Beiträge von dasaennchen

    Bei uns sind grad echt fast die Tränen geflossen. Ich hab das ja ziemlich genau verfolgt, weil ich darüber in der Uni berichtet habe und meine Gastmom hielt mich auch immer auf dem Laufenden.

    Der Stachler an allen Hunden stößt schon ziemlich auf, aber es ist wirklich noch Tagesordnung in den USA... so wie ich das erlebt habe. Immerhin besser, als getötet zu werden oder im TH zu versauern... auch wenns ohne natürlich besser wäre..

    Ich finds einfach schön.. aber in der NFL ist er ja nur bis 2010 glaube ich suspendiert, oder? So schade ich das finde, aber ich habe die Befürchtung, dass sie ihn wieder holen. Er war einfach ein unglaublich guter, Punktebringender Quarterback... aber mal sehen, vielleicht sind die Verantwortlichen ja vernünftig, ich hoffe es sehr!

    Zitat

    Wenn ich das lese, habe ich echt Hoffnung das aus meinen Beiden irgendwann mal wohlerzogene Hunde werden :)

    Ihr - und natürlich auch der Hund - könnt sehr stolz auf euch sein :gut:


    Danke, das sind wir auch... ehrlich gesagt, wenn ich die letzten Wochen betrachte, könnte ich vor lauter Freude losheulen, wenn ich Jack nur ansehe...

    Aber er bekommt noch seinen eigenen Thread nächste Woche. Bibi hat mir das vorgeschlagen, damit einige Vorurteile gelöst werden und anderen auch Mut gemacht wird... ich war über jeden Thread in die Richtung August letzten Jahres mehr als froh :lol:

    Soweit ich weiß haben besonders türkischstämmige Angst, bzw empfinden einen Hund als unrein.

    Die Angst kommt unter Anderem daher, dass bereits in der Kindheit viele Geschichten über böse Hunde erzählt werden. So hat es mir mal eine Freundin erklärt, im Endeffekt sind Hunde dort was bei uns in den Märchen böse Hexen wären. Sie ist übrigens selbst Türkin und traut sich keinen Meter an nen Hund ran, ohne jemals ne schlechte Erfahrung gemacht zu haben.

    So, unser Termin wurde um zwei Wochen verschoben...

    Was soll ich sagen, hinkriegen kann man schon viel... Jack haben wir mit 12 Monaten bekommen, wir waren seine 10. Familie. Als Welpe durfte er nur Schrottplatz und Keller kennenlernen, sollte ein wachender Kampfhund werden. Dazu taugte er nicht wirklich, dann wurde er verkauft, zurückgeklaut, verkauft, zurückgeklaut etc (das ganze 5mal)... dann hat ihn eine TS zu sich genommen, daraufhin lief er als 3.-4. Hund durch mehrere Pflegestellen.

    Als wir Jack bekamen, war er ein vollkommen unsicherer Junghund (ok, 12 Monate alt), der es nicht kannte, Vertrauen zu haben. Kommandos?? Nix da... Schlimme, furchteinflößende Dinge (also alles)? Immer drauf los. Jack hatte panische Angst vor Zäunen und Spielplätzen, schoss auf alles bellend und knurrend los, was ihm nicht geheuer war.

    WIr wussten, dass wir genau ein Jahr hatten... bei Benji war das anders, da haben wir erst hauptsächlich das eine trainiert, dann das andere. Bei Jack alles gleichzeitig, jeder Spaziergang wurde zum Spießrutenlauf, wir waren nervliche Wracks. Jede Runde draußen wurde zur Übungsrunde, kleine Schritte haben wir nicht gemacht, unsere Ziele lagen höher (mussten sie ja in Abetracht der Zeitvorgabe) - manchmal genau richtig, manchmal zu hoch. Wir haben Jack in jede erdenkliche Situation gebracht, Sprung ins kalte Wasser für ihn und für uns, jedes einzelne Mal. ABer wir mussten es tun, denn er musste schneller erzogen werden, als andere Hunde. Ich würde das mit keinem anderen Hund so machen, aber wenn es notwendig ist, dann muss es eben sein.

    Und was haben wir heute (komme gerade von einem Traumspazeirgang zurück)?? Einen top erzogenen Hund, der seit 3 Wochen auch ohne Kontakt an anderen Hunden vorbeigehen kann, der es ignoriert, wenn ihn zwei Dackel in die Füße beissen, der mit Welpen so sozial umgeht, dass alle in der Nachbarschaft sich mit uns treffen wollen, wenn sie was Kleines daheim haben... ich bin unglaublich stolz auf Jack, denn diese Entwicklung hätte ich bis vor 2 Monaten noch nicht für möglich gehalten und ich bin ebenso stolz auf unsere Durchhaltekraft, denn wir waren mehrmals nahe am Ende.

    Ich bin der Meinung, dass man mit dem Druck "Deadline" zwar etwas sehr Negatives, aber auch etwas Positives verbinden kann. Wir sind mit Jack gewachsen, lernten, wie groß Schritte sein dürfen... und man kommt ja auch gar nicht zum Durchatmen oder "heute mal nicht" sagen, denn jeder Tag, jede Minute ist Training. Und das war genau richtig für uns (auch wenn ich nichts gegen eine Zeitverlängerung gehabt hätte).

    Mittlerweile bin ich der Meinung, dass man es auch mit verstörten und ängstlichen Hunden schafft, einen WT zu bestehen. Jack muss ja "nur" den moderaten bayerischen WT machen, würde aber auch den Niedersächsischen bestehen, denn wir haben ihn bewusst immer und immer wieder solchen Situationen ausgesetzt, an dies sich andere HH langsam herantasten - bei uns war das eher immer so ein Hechtsprung...

