Wenn du von Hochzoll nach Friedberg fährst (Chippenham-Ring), musst du rechts auf den Bressuire Ring abbiegen (70-er Zone an der Ampel), dann gleich wieder links, dann bist du am Tostie-See, da dürfen Hunde mit hin.
Beiträge von dasaennchen
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Mir würde in dem Alter Fährte einfallen, direkt.. evtl. noch ZOS. Ich fange das grade mit unserem 13-jährigen an und muss sagen, dass ich danach total fertig bin und Hundi erst recht. Ist ne wirkliche Konzentrationssache für beide... da kannst dich mal im Internet einlesen, da gibts einige gute Seiten.
Ich hab immer gedacht, es wäre total langweilig (bin eher so ein hibbeliger Mensch), aber (wahrscheinlich gerade am Anfang) es ist wirklich spannend und wenn die Fährte richtig gegangen wurde ein absolutes Highlight für Hund und Halter. Ich sehe auch richtig, wie es unsere Bindung stärkt, jeden Tag aufs Neue..
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Bzgl. Listenhunden..
Jack war in seiner Welpenzeit ja bei einem Menschen, der oder dessen Eltern oder Großeltern irgendwann mal nach Deutschland migriert sind (das ist doch mal ne schöne Aussage, oder??)... er hat sich also nen Bullterrier-Mix geholt, damit der seinen Schrottplatz bewacht und nebenbei zum Kampfhund ausgebildet wird. Bindung war allerdings keine da, Jack musste im Keller nächtigen, da der Hund (mit 12 Wochen) ja furchtbar gefährlich wäre und jeden bestimmt im Schlaf umbringen würde und weil Hunde einfach widerlich sind... Jack war also wahrlich reines Statusobjekt, nichts weiter.Damit will ich aber NICHT ausdrücken, dass jeder Mensch mit ähnlichem Hintergrund und Listi auch so drauf ist, es ist lediglich eine Erfahrung

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Bei uns ist er erst am 9.6. .. aber wir gehen, sparen einfach ein bisschen

