hund raus... solche Tage gibt es und die verfluche ich einfach nur, das gebe ich ehrlich zu.

    ABER: Ich wüsste nicht, was ich ohne die beiden machen sollte... es tut einfach gut, in der früh erstmal ne Aufwachrunde zu drehen, man freut sich aufs Heimkommen. Trotz Bachelor kann ich mir meinen Stundenplan einigermaßen einteilen, Fehlzeiten erlaube ich mir aber nicht, die gingen letztes Semester wirklich alle für die Hunde drauf. Es ist allerdings wirklich sehr gut machbar. Wir haben einen 13-jährigen Hund und einen fast 2-jährigen, beide haben wir bekommen, als sie schon "erwachsen" waren (einer mitten in der Pubertät). Aus heutiger Sicht sage ich, dass es definitiv einfacher ist, einen Hund zu holen, der ca. 2-3 Jahre oder älter ist (bzw. ich meine keinesfalls jünger). Raus aus der Flegelphase, schonmal ruhiger, den kann man auch von Anfang an (also natürlich nach Eingewöhnungs- und Übungsphase) länger alleine lassen. Was natürlich perfekt sein könnte wäre ein Senior, wir haben unseren Opa mit 12 Jahren aus dem TH geholt, würden das nie mehr tauschen. Klar ist die verbleibende Zeit nicht mehr so lang, man kann evtl. keinen großen Hundesport mehr machen, aber gerade diese Hunde lehren uns sehr viel und lassen uns viele Freiräume, die man mit einem jungen Hund nicht hat.

    Von dem was du angibst, hört es sich doch gut an. 5-7x im Monat ein paar Stunden weg, selbst wenn du davor in der Uni warst, kannst du ja dann ne Riesenrunde drehen und dann in die Arbeit (das muss aber dann sein und sollte sich eben um Arbeitstagsausnahmen handeln). Dass deine Eltern und Freunde dich unterstützen ist auch nicht nachteilig und worum ich dich mehr als beneide ist der 10-minütige Weg zur Uni... ich brauch ne halbe Stunde und das ist schon oft heftig.

    Ich finde, du solltest dir ein paar ältere Kandidaten ansehen. Wie viel Zeit ein Hund in Anspruch nimmt und dass es nicht immer ein Zuckerschlecken ist, weißt du ja bereits vom Elternhund.

    Dass nach dem Studium alles Anders ist - ja klar. Als Medizinstudent zum Beispiel würde ich ohne jemanden in der Hinterhand keinesfalls einen jungen Hund aufnehmen, den kannst du sicher nie zur Arbeit mitnehmen, du hast unmögliche Arbeitszeiten usw. Aber als sagen wir mal Ottonormalabsolvent kannst du (auch hier immer je nach Studiengang) besonders mit deinen Eltern, die dir da ja auch helfen würden, denke ich gut mit einem Hund leben.

    Du hast eigentlich selbst alle Punkte angesprochen die wichtig sind... Zeit ist da, Plan B ist da (ich hoffe der gilt auch nach dem Studium)...

    Von mir ein :gut:

    Ich habe vorhin ein Rezept von SchwieMa ausprobiert... ist ne Beilage, ein Traum...

    1/4 l Wasser
    1/8 l Essig weiß
    1/8 l Wein (rot)
    2 EL Olivenöl
    1 gehäufter EL Zucker
    1 Bund Karotten
    2 Knoblauchzehen
    evtl Kräuter (Rosmarin, Petersilie)

    Karotten schälen, in Stifte schneiden. Mit Wasser, Essig, Wein, Olivenöl, Zucker und halbierten Knoblauchzehen 15 min kochen lassen. Karottenstifte sollten nicht zu weich werden lassen. Ich habe die Stifte heute allerdings länger drin gelassen.
    Knoblauchzehen entfernen, Kräuter zugeben.
    Danach im Sud abkühlen lassen, ist im Kühlschrank mehrere Tage haltbar.
    Wenn es zu sauer ist, Zucker zugeben.
    Wenn es zu süß ist, Essig zugeben.