    Die Tests sind um Glück nicht mehr so extrem, wie sie bei Marion der Fall waren, dennoch werden Hunde und Halter unter enormen Druck gesetzt. Situationen, in die man seinen Hund niemals bringen würde, werden getestet..

    Was soll ich sagen - Jack hat sich toll entwickelt... mit Benji würde ich zum Beispiel nie einen WT machen, lieber würde ich ihm Leine und Maulkorb aufbrummen, denn er ist immer noch sehr verstört und das aufgebaute Vertrauen kann bei ihm rasch verschwinden... es ist immer eine Awägungssache, aber bei Jack wussten wir von Anfang an, dass er wahrlich nicht so böse ist, wie er immer tut - und wir und alle Skeptiker dürfen nun den tollsten Hund sehen, den man sich vorstellen kann.

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    Klaro, schon fest notiert.

    Ich telefonier nachher mit Elvira und richt Ihr Deine Grüße aus und sie drückt ganz sicher mit, sie schwärmt ja so von "ihrem" Jack :lachtot:


    sorry noch ein OT...

    sag ihr, wenn sie nen Weg findet, nach AUgsburg zu kommen, ist sie herzlichst eingeladen, Jack freut sich über einen Couch-Schlafpartner immer :lol:

    Ich füg meinen Beitrag von den Labradoren hier noch ein, ich komm mit den Threads durcheinander..

    De facto ist es doch so:

    Jeder kann sich selbst den Verein und den Züchter heraussuchen, den er möchte. ABER es wird zu Recht immer wieder darauf hingewiesen, dass man sich nicht von falschen Versprechungen leiten lassen, sondern Fakten vergleichen sollte.
    Bedeutet: Beim Verband A kann auf Untersuchung X Wert gelegt werden, beim Verband B wird das aber nicht vorausgesetzt und selbst wenn die Hunde einen Defekt in der Richtung haben, sind sie weiterhin zuchttauglich. Jetzt kann jeder selbst entscheiden.
    Ich sage hier absichtlich keine Namen, denn es geht einzig und allein um die alleinige Meinung und den alleinigen Informationsstand.

    Der BRV ist so ne Sache für sich, da hab ich so viele negative Sachen mitbekommen und die Voraussetzungen zur Zucht sind mir einfach suspekt. Im Endeffekt kann man alles verpaaren, was laufen kann und einer Rasse irgendwie nahe kommt. Schon hat man nach dem Verband einen reinrassigen Wurf, der in einem anderen so niemals vorkommen würde. Auch die irreführende Bezeichnung F.C.I. lässt mich aufhorchen...

    Wie gesagt, wo man seinen Hund herholt, ist jedem selbst überlassen. Wenn schon nicht aus dem TS, dann von einem vernünftigen, überwachten Züchter. Denn auch wenn es immer wieder Fälle im VDH gibt, in denen ein Hund krank ist, so sind diese dennoch viel weniger häufig als bei Unfallwürfen oder Hobbyzüchtern.

    Hobbyzüchter, da kann alles gut gehen, oder man hat am Ende eben wie hier in der Nähe einen Wurf mit Hunden, die allesamt Epilepsie haben... hat man dem Vater halt nicht angesehen, dass er mit tatsächlich 1,5 Jahren sowas bekommt. Zudem noch alle bereits mit 9 Monaten schwerste Grade von HD und ED.. klar, auch das konnte man erst im Nachhinein alles sehen... einige andere Krankheiten wurden dann von den Großeltern vererbt, die offenbar keine Zuchtzulassung im VDH bekommen haben - aber man wollte halt Welpen. Klar, die Welpen sind toll, auch liebevoll aufgezogen, aber einfach allesamt krank.

    Wenn dies alles noch unter dem Deckmantel von Zuchtvereinen geschieht, die einfach Gebühren einstreichen, ohne wirkliche Vorgaben zu machen (also kann jeder einfach mal wild mitzüchten), dann ist das einfach bedenklich.

    Wie gesagt, es gibt überall schwarze Schafe, aber durch richtige Info bekommt man die heraus. Aber es geht einfach darum, dass jeder Hundekäufer sich genauestens mit Zuchtzulassungen, Erbkrankheitstest, etc pp auseinandersetzen sollte, sonst ist man im Endeffekt am Ende selbst Schuld.

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    sonst noch wer Tipps? :D

    Wir haben seit einem Monat den Mazda 6, Baujahr 2006. Ich muss sagen, ich bin super zufrieden, wir haben für gutes Geld die absolute Top-Ausstattung bekommen (mit allem drum und dran, da fehlt NICHTS)... aber auch die Ausstattungsklassen drunter (auch mit Klima) sind wirklich genial und preisgünstig.
    Platzmäßig ist das Auto ein einziger Traum, Übersicht ist einfach nur genial, ich bin aber auch furchtbar eingenommen, aber ich liebe den Karren :herzen2:

    Seit Männe sein letztes Auto von privat gekauft hat, kommt nur noch ein Händlerauto her... da ist wenigstens noch ne Gewährleistung drauf. Hatte aber auch noch andere Gründe.

    Machs einfach wie wir... ewig informieren, dann spontan ins Autohaus fahren, sagen was man sucht, sich ein geeignetes Auto zeigen lassen, Probefahrt machen, runterhandeln, alles richten lassen und eine Woche später mitnehmen. Ich war von dem Service bei uns begeistert, bis heute stehen wir in Kontakt mit dem Verkäufer, da passt einfach auch alles.

    Von der Preis-Leistung haben wir nichts für uns vergleichbares gefunden.