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Üben ist sicherlich nicht die richtige Lösung... man will ja einen Hund bekommen, der auch wirklich wesensfest ist.
ABER (und das ganz dick!!) wenn jemand einen Hund holt, der als Welpe nicht sozialisiert wurde und der nichts kennt, dann ist Übung alles... und zwar geht es da nicht drum, irgendwelche Situationen undertmal nachzustellen, sondern dem Hund das beibringen, was andere ihren Welpen schon mitgeben - jede neue Situation aufmerksam, mit Vertrauen in den Halter zu bewältigen. Hunde die dies in der Prägephase nie gelernt haben, tun sich später schwer, das zu machen. Da ist jede neue Situation furchtbar.. am einen Tag kann man mit Gehwagen üben, da ist er mit Opa 1 in Ordnung, am nächsten Tag kommt ein anderer mit Gehwagen und alles ist wieder neu. Man muss diesen Hunden erstmal wieder beibringen, zu generalisieren, das ist unheimlich schwer. Und genau das muss geübt werden. Ein Wesenstest, der lediglich auf dem Platz stattfindet, sagt nichts darüber aus, wie der Hund sich wirklich verhält. Denn auf dem Platz kann alles geübt werden... ein Wesenstest, der wesentlich vernünftiger ist, ist einer, der im Alltag des Hundes stattfindet. Also draußen mit allen Einflüssen, die die Umwelt zu bieten hat - ist an sich auch wesentlich anspruchsvoller.
Von Wesenstest, in denen der Hund bewusst in für ihn extrem bedrohliche Situationen gebracht wird, halte ich nichts, aber auch wirklich rein gar nichts.
Und wenn ich weiß, dass mein Hund Angst vor schwarz-gekleideten Personen hat, dann beginne ich sicher nicht, diese zu meiden, sondern suche mir gezielt solche heraus und übe übe übe... diese Art der Übung ist allerdings vollkommen legitim. Jack zum Beispiel hat mit der Zeit begonnen, zu generalisieren, aber dazu war auch viel Übung nötig.Btw: Termin wieder verschoben, doch wieder diesen Mittwoch
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Ja, da kocht jedes BL sein eigenes Süppchen und am Besten ist es immer, möglichst still zu halten, denn sonst werden immer irgendwelche Gründe gefunden, den Hund komplett einzubehalten... ist leider alltäglich.
In Bayern kriegst Kat. 1 eigtl gar nicht genehmigt, Kat. 2 dafür recht problemlos (Aufwand und Kosten mal ausgenommen) - wie du vom OA behandelt wirst, ist ne andere Geschichte.
Wir drücken in jedem Fall weiterhin die Daumen, dein Anwalt wird das schon richtig machen. Aber unfassbar ist es dennoch.
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Was für ein Lehramt studierst du? Ich studiere Gymnasial und nach Umstellung auf G8 sitzen die Schüler teilweise selbst bis 16Uhr in der Schule, da ist man als Lehrer dann auch eingespannter. Bei dem Lehrer, bei dem ich Praktikum mache, ist das so, dass er 3mal die WOche von 8-16Uhr in der Schule ist, den Rest mindestens bis 14 Uhr. Dann kommt noch die Fahrtzeit hinzu.
Ich habe selber keine AHnung, wie es bei mir jetzt dann in ein paar Jahren aussehen wird, aber irgendwie schaffen wir das auch noch.
Erfahrungen mit Grundschule, Haupstschule und Realschule habe ich auch zusammengesucht, weil ich über einen Wechsel nachgedacht habe, ist aber alles wesentlich entspannter und bis auf wenige Ausnahmen auch mal früher Schluss.
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Hab ichs überlesen? Was studierst du denn? Je nachdem wie groß dein Studiengang ist, kannst du dir deinen Stundenplan selbst zusammenstellen oder du bekommst einen vorgesetzt.
Bei mir verträgt es sich mit 2 Hunden und Uni recht gut, es ist aber wirklich stressig und bedarf viel Organisation, aber es gibt nix Schöneres, als zwischen zwei Voelesungen und Seminaren schnell ne Runde rauszugehen

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Wir haben ja zwei Mixe... einen kompletten Senfhund aus dem TH, einen Bullterrier/Dogo Argentino - Mix aus dem Tierschutz.
In Bayern ist die Haltung eines Kat. 2 ziemlich problemlos, deswegen ist für uns trotz des hohen Aufwandes klar, dass es immer immer und immer wieder ein Bullterrier werden wird. Jack ist vom Verhalten 100% Bulli, das möchte ich nie mehr missen. Ein genialer Familienhund, unglaubliches Verhalten Kindern und auch Behinderten gegenüber, Jack verhält sich anderen Hunden gegenüber top, obwohl er sehr mangelaft sozialisiert war... drinnen eine Schlaftablette, ein Kuschelmonster, draußen eine Sportskanone, mit der man alles machen kann, da er vielseitig einsetzbar ist - ein Traum!!
Was auch immer passiert, es soll wieder ein Listi aus dem Tierschutz werden, der Aufwand lohnt sich einfach.
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Im Endeffekt verstehe ich die Aufregung hier nicht... es war lediglich die Frage, ob Menschen aus anderen Kulturkreisen (nenne ich jetzt mal so) Probleme mit Hunden haben und warum... dass nicht jeder einzelne Mensch aus jedem Kulturkreis eine solche Meinung hat, erklärt sich von selbst... es wurden Antworten gegeben, die die Abneigung erklären und das ist ja auch ok so.
Ich bin der Meinung, das sollte man auch respektieren. Ich achte ohnehin darauf, dass meine Hunde Anderen nicht zu nahe kommen, aber bei Menschen mit offensichtlich muslimischen Backround achte ich penibelst darauf, dass mein Hund einen großen Bogen macht. Absichtlich und aus Spaß direkt daran vorbeizugehen, finde ich unter aller Sau, denn es ist MEIN Hund, den ICH will, der braucht keine anderen Leute belästigen.